Welche Auflösung/Größe für Ausdruck bei 21x30 cm?

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Marc Rother Marc Rother Beitrag 1 von 16
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Ich möchte selbst eingescannte Abzüge von mir
im Format 21x30 in einem Labor ausdrucken lassen.

Kann mir jemand sagen, in welche DPI ich scannen
soll und wie groß die Datei werden sollte, damit
die Qualität optimal ist?

Hat jemand Erfahrung mit Prints von gescannten
Abzügen? Kann jemand ein gutes Labor empfehlen?

Mir liegt viel an einer hohen Qualität, da
ich mir eine Mappe für potenzielle Ausstellungen zusammenstellen möchte.

Ich hoffe man hilft mir.
Danke.
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 2 von 16
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Marc, mach dir doch einfach mal die Mühe hier ein bißchen zu suchen. Da gibt es genug Rechenbeispiele.

Eine gute Auflösung für das Ausbelichten ist 300dpi. Wenn du jetzt in der größe 21x30cm ausbelichten willst, dann musst du nur noch wissen, wie groß die Vorlage ist, das ganze umrechnen (ein inch hat ungefähr 2,54 cm). Und dann solltest du schon draufkommen.

Aber ich hab hier schon mehrmals vorgerechnet. Gar nicht so schwer.

holger
Marc Rother Marc Rother Beitrag 3 von 16
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Spiele wie: "Ich weiß was aber ich sags nicht"
haben wir früher im Kindergarten gespielt.
Dir scheint es ja immer noch Spaß zu machen Holger.
Silvia Schell Silvia Schell Beitrag 4 von 16
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Hallo Marc,

wie groß sind denn eigentlich Deine zu scannenden Abzüge?

Von meinem Labor weiß ich, daß die Bilder für eine optimale Ausbelichtung 300 dpi haben sollten.
Bei 21 x 30 wären das 2480 x 3543 Pixel.

Zur Größe der Dateien kann ich Dir leider nicht viel sagen sagen. Nur soviel meine Ausbelichtungen (300 dpi) im Format 21 x 30 haben im tif-Format ca. 28 MB.
Kann man jedoch ohne großen Quali-verlust als jpg um einiges runterrechnen.

Ich hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben.

Grüße
Silvia
Marc Rother Marc Rother Beitrag 5 von 16
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Danke Silvia. SOLCHE Antworten sind hilfreich, gell Holger?

:-)
Frank Mühlberg Frank Mühlberg   Beitrag 6 von 16
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Hallo Marc,

schick deine Dateien mal zu

http://www.film-und-mail.de/

Dort lasse ich meine Bilder seit einiger Zeit ausdrucken und ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Frank
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 7 von 16
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@Marc:
Es ist ja nicht so, dass man nicht helfen will. Aber wenn das Thema im selben Forum bestimmt schon 10mal beantwortet worden ist, dann denke ich mal, es ist nicht zuviel verlangt, wenn du die Suche bemühst. Da kannst du dann auch sehen, dass ich schon bestimmt 5 mal vorgerechnet habe, wie das ganze laufen sollte. Tut mir leid, ich weiss die Daten auch nicht auswendig, ich muss genauso jedesmal nachrechnen. Bei deinem Problem weiss ich ja nicht mal, ob du vom Abzug oder vom Dia/Negativ scannst. Dann kann ich dir eigentlich nur sagen, dass du das Bild mit 300dpi brauchst.

Naja, dann rechne ich halt noch mal. Du brauchst 21x30cm, richtig?
21cm durch 2,54 ist ungefähr 8,27 inch.
30cm durch 2,54 ist ungefähr 11,81 inch.

So, 8,27 inch mal 300 (dpi) ist 2481 Bildpunkte.
11,81 inch mal 300 ist 3543 Bildpunkte.

Kommt natürlich jetzt auf die Vorlagengröße an, mit wieviel dpi du einscannen musst. Wenn du vom Dia/Negativ scannst, wirst du ein paar mehr dpi brauchen, um auf die 3543x2481 Bildpunkte kommst.

Um auf die Scannauflösung zu kommen, musst du eben einfach nur die Vorlagen größe in inch umrechnen. Bildpunkte hast du ja, dann kannst du fast wie oben bequem die dpi ausrechnen. Nur eine Unbekannte... *grins*

Hat dir das weitergeholfen?
Ich bin halt kein Kopfrechengenie und wollte nicht schon wieder den Taschenrechner zücken. Ist eben alles schon ein paar mal gefragt worden. Es gibt hier genug Personen, die gerne helfen. Auch 2 oder 3 mal zum selben Thema. Aber das man auch mal auf die Suchfunktion verweist, das kann einem doch keiner zum Vorwurf machen, oder?

