Unterschied von „Tonwertkorrektur“ zu „Auto-Kontrast“

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Unterschied von „Tonwertkorrektur“ zu „Auto-Kontrast“

Hallo liebe Community,

eine Frage die mich schon länger beschäftigt, ist wie funktioniert die Funktion „Auto-Kontrast“ und wie (nach welchen Prinzipien) könnte ich diese händisch erzeugen.
Die Funktion „Tonwertkorektur“ ist ja das manuelle aufziehen der einzelnen Farbkanäle, so das diese im Histogramm bündig anliegen. Dies funktioniert auch gut und ich habe damit schon manchen Farbstich händisch verbessern können. Jedoch bin ich regelmäßig überrascht, was da die Funktion „Auto-Kontrast“ noch an realistischen Farben herausholt. Hier werden aber die einzelnen Farbkanäle sehr weit beschnitten. Diese „automatische“ Funktion ist in vielen Programmen enthalten, jedoch in LR 6 nicht. Unabhängig davon, interessiert mich der Ablauf dieser Funktion und ob es Ansätze gibt, nach denen man so etwas manuell/händisch hinbekommt/nachvollziehen kann? Sozusagen eher durch könne, als durch ausprobieren.

LG
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 4
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https://www.markuswaeger.com/tag/rgb/
Habs gefunden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 4
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Zusammenfassend kann man sagen, das die meisten Gradationskurven der meisten RAW-Konverter nicht wirklich was taugen. Gerade in Verbindung mit der Anzeige der Spitzlichter, der Schatten, verliert man dabei schnell die Lust. Getestet habe ich LR6, Luminar 2018, NX2 und C1. Tonwertkorrektur, Mitteltöne und S-Kurve sind programmspezifisch gerade so zu bewerkstelligen. Ich habe dabei den Eindruck, daß man sich dabei besonders viel Mühe gibt, diese so halbherzig in ihrer Funktion zu halten, wie es nur geht. Einzig bei NX2 ist die Ausstattung dieser sehr gut, jedoch dem Alter des Programmes entsprechend, in der Auswirkung/Ansprechverhalten halt wieder Verbesserungswürdig.
Hätte übrigens nie gedacht, wie man im obigen Video erfährt, das bei den Lichten, der einzelnen Farbkanäle, soviel Rauschen steckt, welches man getrost wegkürzen kann. Schatten natürlich ebenso, jedoch ohne die drastische Auswirkung. Dies werde ich nun bei meiner manuellen Tonwertkorrektur mehr berücksichtigen, jedoch eine Automatische Kontrastkorrektur ist dieses dann immer noch nicht.
Für weitere Infos hierzu würde ich mich natürlich immer noch freuen.
LG
Baturalp Baturalp Beitrag 4 von 4
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Ich persönlich habe RawTherapee neu für mich entdeckt. Lange galt es als das LR für Arme, es steckt aber mehr drin (mittlerweile), als ich derzeit nutzen kann, muss mich noch tiefer damit befassen. Ich bin nicht sicher, ob da eine automatische Tonwertkorrektur arbeitet. Eigentlich muss man mit RT vieles selbst regeln. Guck mal rein, kostet ja nichts.
Wenn Du PS hast, kannst Du auch das Plugin CameraRaw benutzen, ich habe den Eindruck, hier geht einiges mehr über Automatik. Für Gimp gibt es das Plugin UFRaw, welches aber auch standalone genutzt werden kann, vllt ist da die Funktion beinhaltet, die Du suchst, bzw., vllt kann man mit diesen Programmen bessere Ergebnisse aus Deiner Sicht herauskitzeln.
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