Postern von zu kleinen digitalen Dateien?

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo zusammen

Ich habe mir schon manchmal überlegt, auf welchem Weg zu kleine digitale Dateien umkopiert werden können, um trotzdem ein Poster zu machen.
Wenn man etwa ältere 2-Megapixel-Fotos hat und dann z.B. ein Poster von ca.70x100cm machen lassen möchte.....was dann?

Hochrechnen - nicht möglich.

Weiter Möglichkeiten?

Es gibt ja da noch viele andere, analoge Möglickeiten wie z.B.:
- Ausbelichtetes, qualitativ hochwertiges Bild mit hoher Auflösung einscannen für grösseres Bildformat
- Ausbelichtetes, qualitativ hochwetiges Bild mit
einer Mittelformatkamera abfotografieren und dann ab Negativ vergrössern
- Negativ erstellen von Digitaldatei (falls überhaupt möglich?) und ab Negativ vergrössern
- Diverse Angebote vom Fachlabor wie z.B. Bild ab Bild

Habt Ihr noch andere Ideen auf Lager was technisch möglich wäre?
Nach der Idee kommt dann natürlich noch die Qualität!!!
Wer hat schon Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüsse
Gerry
Kai Reinhardt Kai Reinhardt Beitrag 2 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
also ich hätte da ein programm, das nennt sich s-spline pro und vergrößert dir bilder bis zu nem bestimmten level nahezu verlusstfrei. mit dem tool, und mit ein bissle handarbeit im ps ist es mir gelungen bilder von einem megapixel auf 20x30cm hochzupumpen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
vielen Dank, das sind gute Möglichkeiten, die man sich gerne mal im Kopf behält.

"Wenn man etwa ältere 2-Megapixel-Fotos hat ..."

Also ich habe sogar 2-Megapixel-Dateien, die sind gerade mal 2 Stunden alt. :-)

ok
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wie Kai schon schrieb, kannst du dir Programme mit dem S-Spline-Algorithmus mal anschauen. Nennt sich seit neuestem "PhotoZoomPro" und ist ein kleines Wunderwerk im Vergrößern... aber zu viel darfst du auch nicht erwarten.
Du kannst keine Informationen herbeizaubern, wo keine sind - also wirst du aus deinem 2 Megapixel-Foto auch kein Poster mit überragender Qualität erzeugen können. Es wird unscharf, verschwommen und die Details gehen alle flöten.

Versuchen kannst du es aber gerne mal. ;)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ab einer bestimmten Poster/Plakatgröße spielt die Auflösung nicht mehr so die entscheidende Rolle.
Ich habe gerade gestern ein Plakat gesehen von ~1,5m x 2m und der Dateigröße von 1024*768 Pixel also etwas mehr als 1MP. Das ist kein größeres Problem, da man diese Größen sowieso erst ab einer Distanz von 2 Metern anschaut...
Sandra L. Sandra L.   Beitrag 6 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Digiposter.de verlangt nur 100dpi für sehr gute Qualität, schau dir da mal die Anforderungen an! Sind dann allerdings Tintenstrahlausdrucke statt Ausbelichtungen aber auf ordentlichem Papier, so dass es qualitativ gut aussieht. Ich habe eine 3 Megapixel Datei auf 70x100 cm vergrößert und mit einem Betrachtungsabstand von ca. 1,5m sieht das Ding echt gut aus.
Viele Grüße
Sandra



Nachricht bearbeitet (28.04.2004 - 16:36h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
...und wie sahen die dann aus?
frägt neugierig
kk
Carpe Diem Carpe Diem Beitrag 8 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
"Es gibt ja da noch viele andere, analoge Möglickeiten wie z.B.: "

"- Ausbelichtetes, qualitativ hochwertiges Bild mit hoher Auflösung einscannen für grösseres Bildformat "

Quatsch - Woher sollen im Scan die Informationen kommen, die das Original nicht enthält?



"- Ausbelichtetes, qualitativ hochwetiges Bild mit
einer Mittelformatkamera abfotografieren und dann ab Negativ vergrössern "

- Quatsch - Woher sollen auf dem 120er die Informationen kommen, die das Original nicht enthält?


"Negativ erstellen von Digitaldatei (falls überhaupt möglich?) und ab Negativ vergrössern "

Quatsch - Woher sollen im Negativ die Informationen kommen, die das Original nicht enthält?



"- Diverse Angebote vom Fachlabor wie z.B. Bild ab Bild "

Quatsch - Woher sollen im neuen Bild die Informationen kommen, die das Original nicht enthält?
Sandra L. Sandra L.   Beitrag 9 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Also Laien sehen keinen Unterschied...
Das Papier ist semimatt und hat Fotopapierstärke. Sobald die Bilder gerahmt sind, sieht wirklich keiner einen Unterschied. Da das ganze Pigmenttinten sind, zieht auch das Argument mit der Haltbarkeit nicht wirklich...
Wenn man nahe dran geht, sieht es ein bisschen aus, wie eine Werbeplakatwand, man erkennt eben die Punkte.
Wenn ein Kleinbildnegativ so groß vergrößert wird, sieht man Korn statt Pixel. Aber früher kam niemand auf die Idee, Poster so groß aufzublasen. Das sollen jetzt plötzlich Dateien können...
Ich habe jede Menge Ausdrucke zum Zeigen. Wer möchte, darf gerne vorbeikommen ;-))
Viele Grüße
Sandra
Kai Heidrich Kai Heidrich Beitrag 10 von 10
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hi,

also S-Spline wäre wirklich ne gute Methode. Das Programm versucht (und schafft es auch) die Schärfe beim Hochrechnen beizubehalten, im Gegensatz zur bikubischen Interpolation.
Das Auge muss scharf sehen, dann merkt es garnicht (so sehr), dass Bildinfos fehlen. Das kann man auch gut am Gegensatz Dia-Scann <-> Digitalkamera sehen. Ein Scann vom Dia bzw. ein Dia hat ne viel höhere Auflösung als die meisten Digicams. Letztere machen aber schärfere Bilder, so dass dann deren Abzüge "besser" aussehen.
Was aber laut Testberichten bei Fotos noch besser als S-Spline funktionieren soll, ist GENUINE FRACTALS. Ich benutze es und bin sehr zufrieden. Ist allerdings "etwas" teurer als S-Spline.

Gruß
Kai



Nachricht bearbeitet (02.05.2004 - 13:55h)
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben