Lohnt sich ein Diascanner?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 10
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Weil diese Fragen "Lohnt sich für mich ein Diascanner"
oder "Ich weiß nicht ob ich einen Diascanner brauche"
langsam nervig werden, hier ein simplex Rechenbeispiel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 10
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mist, jetzt hab ich zu schnell auf "abschicken"
geklickt.

Hier das Rechenbeispiel:

Angenommen wir kaufen einen Diascanner für 400 Euro
und man bezahlt im Fotoladen zum Scannen von Dias
durchschnittlich 40 Cent sieht dann so unsere
Rechnung aus:

400 geteilt durch 0,4 = 1000
Das bedeutet, daß man 1000 Dias im Fotoladen für
den Anschaffungspreis von 400 Euro scannen kann.

Um zu erfahren, wieviele Filme das sind, rechnet
der erfahrene Mathematiker wie folgt:

1000 geteilt durch 36 = 27,7

Dies weist uns auf, daß wir 27 Filme für 400 Euro scannen
können. Anders ausgedrückt: Kaufen wir uns für 400 Euro
einen Diascanner, haben wir den Kaufpreis ab ca. dem 28 Film
wieder raus.

Fazit: Wer viel fotografiert, und im Laufe der Zeit mehr
als 27 Filme scannen will, kauft sich selbst einen Scanner.

Problem: 400 Euro für einen Scanner sind sehr wenig.
Gute Scanner sind teurer.
Trotzdem wird der erfahrene Mathematiker meine hier
beschriebenen Rechnungen leicht mit einem höheren
Kaufpreis variieren können.

Hoffe, daß es jetzt keinerlei Fragen mehr kommen, ob
sich ein Drucker für einen persönlich lohnt.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 3 von 10
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Du bist aber ein begnadeter Fotograf, wenn Deine Bilder 100% gelungen sind, daß Du alle einscannst.

Ich sichte meine Diafilme erst in der Projektion. Wenn dann 10 Bilder übrig bleiben, bei denen eine Weiterbearbeitung sinnvoll ist, dann ist es sehr viel. Ich würde eher auf einen Schnitt von 5 Bildern pro Film tippen. Für mich würde sich nach Deiner Rechnung ein Diascanner (aber ein anständiger, keine 400 Euro-Gurke!) also erst frühestens ab 1000 Filmen vom Preis rechnen. Trotzdem werde ich mir einen zulegen, wenn ich es mir leisten kann, weil nicht nur der Preis sondern auch die Qualität eine gewisse Rolle spielt. Oder nicht?

Gruß
Jochen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 10
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hm? Aber grade die Qualität sollte doch bei einem professionellen Scan-Service besser sein als so ein "Heim-Gerät"? Die haben da doch die heftigsten Maschinchen stehen...

lg
orbi
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 5 von 10
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bei 'nem 40-cent-Scan ???
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 10
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Nur weil die "die heftigsten Maschinen" rumstehen haben heisst das noch lange nicht, dass sie sich mit deinem Bild auch Mühe geben!!!!

Und man scannt ein Bild ja auch manchmal nicht nur einmal. Dafür andere, wie Jochen schon sagte gar nicht. So einfach ist die Rechnung also nicht.

Aber man muss die Bilder nicht erst der Post anvertrauen, dann dem Scanner-Knecht (sind die bilder vor dem Scan auch wirklich staubfrei, geht er gut damit um...), dann wieder der Post. (die Post fällt natürlich weg, wenn du den Service um die Ecke hast! Ist bei mir aber nicht der Fall!).

Das muss eben jeder selbst für sich entscheiden. Oder man kauft sich einen günstigeren Scanner, und wenn es dann wirklich auf höchste Qualität für Drucke ab A3 bis was weis ich was ankommt, dann kann man sich die paar Bilder die das sein dürften auch mit dem Trommelscanner scannen lassen.

Saludos, Holger
Jan Schimitzek Jan Schimitzek Beitrag 7 von 10
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Es gibt auch einen Wiederverkaufswert!
Oder ist bei euch ein Scanner nach 28 Filmen wertlos?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 10
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@Jan:

Da hast du recht. Das ganze Posting ist ziemlich hirnrissig weil viel zu einfach gedacht. Aber naja...

Saludos, Holger
Susi Wille Susi Wille Beitrag 9 von 10
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Und das wichtigste hat unser kleiner Fibonacci ganz außer Betracht gelassen: Der Scannerpreis ist auf lange Sicht vernachlässigbar gegenüber den Printkosten...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 10
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naja, diese tolle (einfache) Rechnung ist halt lediglich mathematisch richtig. Lass doch besser einen Betriebswirtschaftler an diese Rechnung. Der findet auch noch andere wichtige Faktoren. Z. B. Stromkosten, eventuell anfallende Reparaturkosten, Ersatzteile, die Zeit, die ich selbst aufbringen muss. Das Geld, was ich heute ausgebe für einen Scanner, kann ich nun mal nicht mehr hochprozentig anlegen.
Ich denke, wer hier im Forum diese Frage stellt, "Lohnt sich für mich ein Diascanner?", hat sich im Prinzip schon DAFÜR entschieden, will aber noch einige ungefragte Antworten hören.

ok
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