FilmScan 35 / "Billigscanner"

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 12
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Hallo.
Ich würde mir gerne für zuhause einen Dia/Negativ Scanner zulegen. All zu teuer sollte er nicht sein, vor allem da ich keine Ausdrucke der Scans machen möchte, sondern eher nur für die fc verwenden will.
Oder eben um Negative zu scannen um vorab zu sehen, ob sich ein Großabzug auf Papier im Labor lohnt, also ähnlich eines Kontaktbogens "digital".
Diverse "Billig" Scanner wie Microtek FilmScan35 und baugleiche kosten um die 160 euro.
Wer von euch hat so einen Scanner und kann mir Beispielscans zeigen bzw. über seine Erfahrungen damit berichten.
Gruß,
Marc
Serdar Ugurlu Serdar Ugurlu   Beitrag 2 von 12
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Hallo Marc,

ich habe im Mai diesen Jahres mit dem Gedanken gespielt mir diesen Scanner zu kaufen habe mich aufgrund von folgenden Dngen für einen anderen entschieden :

langsame Scangeschwindigkeit
schlechte Dichte:
Dieses ist für mich als Nachtfotografen von enormer Bedeutung, Dichte heisst das der Scanner auch dunkle Bildpartien durchdringen kann.
Die Verarbeitungsqualität ist eher naja nicht so schön eben.

Marc ich kann dir echt nur raten so billig die Dinger erscheinen mögen, wenn du nach 6 Monaten mit der Leistung überhaupt nicht mehr zufrieden bist wird ein noch so billiges Teil einfach teuer.

Ich rate dir zum HP Photosmart S30 weil er auch günstig ist so um die 250 EUR inzwischen, weil er gute Scanergebnisse liefert und weil er einfach alles Scant.

Abzüge Negative und Dias gerahmt und im Streifen.

Alle meine Fotos ab Mai sind mit dem HP gescannt.

Selam, Serdar
Ra.S. Ra.S. Beitrag 3 von 12
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hier findest du viele inforamtionen (wenn du englisch lesen kannst, wenn nicht ist die tabelle bei den 35 mm sildscanner auch so interessant).

http://www.photozone.de/bindex2.html
Wolff H. Wolff H. Beitrag 4 von 12
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Sorry Serdar, dass ich Dir so in´s Wort falle,
aber von diesen HP-Teile kann ich nur abraten.

Ich hatte 1999 mir so ein Teil gekauft und die 1000 Mark waren komplett für´n Orkus.
Zum Glück ist das Teil zweimal kaputtgegangen und beim Transport zum Service verloren gegangen, ich habe das Geld zurückbekommen.

Die Bilder waren total zugerauscht, dunkle Partien in Bildern komplett nicht zu gebrauchen.

Ich empfehle Canon / Minolta / Nikonteile mit ca 2700dpi, am Besten die etwas älteren, die rausgeramscht werden für 350-550 EUR.
Drunter gibt es nix, Du ärgerst Dich nur, Marc.
Vom ersten Tag an.

Gruß Wolff
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 5 von 12
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Hallo Marc,

für den Zweck rate ich Dir von einem Filmscanner komplett ab. Mit billigen 9x13 Abzügen vom Farbnegativ und einem billigen Flachbettscanner hast Du wesentlich bessere Ergebnisse als mit einem billigen Filmscanner.

Gruß
Jochen
Serdar Ugurlu Serdar Ugurlu   Beitrag 6 von 12
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Hallo Wolff,

ja die Rohdaten sind nicht so fein da gebe ich dir recht, aber und jetzt kommts.
Alle mir bekannten "guten Scanner" Nikon LS 40 und Canon FSB der mit 4000 DPI sind auch nicht besser.

Rauschen konnte ich nicht feststellen, aber die Probleme mit einem Graustich in dunklen Bildpartien schon.
Ich habe über 1700 Photos mit dem Ding eingescannt, Freunde scannen mit und habe bisher keinerlei Probleme.

Im Grunde muss jedes gescannte Foto einer intensiven Nachbearbeitung unterzogen werden.

