Unscharf maskieren???

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Sven-Martin Hühne Sven-Martin Hühne   Beitrag 1 von 13
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Hi,
hab da mal eine Frage, nachdem ich unter eingen Bildern den Text "unscharf maskiert" gesehen habe, habe ich mal in meinen EBV - Programmen danach gesucht und bei Paint shop Pro bin ich dann fuendig geworden. Die Funktion habe ich auch gleich ausprobiert und festgestellt, dass es nichts festzustellen gibt, d.h. ich habe keine Aenderung im Bild feststellen koennen. Bin dann hingegangen und habe die Einstellungen veraendert um dann gegebenenfalls einen Unterschied zu sehen, habe auch nur bestimmte Bereiche benutzt, scharf und unscharf, in einem Bild.
Also was bringt mir dann letztlich diese Funktion, wenn dann doch kein Unterschied zu dem O-Scan besteht, bei dem ich die durch scannen entstandene Unschaerfe weghaben will???
Martin Taube Martin Taube Beitrag 2 von 13
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hallo Sven-Martin

leider kann ich dir zu unscharf maskieren PSP nix sagen, kenn ich leider nich.
der begriff bzw die funktion findet aber häufige anwendung bei den benutzern von photoshop (adobe).
das ganze bringt nämlich schon was, wenn du ein bild zuvor gedreht, oder verkleinert etc hast.
dabei werden die bestehenden kontraste in den tonwerten gespreizt. damit erhalten bestehende kante dann mehr schärfe.
hoffe du kannst mit der erklärung was anfangen.

lg martin
Dirk Frantzen Dirk Frantzen   Beitrag 3 von 13
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Hallo,
ich kann Dir zwar nur was zu der Funktion bei Photoshop sagen, aber bestimmt sind die Programme da ähnlich.

Ich verweise mal auf ein Beispiel mit ausführlicher Anleitung:
http://www2.fotocommunity.de/pc/pc.php4?display=149498
Sollte Dir eigentlich gut weiterhelfen!
Noch was: Du muß natürlich die Ansicht auf 100% einstellen um was zu erkennen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 13
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die Funktion kommt von dem Grafikbereich, und sie macht sich eine optische Täuschung zunutze. Einfach gesagt sucht sie nach Kontrastunterschieden (wie zum Beispiel auf einer Kanteund verstärkt sie. Das bewirkt einen Eindruck von etwas schärferem Bild.

Normalerweise lässt sich der Wirkungsbereich einstellen (in pixel) und die Stärke des Effektes (steuert den Schwellwert des Kontrastunterschiedes). An und für sich sollte bei jedem Bild dieser Schritt zum Schluss aller Anpassungen durchgeführt werden, in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck des Bildes.
Sven-Martin Hühne Sven-Martin Hühne   Beitrag 5 von 13
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Danke für eure Tips, werde also noch ein wenig weiterprobieren, mal sehen was rauskommt, kann auf jeden Fall mehr damit anfangen.
Jürg Bigler Jürg Bigler Beitrag 6 von 13
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Zu dem erwähnten Beispiel und der Beschreibung möchte ich eine Ergänzung anbringen, die ich bis anhin hier in der FC noch nirgends las. Das Bild sollte nicht in einem Schritt auf seine FC-Grösse runtergerechnet werden, sondern in mehreren Schritten und dafür jedesmal leicht schärfen mit der erwähnten Funktion "Unscharfmaskieren". Nach der letzten Verkleinerung kein Nachschärfen mehr, dadurch wird verhindert, dass das Bild pixelig wirkt.
Beispiel: Ausgangsgrösse längere Bildkante 2300 Pixel
1. Unscharfmaskieren bei 35 - 40% mit Radius 1.5 Pixel
2. Verkleiner auf 1400 Pixel
3. Unscharfmaskieren dito 1.
4. Verkleiner auf 1100 Pixel
5. Unscharfmaskieren dito 1.
6. Letzte Verkleinerung z.B. 600 oder 800 Pixel (hoch od quer).
Jetzt kein Nachschärfen mehr. Diese letzte Verkleinerung reduziert die Schärfe zwar wieder ein Bisschen aber das Bild wirkt dadurch viel natürlicher und weicher und trotzdem scharf.
Viel Erfolg beim Nachbearbeiten der Bilder.
Gruss Jürg
Dirk Frantzen Dirk Frantzen   Beitrag 7 von 13
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Hallo Jürg
habe Deinen Tipp eingebaut.
Viele Grüße
Dirk
Beate Zäch Beate Zäch Beitrag 8 von 13
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Hallo Jürg,
danke, das wusste ich nicht...
Gruß, Bea
Jürg Bigler Jürg Bigler Beitrag 9 von 13
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Hallo Beate und Dirk, gern geschehen. Dieser Tip ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Den habe ich in einer Amerikanischen Community erfahren, aber es freut mich, wenn ich helfen kann.
Gruss Jürg
Rike Bach Rike Bach   Beitrag 10 von 13
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Vielen Dank für die Erläuternungen, endlich mal eine vernünftige Auskunft *g*... ich wurschtel da immer so vor mich hin und ärgere mich über miserable Resultate, vielleicht klappt das ja jetzt besser.
Gruß
Rike
Peter Meier Peter Meier Beitrag 11 von 13
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habe deinen tip jetzt schon mehrfach hier gelesen, auch ausprobiert, aber immer noch keinen vorteil bemerkt.
ist das nicht vielleicht zum einen esoterik und zum anderen unnötige arbeit?
gruss und hoffnung auf widerlegung meines argwohns,
peter
Ekkart Noster Ekkart Noster   Beitrag 12 von 13
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Also ich weiss nicht, ob der folgende Tip schon mal hierstand.
Ich benutze zum Schärfen eine Kopie des Bildes in einem eigenen Layer. Mit der Transparenz der geschärften Ebene kann ich stufenlos einstellen wieviel weiches "Original" und wieviel Schärfe ich haben möchte.

Ansonsten benutze zuweilen auch das Scharfzeichnen, um einen körnigeres Bild zu erhalten.
Liebe Grüsse
Ekkart
Rainer WSN Rainer WSN Beitrag 13 von 13
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hier ein tipp aus der letzten color foto.
der ist richtig gut, halt nur etwas aufwendig:

1. bild vor dem schärfen in den modus lab-farbe versetzten
2. wähle kanäle einblenden und dort lab-helligkeit
3. das bild wird dann in sw dargestellt
4. nun unscharf maskieren wählen mit schwellenwert 0, radius 1,0 und die stärke inidivd. bestimmen (mit 50 anfangen)
5. danach das bild zurück in den rgb-modus setzen
das verfahren hat den vorteil, dass sich das schärfen nur auf den helligkeitskanal auswirkt und nicht auf alle farbkanäle. hierdurch kann man die farbigen artefakte an den schärfungskanten komplett vermeiden.
das bild sieht nicht dann immer noch natürlich aus.

viel spaß beim testen
cu
rainer
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