Dias seitenverkehrt gescannt

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Ruedi Stähli Ruedi Stähli Beitrag 1 von 7
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Ich habe kürzlich ein paar Dias gescannt und dann festgestellt, dass ich sie seitenverkehrt in den Scannergelegt hatte (das heisst, Schicht nach oben statt nach unten). Ich wollte sie löschen und neu scannen, habe sie dann aber genauer angeschaut und keinen Qualitätsverlust festgestellt. Die Frage an die Technophilen unter euch: gibt es einen Grund, die Dias nicht seitenverkehrt zu scannen (abgesehen davon, dass ich sie anschliessend im Photoshop wieder spiegeln muss)?
Liebe Grüsse aus Bern
Ruedi

P.S. mein Scanner ist ein Nikon Coolscan 5000 ED (ich weiss nicht, ob das für die Beantwortung meiner Frage relevant ist oder nicht)
Olaf Brandmeyer Olaf Brandmeyer   Beitrag 2 von 7
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rein theoretisch bedeutet auch das spiegeln einen qualitätsverlust.

Wirklich relevant ist die Anordnung der Vorlage vor allem bei älteren Trommelscannern - damit der focus genau auf dem Pigment liegt - da is son hunderstel mehr oder weniger schon mal wichtig.

kenne deinen scanner nicht - aber aktuelle geräte sind da verzeihlicher, da sie ausreichend tiefenschärfe besitzen.
Ruedi Stähli Ruedi Stähli Beitrag 3 von 7
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Danke Olaf für deine Antwort.
Das mit der Schärfentiefe kann ich nachvollziehen, aber vermutlich liegt das eben in der Toleranz des Scanners. Die Ungenauigkeit der Lage des Dias ist vermutlich um einiges grösser als die Schichtdicke.

Zitat:rein theoretisch bedeutet auch das spiegeln einen
qualitätsverlust.

Was meinst du damit? Kannst du das noch näher erläutern? Bei JPG ist mir klar, dass jedes erneute Speichern zu einem Qualitätsverlust führt, aber bei TIFF?
Thomas Stölting Thomas Stölting Beitrag 4 von 7
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Das ist ein Märchen. In PS treten beim Drehen und Spiegeln keine Verluste auf.

LG Thomas
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 5 von 7
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Datenverluste beim Spiegeln?


Also theoretisch - gaaaannnnnzzzzz theoretich macht der Rechner natürlich beim hin und her kopieren Fehler.

Wenn die häufiger vorkommen, dann merkt man das deutlich.

Durch Bluescreens, unvorhersagbares Verhalten, unmotiviertes stehenbleiben etc.


Im ernst, beim Spiegel und drehen um n x 90° kann/darf es keine Qualitätsverluste geben.


Wenn beim Scannen die hundertstel eine Rolle spielen, dann müßte man die Dias ja wohl auch entsprechend genau rahmen.
Ich glaube nicht, daß das geht.
Statt dessen wird ein guter Scanner automatisch focussieren oder eben einen entsprechend großen Spielraum haben.
Und ein Autofocus schaut natürlich durch die Trägerschicht hindurch auf die Emulsion.

Ich glaube nicht, daß bei 0-8-15 Dias da mit bloßem Auge Unterschiede sichtbar werden.

Wenn aber jemand die Interna eines/dieses Scanners genau kennt... dann los!

Gruß
Hermann
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 7
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Glaslos gerahmte Dias liegen nie wirklich plan; sie haben immer eine Wölbung, die sich je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit u.ä. ändern kann (und auch ändert). Diese Wölbung, die meistens größer als die Filmdicke ist, wird bei einem halbwegs guten Scanner von der Tiefenschärfe aufgefangen. Und damit erst recht die kleine Differenz, die durch falsches Einlegen entsteht. Also keine Sorge!

Gruß Dietmar
Uwe Weiß Uwe Weiß Beitrag 7 von 7
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mahlzeit,

ich verwende seit jahren trommelscanner und kann dazu sagen: hierbei werden dias ja grundsätzlich ohne rahmen gescannt, wölbungen treten auf der trommel natürlich nicht auf, es sei denn man montiert die bilder unanchtsam. der übliche autofocus bei trommelscanner reicht meist allemal aus, um mit der bauartbedingten tiefenschärfe meine unschärfen zu scannen. auch lichtringe sind in der regel kein thema.

grüße
uwe weiß
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