Einige Fragen zum Scannen

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Thomas R... Thomas R... Beitrag 1 von 10
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Hallo!

Ich hab die Suchfunktion schon genutzt aber leider nicht ganz die passenden Antworten erhalten.

Mein Scanner (HP Scanjet 5530 photosmart) ist endlich da und ich beginne damit, meine fast 100 Filme aus Australien einzuscannen.
Also ich frag einfach mal:

- Wie viel dpi sind sinnvoll wenn ich ein Foto einscanne? Zum Beispiel um es hier hochzuladen oder es am Bildschirm zu betrachten. Meine Einstellung liegt momentan bei 300 dpi.

- Kann man generell sagen, ob es besser ist Negative oder Papierbilder einzuscannen? Ich habe gehört wenn man Negative einscannt benötigt man wesentlich mehr dpi, stimmt das?

- Häufig verlieren die gescannten Bilder an Schärfe. Liegt das einfach daran, dass der Scanner nicht der Beste ist oder läßt sich das Problem von vernerein lösen? Nachschärfen läßt das Bild of unnatürlich wirken.

So, ich bedanke mich schonmal für die Antworten! :-)

MfG
Thomas
Der Sehfahrer Der Sehfahrer Beitrag 2 von 10
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Thomas R... schrieb:
Zitat:
Ich habe gehört wenn man Negative
einscannt benötigt man wesentlich mehr dpi, stimmt das?


Logisch, denn bei einem Negativ sind die gleichen Informationen ja auf einer wesentlich kleineren Fläche verteilt, so dass man mehr "Dots per Inch" braucht, um auf die gleiche Pixelzahl zu kommen.

Chris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 10
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scann immer mit der max optischen auflösung
Andreas Bender Andreas Bender Beitrag 4 von 10
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Das bessere Ergebnis hast Du mit einem Filmscanner.
Hast Du mal überlegt, Dir einen Filmscanner zu kaufen und ihn anschließend bei ebay wieder zu versteigern?

Gruß
Andreas
Vincent Ehrmann Vincent Ehrmann Beitrag 5 von 10
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Es ist aber nicht unbedingt sinnvoll Bilder für's Internet mit der max. Auflösung zu scannen (die liegt ja weit über 1000 dpi, und das dauert Ewigkeiten). Wenn das Bilder ca. 200x300 pixel groß sein soll sind 100-200 dpi völlig ausreichend.
Die Schärfe und das "Satte" kann im PS unter Auto Levels wiederhergestellt werden.
Thomas R... Thomas R... Beitrag 6 von 10
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Nein, daran hab ich noch nicht gedacht.
Ich werde aber auch noch eine Weile analog fotografieren, brauche also noch länger einen Scanner. Bin eigentlich zufrieden mit dem Gerät. Habe aber schon schärfere Fotos hier in der FC gesehen, die mit dem gleichen Scanner eingescannt wurden. Wahrscheinlich sind meine Fotos einfach nicht optimal scharf. Ist es richtig, dass man gerade beim Scannen einen feinkörnigen Film verwenden sollte? Und ist es absolut Pflicht PS zu besitzen oder gibt es keine Riesenunterschiede zu anderen Bearbeitungsprogrammen wie z.B. Ulead Photo Impact, welches ich jetzt benutze?
Andreas Bender Andreas Bender Beitrag 7 von 10
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Kommt alles drauf an, was Du machen willst. Ich richte meinen Filmkauf nicht nach dem Scanner, sondern danach, was ich für ein Ergebnis haben will.
Und was die Software angeht... PS ist super, aber PaintShopPro ist auch gut und PhotoImpact bestimmt auch. Solange Du für Dich scannst ist die Software und das Format wurscht und JPG für die FC wird jede Software hinbekommen.

Ich kann Dir nur empfehlen, Deine Negative mit voller optischer Auflösung zu scannen und auf jedenfall als TIF unkomprimiert und ohne Ebenen zu archivieren. (Das bekommst Du mit jeder Software unter jedem(?) Betriebssystem wieder geöffnet.) Dann sparst Du Dir die Arbeit alles nochmal zu scannen, weil Du in einem Jahr feststellst, daß Du doch eine größere Auflösung brauchst und JPG nach jedem Abspeichern schlechter wird. Oder PSP mit den LZW-Komprimierten TIF-Bildern nicht zurecht kommt.

Gruß
Andreas
CL E CL E Beitrag 8 von 10
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Eine Frage an Andreas Bender:
Ist das richtig, mit jedem neuen Abspeichern wird das Bild schlechter????? Das heißt, wenn ich blauäugig

das Bild schneide und speichere
dann dieses Bild lade und mit Rahmen versehe und speicher
und dann noch einmal lade und komprimiere für FC und speicher

hab ich Müll ?????

Bin wirklich gespannt auf die Antwort.
Liebe Grüße Christel
See You See You Beitrag 9 von 10
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Ich würd auch auf jeden Fall volle Auflösung scannen, selbst wenn ich es nachher verkleiner. Dann kann man das Bild in allen seinen Details ausarbeiten und es dann erst verkleinern, das wirkt reicher als ein Bild, über das schnell son bisschen drübergefummelt worden ist..
Andreas Bender Andreas Bender Beitrag 10 von 10
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Hallo Christel,

ja, im Grunde schon.
JPG ist ein Kompressionsverfahren bei dem es zu Verlusten in der Bildqualität kommt.
Es kommt darauf an, mit welchem Kompressionsfaktor Du das Bild speicherst. Mach den Test: Speicher ein Bild in optimaler Qualität und dann nochmal mit voller Kompression - vergleiche die Bilder.
Wenn Du jetzt Dein Bild für die FC in mittlerer Qualität/Kompression abspeicherst, es morgen nochmal öffnest bearbeitest und wieder speicherst und das gleiche dann nochmal machst.... das Bild wird bei jedem Abspeichern wieder komprimiert und irgendwann öffnest Du die komprimierte komprimierte Version Deines Bildes und Dir fällt auf, daß das Original viel besser war.
Am besten/schnellsten fällt sowas auf, wenn Du schwarzen Text auf weißem Grund als JPG speicherst - öffnen speichern schließen öffnen speic....

Gruß
Andreas

PS: Arbeite in TIFF und mach erst ganz zum Schluß ein JPG daraus, archiviere das TIFF.
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