Umwandlung von RGB in CMYK bisher nicht geglückt...

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 139
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Zitat: Wolfgang W.W. 19.03.19, 21:50Zum zitierten BeitragSource color space: Hier steht ein von Gimp vorgeschlagenes RGB ICC Profil, das ausgewechselt werden kann [da habe ich nichts geändert]

das ist wohl das eigebettete RGB-Profil

Rendering intent: Hier steht standardmäßig "Perceptual", ich habe es auf "Absolute colorimetric" geändert, weitere

PS-Standardmässig ist relativ colorimetric, ich finde Perceptual auch sehr gut für Hauttöne

Make CMYK pseudo-composite [habe ich gewählt]

ich würde ein jpg abspeichern mit maximaler Qualität, oder ein tiff mit vier Kanälen. Ein psd mit leerem 5.Kanal ist wirklich unsinnig, ist wohl für Freisteller gedacht.

Daraus schlussfolgere ich, dass ich keine eigentlichen CMYK-Dateien erzeugt habe, und weiß weiterhin nicht, ob Gimp 2.8.16 vielleicht mit anderer Wahl der Parameter doch noch CMYK erzeugen kann, oder ob es das nicht kann.

du kannst mir gerne ein umgewandeltes Bild als cmyk-jpg zur Kontrolle senden

Wolfgang W.W.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 17 von 139
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Hallo Wolfgang,
ich habe mit Gimp keinerlei Erfahrung aber was wäre denn wenn Du "Make CMYK pseudo composite"
einfach mal abwählst (Du willst ja kein pseudo und hattest das gewünschte CMYK Profil schon ausgewählt)
und dafür Export directly auswählst und dann ok?
Oder auch mal ohne Exp. directly und dann ok?
Gruß, Christian
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 18 von 139
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Zitat: Johann Grasser 20.03.19, 09:45Zum zitierten Beitragoder ein tiff mit vier Kanälen. Ein psd mit leerem 5.Kanal ist wirklich unsinnig, ist wohl für Freisteller gedacht.
Vielen Dank, wenn ich in Gimp das Format tiff wähle, gibts nur eine Ebene, entweder das, was in PE als Hintergrundebene bezeichnet wird, oder eine andere Ebene, wobei im letzteren Fall die Datei größer ist.
Zu den 5 Kanälen: Wenn ich im Gimp eine Ebene mit dem Tool Farben -> Kurven mache und dann nicht mit der unteren Ebene verbinde, wird mir in PE die damit nicht erstellbare Ebene als kombiniert mit der darunterliegenden Ebene angezeigt, und wenn ich in PE eine Verlaufsumsetzungsebene mache und nicht mit der darunterliegenden Ebene verbinde, wird mir die Verlaufsumsetzungsebene im Gimp nicht angezeigt. Ich vermute, die "leere" Ebene wird irgendwie in diesem Sinn benötigt, weil die anderen Ebenen eben keine regulären Ebenen sondern Kanäle sind.
Danke nochmals und VG
Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 19 von 139
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Zitat: Christian Gigan Weber 20.03.19, 12:17Zum zitierten Beitragwenn Du "Make CMYK pseudo composite"
einfach mal abwählst

Auch Dir vielen Dank, werde ich mal probieren mit einer Probegrafik mit leicht nachvollziehbaren Farbwerten. Allerdings ist gerade DIES die Option, die in den Online-Anleitungen immer als völlig unverzichtbar dargestellt wird.
Export directly habe ich bisher nicht gemacht, weil ich davon ausgehe, dass das dann im selben Ordner wie das Original rauskommt und ich nicht riskieren will, dass beim Exportieren das Original überschrieben wird.
Ich werde mal die vorgeschlagenen Optionen durchprobieren und melde mich gleich wieder.
Für Rückmeldungen, weitere Ideen und Rückfragen bleibe ich dankbar.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 20 von 139
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Herzlichen Dank!
Nach etlichen Versuchen bin ich nun zu folgender Erkenntnis gekommen:
Mit "meinem" Gimp 2.8.16 komme ich mit "make pseudo-composite" nur zu RGB-Bildern, ABER, OHNE dieses Häkchen komme ich zu Bildern, die in meinem PE 4.0 als nicht unterstützer Farbmodus nur dann geöffnet werden, wenn ich der Umwandlung in RGB zustimme. Ich habe mir die Farbtöne durchgesehen und dann stichprobenhaft durchgemessen und vermute, dass für meine eigentlichen Bilder mit schwarzem Pixel-Text und blassen Hintergrundtönen die Einstellungen so sein müssen, dass ich nur "relative colorimetric" auswähle, da ich bei hinzunehmen von "preserve pure black" helleres Schwarz bekommen habe und die blassen Farben mit "relative colorimetric" näher an den Originalwerten rauskamen.
Für Schwarz, Weiß und Rot (225/0/0) kam in der Summe mit "perceptual" der beste Wert raus.
Ich habe bisher alles nur unter Abwahl von "give priority to embedded profile" durchprobiert, und möchte das dann morgen doch auch noch bei Auswahl dieser Option ausprobieren, ob da doch noch nähere Werte rauskommen und dann auch noch Versuche mit meinen eigentlich umzuwandelnden Bildern machen.
Außerdem war meine vorhin angedeutete Sorge wegen Überschreiben des Originalbilds unbegründet: Ich bekam bei Wahl von "export directly" wie beim "normalen" Exportieren ein Exportierfenster, in dem ich Ordner, Dateiname und auch Dateiformat wie gewohnt selbst wählen konnte. Es gab dort nur keine Möglichkeit, für das jpg eine Dateiqualität auszuwählen, wie ich das von rgb- und sw-Bildern sonst kenne.
Und jetzt habe ich noch ausprobiert, ob ich ein solches direkt exportiertes jpg-Bild in OpenOffice Writer einfügen kann: Ja, es geht. Somit müsste es auch mit tif gehen, probiere ich aber morgen auch noch aus.
Also nochmals herzlichsten Dank und natürlich bleibe ich interessiert an weiteren Ideen, Rückfragen und Vorschlägen.
VG
Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 21 von 139
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Zitat: Christian Gigan Weber 20.03.19, 12:17Zum zitierten Beitragwenn Du "Make CMYK pseudo composite"
einfach mal abwählst (Du willst ja kein pseudo und hattest das gewünschte CMYK Profil schon ausgewählt)
und dafür Export directly auswählst und dann ok?
Oder auch mal ohne Exp. directly und dann ok?

... sorry, dazu hatte ich noch nichts über meine Ergebnisse geschrieben:
Ich habe da wieder "Absolute colorimetric" gewählt und dann:
Ohne exp. directly gibts nur 4 Kanäle, und alle diese Kanäle erscheinen im Gimp in Graustufen, das Bild bleibt auch als jpg ein sw-Bild mit völlig abweichenden Grauwerten, also weiß extrem dunkel, schwarz recht hell, blasse Farben dunkel usw..
Mit exp. directly gibts eine leicht grünstichige Kopie des Originals, wie ich das von "wirklichem" CMYK sonst gewohnt bin.
Übrigens habe ich auch noch nicht "Absolute colorimetric(2)" ausprobiert, das hoffe ich auch noch, morgen zu testen.
Danke nochmals und VG
Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 139
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gefühlt wird hier das Rad zum x-ten mal neu erfunden. Ich kann einfach nicht glauben dass das Umwandeln Abspeichern mit Gimp so kompliziert sein kann. Ich würde als work-around meine RGB-Tiffs als jpg mit höchster Qualität neu abspeichern, dann im online-link in cmyk umwandeln lassen(mit dem Profil der Druckerei), in einem extra Ordner sichern, diese in mein Dokument einsetzen und ein pdf (mit dem Profil der Druckerei) schreiben, fertig. Die einfachere Version wäre, die RGB-Tiffs ins Dokument einsetzen und als pdf mit dem cmyk-Profil der Druckerei als 4farbige Druckdatei exportieren.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 23 von 139
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Zitat: Johann Grasser 21.03.19, 10:46Zum zitierten BeitragIch kann einfach nicht glauben dass das Umwandeln Abspeichern mit Gimp so kompliziert sein kann.
Danke für Deine Antwort, ich empfinde den eigentlichen Vorgang des Umwandelns in Gimp nicht so arg kompliziert, auch, wenn ich es nicht geschafft habe, meine Erfahrungen kürzer darzustellen.
Gimp ist nun mal ein kostenloses Programm und die Entwickler dürfen wohl aus urheberrechtlichen Gründen nicht exakt dieselben Techniken "erfinden", die Corel und Adobe entwickelt haben.
Andrerseits habe ich das Umwandeln von Farben, die für einen Drucker gestaltet sind, zu Farben, die an einem anderen Drucker dasselbe oder weitgehend dasselbe Ergebnis bringen, z. B. mit Verlaufsumsetzung und vorheriger Farbton-Sättigungs-Vorbereitung als weit komplizierter erfahren, als die zahlenmäßig doch sehr begrenzten An- und Abwahlmöglichkeiten in Gimp für die Umwandlung von RGB in CMYK, und ich bin erstmal froh, dass das überhaupt geklappt zu haben scheint.
Zitat: Johann Grasser 21.03.19, 10:46Zum zitierten BeitragIch würde als work-around meine RGB-Tiffs als jpg mit höchster Qualität neu abspeichern, dann im online-link in cmyk umwandeln lassen(mit dem Profil der Druckerei), in einem extra Ordner sichern, diese in mein Dokument einsetzen und ein pdf (mit dem Profil der Druckerei) schreiben, fertig.
Meine Erfahrungen mit "jpg mit höchster Qualität" sind zahlreich, aber ziemlich ernüchternd: Weder mein PE noch meine bisher durchprobierten Versionen von Gimp haben es bisher geschafft, Farbtöne so in einem "jpg mit höchster Qualität" abzuspeichern, dass es wirklich nachher überall dieselben RGB-Werte waren. Versuch nur mal, ein einfaches Bild mit schwarz, weiß und einigen weiteren "Standardfarben" erst als tif und dann als jpg abzuspeichern: Bei mir ist da nichts oder fast nichts wirklich exakt in jpg wiedergegeben!
Und für das Erstellen von pdf habe ich, abgesehen von den mehr als beschränkten Möglichkeiten von PE und Gimp, nur pdfcreator, dopdf und pdf-Export aus OpenOffice. Und unter diesen Möglichkeiten hat sich für mich bei diesem nicht standardisierten Format mit einer Bildgröße von 216x216 mm ausschließlich der pdf-Export aus OpenOffice als möglich herausgestellt.
Zitat: Johann Grasser 21.03.19, 10:46Zum zitierten BeitragDie einfachere Version wäre, die RGB-Tiffs ins Dokument einsetzen und als pdf mit dem cmyk-Profil der Druckerei als 4farbige Druckdatei exportieren.
Ich kann definitiv keine Farbprofil-Optionen beim pdf-Export in OpenOffice einbauen, zumindest habe ich dafür keinerlei Möglichkeiten gefunden. Wahrscheinlich werde ich demnächst noch scribus 1.4.4 probieren, aber erstmal will ich jetzt die gestern angekündigten weiteren Versuche mit Gimp 2.8.16 durchführen.
Ich bleibe interessiert an weiteren Vorschlägen, Rückfragen und Ideen und melde mich wieder, wenn ich wieder etwas mehr berichten kann.
Danke und VG
Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 139
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hier gibts ne Anleitung für scribus, ich bin dann raus

https://www.flyeralarm.com/blog/de/druc ... erstellen/
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 25 von 139
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Danke an alle, jetzt bin ich auch endlich so weit:
Ich werde den CMYK-Export mit "Give priority to embedded profile" angehakt, "Relative colorimetric", "Use PBC devicelink profile", "Make CMYK pseudo-composite" und "Export directly" angehakt machen, wobei mir erst heute aufgefallen ist, dass beim Export-Fenster unten das ICC-Profil zum einbetten auszuwählen ist.
Durch diesen Vorgang erhöht sich die Dateigröße der jpg-Dateien enorm: von 38-88 KB in meinem Fall mit den 1000x1000-px-Versuchsbildern auf über 1,8 MB.
Damit auch noch andere vielleicht von dieser komplizierten Arbeit etwas haben, werde ich auch, sobald ich so weit bin, meine Ergebnisse mit Scribus in der von Johann Grasser empfohlenen Weise (diesen Link hatte ich mir schon gestern oder vorgestern vorgemerkt, dennoch vielen herzlichen Dank!) berichten, deshalb schalte ich noch nicht auf "gelöst".
Danke und VG
Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 26 von 139
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Nur eben noch 2 kurze Ergänzungen, bevors dann demnächst mit Scribus losgeht:
Zitat: Wolfgang W.W. 19.03.19, 21:50Zum zitierten BeitragUse devicelink profile
Diese Option konnte ich nicht wählen, zumindest nicht mit "Export directly", ich kann nicht beurteilen, warum das auf meinem PC so ist, möglicherweise fehlt mir dazu eine Datei, von der ich aber nicht weiß, woher ich die bekommen könnte.