Es gibt jedoch einen Scanner dessen Bildergebnisse mich auf Anhieb begeistert haben:

Das ist der Minolta Dualscan PRO II
Kostenpunkt EUR 2999
Weit weit weit über meinem Preisniveau :-(
Hätte ich das Geld so würde ich dieses Ding der besten DIGI SLR Vorziehen.

P.S.
Du bist doch nicht dazwischen gegangen, :-)

Selam, Serdar
Wolff H. Wolff H. Beitrag 7 von 12
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Ich hoffe Deine Version von dem Teil ist wirklich viel besser, als meine -wohl ältere -von 1999.

Genau wie Du, fotografiere ich auch gerne im Dunkeln oder dunkle Sachen.
Das man einen Scann nachbearbeiten muss, ist klar.
Aber ich hatte in allen dunkeln Partien Moire in blau/grau.
Es war ein Desaster.

Gruß Wolff
Edgar Löhr Edgar Löhr Beitrag 8 von 12
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Hallo, was die anderen aufgeführten Scanner angeht, kann ich nicht mitreden, doch ich selbst benutze für den "Hausgebrauch" einen günstigen Scanner der Firma Jenoptik "JS 21" mit 2400 dpi.
Damit habe ich alle meine Dias für die Homepage (www.el-fotografie.com) und für die FC gescannt.
Ich bin mit dem günstigen Teil, damals für 550 DM bei Brenner-Fotoversand, recht zufrieden.
Ansonsten kann ich auch nur zu den Scannern von Minolta, Nikon und Canon raten (werden beruflich verwendet), doch diese sind erheblich teurer!
Tip: Schau mal bei ebay.de nach, dort werden öfter gute Scanner für wenig Euro versteigert...
Jan Brucke Jan Brucke Beitrag 9 von 12
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Mein HP ist von Mai 2000. Damals für ca. 990,-- DM gekauft. Der läuft immernoch ohne Probleme bei mittlerweile mehr als 5000 Scannungen.
Heutzutage würde ich aber auch einen neueren nehmen. Nicht wegen der Auflösung, aber wegen der Qualität. Wenn man wirklich professionell arbeiten will (super Rohdaten), dann sollte man ein anderes Gerät nehmen. Fürs Internet und Ausbelichtungen bis 13x18 (Top Qualität) bzw. 20x30(annähernd top Qualität) ist er aber vollstens ausreichend. Man sollte halt ein bisschen EBV können, dann ists ohne Probleme machbar. Ich würde das Ding jedenfalls diesen ganz billigen vorziehen. Ich glaube da musst du sogar die Streifen einzeln nachschieben!?
Ein gutes Teil soll auch der neue 2450 von Epson sein. Ist allerdings ein Durchlicht-Flachbettscanner.

Jan
Jan Brucke Jan Brucke Beitrag 10 von 12
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Ach ja, nochwas: Das größte Manko bei dem HP ist, dass es angeblich keine Silverfast-Version gibt! Mit Vuescan stellt man sich 'nen Wolf' ein und die HP-Software bedarf bei fast jedem Bild Nachbearbeitung in PS.
Da würde ich mal auch auf die Minoltas schauen. Die sind in etwa gleich, sind aber kompatibel mit Silverfast.

Jan
Der Silberkorn Der Silberkorn Beitrag 11 von 12
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Einspruch euer Ehren,

ich scanne meine Bilder fürs web eben mit diesem billigen
Filmscanner, die Ergebnisse sind (fürs Web) ok.
50x70 Ausdrucke kann man halt damit nicht machen.

Alex
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 12 von 12
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Ja, das ist schon ok, aber auch für den Preis eines billigen Filmscanners kann man schon eine Menge Erstabzüge a 5 cent machen lassen und spart auch sehr viel Zeit und Mühe. Du mußt ja alle Negative einscannen, um sie überhaupt beurteilen zu können. Ich weiß nicht ob die Vorschau dazu reicht.

Was anderes ist es vielleicht, wenn Du sonst keine Verwendung für einen Flachbettscanner hast. Der muß ja auch angeschafft werden, ist aber auch viel billiger.

Gruß
Jochen
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