Wer hat Erfahrung mit den Portrait Professional
http://www.portraitprofessional.com/de/
Bin immer noch auf der Suche nach einem einfachen Programm ein bischen vorzeigbare Gesichtsretusche machen zu können ohne mit zig Ebenen im PS arbeiten zu müssen.
http://www.portraitprofessional.com/de/
Bin immer noch auf der Suche nach einem einfachen Programm ein bischen vorzeigbare Gesichtsretusche machen zu können ohne mit zig Ebenen im PS arbeiten zu müssen.
Selbst für "vorzeigbare" Gesichtsretusche braucht man keine "zig" Ebenen. Mal abgesehen davon, dass das Ebenen-Prinzip ziemlich simpel und dennoch das Beste Verfahren in der Bildbearbeitung ist.
Einfach selbst testen. Ich habe Portrait Pro und nutze es auch hin- und wieder. Ist aber manchmal zu heavy. Kommt jeweils aufs Motiv an.
Nimm doch einfach einen Weichzeichner, dafür brauchste auch keine Ebenen.
Die Vorher - Nachher Ergebnisse sind schon erstaunlich,
wenn man sieht, mit welchen "Blessuren" das Programm in recht kurzer Zeit fertig wird.
Allerdings fallen die Ergebnisse doch schon arg heftig aus, dass bei manchen "Versuchspersonen" regelrecht die Identität verloren geht.
Vom Zeitaufwand wird das Programm kaum zu schlagen sein, denn wer schon einige "Hautreinigungen" von Hand erledigt hat, wird um den nötigen (Zeit)Aufwand wissen.
Der Preis ist durchaus interessant und wenn man sich mit den Ergebnissen arrangieren kann,
sollte nichts weiter gegen einen Erwerb der Software sprechen.
Man könnte ja das PP Ergebnis auch als Korrekturebene einsetzen
und per Ebenenmaske in einer gewünschten Intensität auftragen und /oder verrechnen.
(Sofern man natürlich die Konturen nicht verändert)
wenn man sieht, mit welchen "Blessuren" das Programm in recht kurzer Zeit fertig wird.
Allerdings fallen die Ergebnisse doch schon arg heftig aus, dass bei manchen "Versuchspersonen" regelrecht die Identität verloren geht.
Vom Zeitaufwand wird das Programm kaum zu schlagen sein, denn wer schon einige "Hautreinigungen" von Hand erledigt hat, wird um den nötigen (Zeit)Aufwand wissen.
Der Preis ist durchaus interessant und wenn man sich mit den Ergebnissen arrangieren kann,
sollte nichts weiter gegen einen Erwerb der Software sprechen.
Man könnte ja das PP Ergebnis auch als Korrekturebene einsetzen
und per Ebenenmaske in einer gewünschten Intensität auftragen und /oder verrechnen.
(Sofern man natürlich die Konturen nicht verändert)
Das mit den Ebenen funktioniert aber nur, wenn PP die Gesichter nicht verfälscht hat. Man kann aber die einzelnen Korrekturen mit den Schiebereglern recht gut manipulieren. Einfach mal selbst testen und nicht erwarten, dass es die eierlegende Wollmilchsau ist. Es korrigiert, aber es ersetzt keinen Schönheitschirurgen, falls der eigentlich das Mittel der Wahl wäre :-)
Ein Weichzeichner macht auch Zähne nur unschärfer, aber nicht schöner. Er macht Augen matschiger, aber nicht schöner. Und das macht PP wirklich sehr gut! Testen, es lohnt sich!
Ein Weichzeichner macht auch Zähne nur unschärfer, aber nicht schöner. Er macht Augen matschiger, aber nicht schöner. Und das macht PP wirklich sehr gut! Testen, es lohnt sich!
Hallo, es gibt eine Testversion.
Und alles gute für 2014
Gruß Jürgen
Und alles gute für 2014
Gruß Jürgen
Zitat: Martin Rodan 31.12.13, 00:02Zum zitierten Beitrag
Seh ich ganz genauso. Die "nachher"-Fotos wirken schon fast abstoßend krass verändert auf mich, wer will den sowas mit seinen Fotos? Identität verloren trifft's schon ganz gut, "Wer wird Alien 2014"? :)
Mal ehrlich, eine kleine Retusche ist auch mit Photoshop mit wenigen Klicks erledigt. Wozu gibt's denn Reparaturpinsel und Konsorten? Ein Klick pro Pickelchen, schneller geht's nicht. Da benötigt man weder Ebenen, noch muss man das Gesicht unnötig verformen..