Marc, aber falls du noch weitere Fragen hast, du kannst gerne Fragen, ich war eben das letzte mal ein bißchen genervt, weil es eben alle paar Tage wieder gefragt wird. Liegt nicht an dir. Aber vielleicht kannst du mich auch ein bisschen verstehen...

Gruss, Holger
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 8 von 16
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Vielleicht nervt es auch, wenn immer wieder dieselben Fragen gestellt werden, weil es bequemer ist als nachzudenken und mal zu suchen.

Gruß
jochen, der zu dem Thema hier auch schon 100 Seiten oder so geschrieben hat.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 9 von 16
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Marc Rother schrieb:
Zitat:
Danke Silvia. SOLCHE Antworten sind hilfreich, gell Holger?

:-)


Tolle Stichelei von jemandem, der noch nicht einmal ein Bild zu unserer Gemeinschaft (ist glaube ich die Übersetzung von community) beiträgt. Nennt man solche Leute nicht Schmarotzer?

Ich glaube, daß Du auch von mir bei anderen Fragen schon hilfreiche (jedenfalls habe ich es versucht) Antworten bekommen hast. Da solltest Du ein wenig Ungeduld doch auch mal wegstecken können.

Gruß
Jochen
Heinrich Reiss Heinrich Reiss Beitrag 10 von 16
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Die 300 dpi kommen aus der klassischen Druckvorstufe (doppelte Rasterweite), also bei 150 Linien/inch Rasterweite = 300 dpi Auflösung.
Bei digitalen Ausbelichtungen reicht in der Regel auch schon 150 dpi ohne sichtbare Qualitätsverluste. Das reduziert erheblich die Dateigröße. Narürlich richtet sich das auch nach dem Motiv (viel Detaile, Durchzeichnung, Kontraste etc.(braucht halt etwas Erfahrung). Um sicherzugehen, wird daher oft grundsätzlich mit 300 dpi aufgelöst.Dabei rede ich natürlich von "echter Auflösung", nicht nach oben interpolierte Bilder!!!
Gruß Heinrich
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 11 von 16
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Heinrich,
das ist 100% richtig. Es ist schon ein Unterschied, ab mit einem regelmäßigen Raster gedruckt wird oder ge-dithert. Da reicht eine viel geringere Auflösung.

Ich bin gewiß nicht unkritisch, aber bei einem 18x24 Print von meiner 3 MP Digi sehe ich keinen Unterschied zu einem 18x24 Print von der analogen, obwohl das 300-dpi-Kriterium von der Kamera nicht erfüllt wird. Wenn das Bild ordentlich bearbeitet und vorsichtig geschärft wird (keine überstrahlten Kanten), dann sind auch von 3MP noch gute 30x45 prints zu machen.

Marc,
ich rechne die Auflösung aber trotzdem auf 300dpi hoch (ich weiß, das Bild wird dadurch keinen Deut besser), weil die Printer damit offenbar besser zurechtkommen.

Gruß
Jochen
Björn U. Björn U. Beitrag 12 von 16
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Hi zusammen

danke für die Daten und den "Rechenweg"

Ich habe mir gerade mal schnell eine Excel Tabelle zusammengebastelt. (~ 5-10 Min. Arbeit)
Vier Tabellen (300, 600, 900, 1200 dpi) für gängige analoge Bildformate.
Sowie eine Freihandformateingabe (in cm) ebenfalls für 300, 600, 900, 1200 dpi die die benötigten Pixel ausrechnet.
Somit kommt zumindest nicht von mir auch noch die Frage nach den benötigten Pixel ;-)

Gruß Björn
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 16
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Siehste, ist doch gar nicht so schwer!

Einfachste Allgebra, nur wenn ich man das jedesmal machen soll...

Gibt ja viele Beispiele hier. Auf die Exel-Tabelle bin ich noch nicht gekommen. Könnte ich ja mal machen und zum Download anbieten... *grins*

Ich hoffe du hast dir die genauen Umrechnungsdaten für cm in inch besorgt. Ich rechne halt mit 2,54 cm/inch, keine Ahnung ob das jetzt exakt ist oder nur ein Rundungswert.

Hab ich vergessen zu sagen.

Gruss, Holger
Björn U. Björn U. Beitrag 14 von 16
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Hallo Holger

das mit den 2,54 hab ich vorsorglich variabel gehalten, sprich ich muß nur ein Feld ändern und die komplette Tabelle wird umgerechnet. :-)

Ich bin eben bequem und daher auch zu faul jedes Mal den Taschenrechner zu suchen und alles von vorne berechnen.

Gruß Björn
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 15 von 16
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Mal ne blöde Frage von nem PicturePublisher-Anwender: wozu braucht man das? kann man sich z.B. in PS nicht die Bildgrößen für unterschiedliche Auflösungen anzeigen lassen bzw. umgekehrt ohne das Bild zu verändern?

Gruß
Jochen
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