Ansonsten habe ich ziemlich oft mit Word und mit OpenOffice Writer die Erfahrung gemacht, dass sonst identische Dateien, wenn ich jpg-Bilder eingebaut habe, erheblich größer wurden, als wenn ich "identische" tiff-Bilder eingebaut habe. Ist zwar hier nicht direkt die Frage, steht aber auch im Zusammenhang mit meinem gegenständlichen Projekt.

Für weitere Vorschläge, Anregungen und Rückfragen bleibe ich dankbar.

VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 27 von 139
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Nun habe ich Scribus 1.4.7 deinstalliert und Scribus 1.4.4 installiert, die in dem empfohlenen Tutorial beschriebenen Vorgänge haben alle geklappt, wobei auch die Hinweise in der Diskussion dort wichtig waren für das korrekte Einstellen des pdf-Exports.
Meine bisherigen Infos zum Umwandeln von RGB in CMYK hatte ich so gut wie ausschließlich von
https://www.printer-care.de/de/drucker- ... -umwandeln
und
https://tipps.computerbild.de/software/ ... 33741.html
und bin Euch insbesondere dafür dankbar, dass ich nun weiß, dass es - zumindest auf meinem PC - nur mit Export directly geht, während ohne diese Option nur Dateien in Gimp vertrauten Farbmodi rauskommen.
Offen bleibt aus meiner Sicht nur die Frage, warum ich die Option
Use devicelink profile
nicht wählen kann, was mir aber jetzt eher nebensächlich erscheint.
Sollte ich eine CMYK-Umwandlung mit völlig anderen Farbtönen benötigen, würde ich wahrscheinlich im Gimp die 5 Optionen von "Perceptual" bis "Absolute colorimetric(2)" durchprobieren und erstmal zumindest immer
"Give priority to embedded profile"
"Use BPC algorithm"
"Make CMYK pseudo-composite"
und natürlich
"Export directly"
wählen und beim Export nicht darauf vergessen, das CMYK-Profil in der untersten Zeile des Export-Dialogs einbetten zu lassen.
Ich werde in der Folge 2 große pdf-Dateien in Scribus 1.4.4 erstellen, für die ich erfahrungsgemäß länger brauchen werde, sodass ich mich hier bis dahin wohl nicht mehr melden werde, es sei denn, dass jemand doch noch eine Antwort posten sollte.
Für die eine pdf-Version werde ich alle 172 Bilder mit Gimp 2.8.16 in CMYK einbetten und diese in Scribus zusammenfügen, für die andere pdf-Version werde ich alle 172 Bilder in RGB in Scribus zusammenfügen.
Um das gute Ergebnis mit meinem Probebild nachvollziehbar zu dokumentieren, kopiere ich Euch hier die beiden Zeilen aus meiner Tabelle hinein, ich hoffe, damit ein wenig mehr Deutlichkeit und nicht nur Irritation zu vermitteln:
Farbversuch-002.tif - 255/255/255 0/0/0 237/241/242 240/239/241 240/243/245 241/241/240 242/240/238 242/242/242 242/245/242 243/242/243 243/244/246 244/243/243 247/242/241 248/245/239
Farbversuch-002-CMYK-gptep_rel-colorim_UBPCa_mk-ps-comp_exp-dir.jpg in PE konvertiert aus CMYK 255/255/255 1/1/1 237/241/243 239/239/241 240/243/245 240/240/240 242/240/238 241/241/241 242/244/242 243/242/243 243/244/247 244/242/242 247/242/240 246/244/237
Mit dem 2. Dateinamen beginnt also die 2. Tabellenzeile, und die Werte-Trippel sind alles RGB-Werte, beginnend mit weiß und schwarz und danach unterschiedliche eher helle Töne.
Als Beispiele: Aus 237/241/242 wurde nach dem Konvertieren in Gimp und dem Importieren in PE 237/241/243, aus 248/245/239 246/244/237.
Mit den anderen Einstellungen gab es erheblich stärkere Abweichungen, die ich auf Rückfrage auch gern ausführlich vermitteln kann.
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 139
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bin gespannt was dabei rauskommt, lass einfach das Umwandeln in Gimp weg, das macht dich fertig...