Eine "One-Klick-Retusche" gibt's halt nicht, wer das aber braucht sollte eher Geld in eine erfahrene Visagistin investieren. So oder so besser.
-
Seh ich ganz genauso. Die "nachher"-Fotos wirken schon fast abstoßend krass verändert auf mich, wer will den sowas mit seinen Fotos? Identität verloren trifft's schon ganz gut, "Wer wird Alien 2014"? :)
Mal ehrlich, eine kleine Retusche ist auch mit Photoshop mit wenigen Klicks erledigt. Wozu gibt's denn Reparaturpinsel und Konsorten? Ein Klick pro Pickelchen, schneller geht's nicht. Da benötigt man weder Ebenen, noch muss man das Gesicht unnötig verformen..
Eine "One-Klick-Retusche" gibt's halt nicht, wer das aber braucht sollte eher Geld in eine erfahrene Visagistin investieren. So oder so besser.
-
Zitat: HS-Photo 31.12.13, 10:28Zum zitierten Beitrag
Weichzeicher sollte man nur dort verwenden, wo sie gebraucht werden. Dann werden die von dir genannten Stellen auch nicht unschärfer oder matschiger.
-
Weichzeicher sollte man nur dort verwenden, wo sie gebraucht werden. Dann werden die von dir genannten Stellen auch nicht unschärfer oder matschiger.
-
Interessant wäre es mal zu sehen, wie PP mit großflächigen und texturlosen Glanzstellen umgeht.
Zuweilen sind ja auf einigen Bildern die halbe Stirn und die Nasenspitze "ausgebrannt",
so dass die "Bereichsfüllung" mit welchem Werkzeug auch immer, schnell an seine Grenzen stößt.
Wenn PP dort "auf Knopfdruck" eine strukturierte Ersatzhaut erstellen könnte (?), wäre das schon ein brauchbares Kaufargument.
Zuweilen sind ja auf einigen Bildern die halbe Stirn und die Nasenspitze "ausgebrannt",
so dass die "Bereichsfüllung" mit welchem Werkzeug auch immer, schnell an seine Grenzen stößt.
Wenn PP dort "auf Knopfdruck" eine strukturierte Ersatzhaut erstellen könnte (?), wäre das schon ein brauchbares Kaufargument.
Testen an einem Bild!
Wenn es schnell gehen soll ein recht gutes Programm, ist nur manchmal etwas extrem, aber da kann man ja viel einstellen. Hab da a manchmal 6 oder mehr extreme Personen mit teilweise recht starken Blessuren. Da ich pro Bild nicht mehr als 2-3 Minuten investieren kann, komme ich mit PP Professional schnell zu brauchbaren Ergebnissen. Einfach einmal Probieren mit der Testversion !!!!
Ich habe das Programm und habe Familienmitglieder durch den Fleischwolf gedreht. Wir haben uns dabei jedenfalls köstlich amüsiert. Aber wenn man nur kleine Veränderungen vornimmt ist es gut und schnell.
Hallo E.D.
Ich finde es für manche Bilder recht gut.
Die vorgefertigten Filter sind manchmal etwas heftig, man kann aber selber an vielen Schrauben drehen.
Die Recht schnellen Ergebnisse sind meist sehr gut
Ich finde es für manche Bilder recht gut.
Die vorgefertigten Filter sind manchmal etwas heftig, man kann aber selber an vielen Schrauben drehen.
Die Recht schnellen Ergebnisse sind meist sehr gut
Testen kann man es ja mal:
[fc-foto:32833194]
Bleibt nur zu hoffen, dass Marion mir nicht den Kopf abreißt ;-)
Im ersten Moment nach dem Programmstart war ich ob der anhaltend aufspringenden,
riesigen Info-Fenster doch etwas verwirrt, doch lassen sich diese jederzeit abschalten.
Gerade wenn man einen Schieberegler betätigt, macht es sich ja nicht so gut,
wenn einen die Infos die Sicht versperren.
Die Erkennung der Haare und der Gesichtspartien (Augen-Nase-Mund-usw.) hat zumindest bei diesem Beispielbild ganz gut geklappt, was aber Bildabhängig sein dürfte,
da sich bei einem Gegenversuch mit einem überbelichteten Bild, die Nase und Gesichtskontur nicht automatisch anlegen ließ und von Hand (an Anfassern) korrigiert werden musste.
Das Bedien-Menü ist in die einzelnen Gesichtspartien aufgeteilt und halbwegs selbsterklärend.
Die Vorschau zeigt fast jede Veränderung unmittelbar an, wobei bei einigen Funktionen gar nichts zu passieren scheint, was aber wohl Inhaltsabhängig sein kann.
Eine "Fallgrube" scheint mir der sogenannte Masterregler zu sein, welcher die Einzelregler einer Einstellungsgruppe global verschiebt. Denn hat man die Einzelregler von Hand ausgerichtet und möchte die gewählten Effekte global absenken, schieben sich alle Einstellungen auf den Wert des Masterreglers zurück.
Auch ist die automatische Auswahl der Einzelpartien doch etwas ungenau, so dass nicht alle dazugehörigen Flächen erfasst werden.
Dieser Umstand macht sich besonders bei den Haaren bemerkbar, wenn man diese zum Beispiel umfärben möchte.
Zwar klappt das Färben von Blond bis Brünett erstaunlich gut, doch durch die mangelhafte Auswahl erfolgt der Wechsel nur in Teilgebieten, was nicht besonders gut aussieht.
Zwar lässt sich eine Automatisch getroffene Auswahl von Hand verändern,
doch zeigte die dazugehörige Vorschau beim Hinzufügen von Flächen, merkwürdige Abzüge von anderen Teilbereichen (?).
Nun ist ein "Einstiegsergebnis" natürlich nicht aussagekräftig, doch mag das Programm bei einer ausreichenden Qualität der Ausgangsbilder, durchaus seinen Nutzen haben.
Leider steht mir zur Zeit nicht das gewohnte Photoshop zur Verfügung (defekter PC),
sonst hätte ich es gern einmal probiert, dass PP-Ergebnis mit PS zu reproduzieren,
um den unterschiedlichen (Zeit)Aufwand kennenzulernen.
[fc-foto:32833194]
Bleibt nur zu hoffen, dass Marion mir nicht den Kopf abreißt ;-)
Im ersten Moment nach dem Programmstart war ich ob der anhaltend aufspringenden,
riesigen Info-Fenster doch etwas verwirrt, doch lassen sich diese jederzeit abschalten.
Gerade wenn man einen Schieberegler betätigt, macht es sich ja nicht so gut,
wenn einen die Infos die Sicht versperren.
Die Erkennung der Haare und der Gesichtspartien (Augen-Nase-Mund-usw.) hat zumindest bei diesem Beispielbild ganz gut geklappt, was aber Bildabhängig sein dürfte,
da sich bei einem Gegenversuch mit einem überbelichteten Bild, die Nase und Gesichtskontur nicht automatisch anlegen ließ und von Hand (an Anfassern) korrigiert werden musste.
Das Bedien-Menü ist in die einzelnen Gesichtspartien aufgeteilt und halbwegs selbsterklärend.
Die Vorschau zeigt fast jede Veränderung unmittelbar an, wobei bei einigen Funktionen gar nichts zu passieren scheint, was aber wohl Inhaltsabhängig sein kann.
Eine "Fallgrube" scheint mir der sogenannte Masterregler zu sein, welcher die Einzelregler einer Einstellungsgruppe global verschiebt. Denn hat man die Einzelregler von Hand ausgerichtet und möchte die gewählten Effekte global absenken, schieben sich alle Einstellungen auf den Wert des Masterreglers zurück.
Auch ist die automatische Auswahl der Einzelpartien doch etwas ungenau, so dass nicht alle dazugehörigen Flächen erfasst werden.
Dieser Umstand macht sich besonders bei den Haaren bemerkbar, wenn man diese zum Beispiel umfärben möchte.
Zwar klappt das Färben von Blond bis Brünett erstaunlich gut, doch durch die mangelhafte Auswahl erfolgt der Wechsel nur in Teilgebieten, was nicht besonders gut aussieht.
Zwar lässt sich eine Automatisch getroffene Auswahl von Hand verändern,
doch zeigte die dazugehörige Vorschau beim Hinzufügen von Flächen, merkwürdige Abzüge von anderen Teilbereichen (?).
Nun ist ein "Einstiegsergebnis" natürlich nicht aussagekräftig, doch mag das Programm bei einer ausreichenden Qualität der Ausgangsbilder, durchaus seinen Nutzen haben.
Leider steht mir zur Zeit nicht das gewohnte Photoshop zur Verfügung (defekter PC),
sonst hätte ich es gern einmal probiert, dass PP-Ergebnis mit PS zu reproduzieren,
um den unterschiedlichen (Zeit)Aufwand kennenzulernen.