https://www.youtube.com/watch?v=ieSkWmKDYiA
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 29 von 139
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@Johann Grasser: Vielen Dank, durch den Nachfolge-Film des von Dir empfohlenen Videos kam ich noch darauf, das sRGB-Profil zu checken, zum Glück haben meine tif-Bilder dasselbe sRGB-Profil, wie es von Scribus 1.4.4. verlangt wird, sodass ich mich darum nicht weiter kümmern musste. Ich habe 2 Seiten mit erheblich anderen Farbwerten, die habe ich noch mit einer Probedatei gecheckt und kam dann doch auf dieselbe Durchführungsweise wie für die anderen 170 Bilder. Somit ist die 172-seitige Datei, die ich direkt mit den RGB-Tif-Bildern in Scribus 1.4.4 gemacht habe, mit über 400 MB komplett.
Morgen kümmere ich mich dann noch um die Umschlagsdatei. Da die wiederum etwas andere Farbwerte hat, werde ich da wieder eine eigene Probedatei machen, das schaffe ich aber heute nicht mehr.
Die Werte meiner Tests kopiere ich Euch dann auch noch so bald wie möglich in meine nächsten Antworten.

Bezüglich der Umwandlung von RGB nach CMYK in Gimp möchte ich noch ergänzen, dass das bisher für Euch wilder klingen könnte, als es ist. Solange Gimp nicht geschlossen wird oder abstürzt, übernimmt er von einem Export-Vorgang alle Einstellungen zum nächsten Export-Vorgang, sodass ich nur jeweils beim ersten Mal wieder genau schauen muss, dann muss ich nur immer wieder den Dateinamen entsprechend anpassen, wenn ich vom selben Bild andere Einstellungen probieren will, oder eben den neuen Dateinamen eingeben, wenn ich nach einander einige oder viele Bilder mit denselben Einstellungen umwandeln will.

Da habe ich z. B. mit dem Kurventool in Gimp oder mit den Verlaufsebenen-Bearbeitungen zur Umwandlung meiner Bilder weit kompliziertere Vorgänge in den vergangenen Jahren überstanden!

Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 30 von 139
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Wie gestern angekündigt, schreibe ich Euch nun die noch fehlenden Werte für meine Probebilder von gestern und heute.

Gestern ging es ja um 2 Seiten mit etwas anderen Werten, als der Rest meines Buchs, weil es Fototafeln von Holz und meist herbstlichem Wald sind. Hier sind die Werte:
Farbversuch-003.tif - 255/255/255 0/0/0 122/76/86 30/70/124 202/212/152 94/82/96 70/119/64 134/78/49 226/238/239 244/221/177 238/229/230 61/48/57 22/61/4 34/26/22
Farbversuch-003-CMYK-gptep_rel-colorim_UBPCa_mk-ps-comp_exp-dir.tif in PE konvertiert aus CMYK 252/252/252 1/1/2 120/75/85 30/70/123 202/211/152 95/82/96 71/119/65 134/80/52 226/237/239 243/220/177 237/228/229 61/48/57 27/62/8 34/26/22

Heute ging es um den überwiegend blauen Umschlag, hier hat sich wieder dieselbe Umwandlungsmethode als optimal herausgestellt, die ich schon bisher jetzt immer rausbekam, mit "Relative colorimetric". Die Werte sind:
Farbversuch-004.tif - 255/255/255 0/0/0 192/213/224 143/174/197 232/236/239 159/182/201 246/247/249 146/167/177 175/188/199 207/215/222 231/236/240 158/174/191 249/250/251 111/135/160
Farbversuch-004-CMYK-gptep_rel-colorim_UBPCa_mk-ps-comp_exp-dir.jpg in PE konvertiert aus CMYK 255/255/255 2/2/2 192/213/224 143/174/196 233/236/239 160/182/201 246/247/248 146/168/178 175/188/199 206/214/222 231/237/241 159/175/191 249/249/251

Meine Probebilder habe ich übrigens nach dem Umwandeln so gemessen, dass ich die Farbflächen vor dem Messen mit Zauberstab markiert und mit dem Filter Weichzeichnen->Durchschnitt bearbeitet habe, um die kleinen Farbvariationen, die in jpg eigentlich immer passieren, wieder zu homogenisieren. Im übrigen sind die Farbflächen ziemlich unterschiedlich groß bei diesen Probebildern, ich kann nicht beurteilen, ob bei identischer Größe der Farbflächen die Wertverschiebung identisch oder anders entstanden wäre.

Vielen Dank für alle Eure Hilfe, Rückfragen, Vorschläge und Ideen, mit denen Ihr mir sehr weitergeholfen habt.

Ich melde mich nochmals, wenn das gedruckte Ergebnis da ist.

Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
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