Dias 48 Bit oder 24 Bit scannen
Lohnt es sich Dias in 48 Bit Farbtiefe zu scannen und sie dann in Photoshop oder Photoshop Elements weiter zu bearbeiten? Habe Diascanner Scanwit 2740 S.
IMMER hoechste Aufloesung und beste Farbtiefe scannen. Hoechste Aufloesung ermoeglicht Ausschnitte.
Beste Farbtiefe Tonwerkorrekturen, die alle Informationen behalten.
Andreas
Die Datenmengen bekommt man in den Griff, indem man sich Wechselplatteneinschuebe besorgt und je nach Bedarf Festplatten dazu (bei mir zur Zeit zwei 100 GB-Platten ;-)) - da kann man dann auch in voller Aufloesung (TIFF mit LZW) archivieren.
Beste Farbtiefe Tonwerkorrekturen, die alle Informationen behalten.
Andreas
Die Datenmengen bekommt man in den Griff, indem man sich Wechselplatteneinschuebe besorgt und je nach Bedarf Festplatten dazu (bei mir zur Zeit zwei 100 GB-Platten ;-)) - da kann man dann auch in voller Aufloesung (TIFF mit LZW) archivieren.
Wolfgang Scholz schrieb:
Zitat:
Da du einen Scanner hast, wieso probierst du es nicht einfach aus?? Wenn du(!!) keinen Unterschied zwischen 24 und 48 bit erkennst kannst du dir die Frage selbst beantworten.
Ich scanne immer mit 48 bit, mache Tonwertkorrektur, Gradation und Farbkorrekturen in diesem Modus, danach gehe ich auf 24 bit.
cu
Alex
Zitat:
Da du einen Scanner hast, wieso probierst du es nicht einfach aus?? Wenn du(!!) keinen Unterschied zwischen 24 und 48 bit erkennst kannst du dir die Frage selbst beantworten.
Ich scanne immer mit 48 bit, mache Tonwertkorrektur, Gradation und Farbkorrekturen in diesem Modus, danach gehe ich auf 24 bit.
cu
Alex
20.08.02, 23:42
Beitrag 4 von 14
Hallo Wolfgang,
kann mich hier nur anschließen immer da nehmen was technisch geht und die 48bit kann ja PS nun auch weiterverabeiten.
Gruss m.götte
kann mich hier nur anschließen immer da nehmen was technisch geht und die 48bit kann ja PS nun auch weiterverabeiten.
Gruss m.götte
der Tipp mit dem Unterschied-sehen kann etwas in die Irreführen:
+ bei einen unproblematischen Scan wirst Du keinen Unterschied sehen schon gar nicht am Bildschirm,
+ aber je nachdem wie heftig Du in die Tonwertkorrektur eingreifst, wirst Du einen Unterschied bei Bearbeitung von 48 gegenüber 24 bit sehen. Noch kritischer bei SW, d.h. 16 oder 8 Bit.
+ ich denke nach der Bearbeitung kannst Du in 24 Bit konvertieren auch bei TIFF, bei JPEG muss Du es eh.
gruss Siegfried
P.S.: was für einen 48Bit Scanner hast Du denn, PS redet zwar von 48 Bit, die guten Nikons können aber nur 3*12=36
bzw 3*14=42, welcher Scanner kann denn echte 3*16 ?
+ bei einen unproblematischen Scan wirst Du keinen Unterschied sehen schon gar nicht am Bildschirm,
+ aber je nachdem wie heftig Du in die Tonwertkorrektur eingreifst, wirst Du einen Unterschied bei Bearbeitung von 48 gegenüber 24 bit sehen. Noch kritischer bei SW, d.h. 16 oder 8 Bit.
+ ich denke nach der Bearbeitung kannst Du in 24 Bit konvertieren auch bei TIFF, bei JPEG muss Du es eh.
gruss Siegfried
P.S.: was für einen 48Bit Scanner hast Du denn, PS redet zwar von 48 Bit, die guten Nikons können aber nur 3*12=36
bzw 3*14=42, welcher Scanner kann denn echte 3*16 ?
Siegfried B. schrieb:
Zitat:
Minolta Dimage Elite 2.
cu
Alex
Zitat:
Minolta Dimage Elite 2.
cu
Alex
Theoretisch haben die anderen Recht.
Praktisch macht's nur Sinn, wenn du bei dem Scan grosse Farb/Helligkeitsveränderungen durchführen willst.
Farbtiefe ist nichts anderes als die maximale Abstufungsmöglichkeit einer Farbe - und auch die besten Drucker/Monitore können nicht mehr als 255-Abstufungen pro Farbkanal -also 8 Bit -macht bei 3 Kanälen (z.B. für RGB) =24 Bit.
Dazu kommt das man mit Druckern eh nicht das ganze Farbspektrum drucken kann: ein Farbwert von 1 in einem Kanal z.B. entspricht weniger als einem halben Prozent Farbe auf dem Druckerpapier - das druckt kein Drucker.
Ergo: bei leichtem Aufhellen o.ä. wird KEINER den Qualitätsverlust eines 24 Bit-Scans wahrnehmen.
Gruß
Mart
Praktisch macht's nur Sinn, wenn du bei dem Scan grosse Farb/Helligkeitsveränderungen durchführen willst.
Farbtiefe ist nichts anderes als die maximale Abstufungsmöglichkeit einer Farbe - und auch die besten Drucker/Monitore können nicht mehr als 255-Abstufungen pro Farbkanal -also 8 Bit -macht bei 3 Kanälen (z.B. für RGB) =24 Bit.
Dazu kommt das man mit Druckern eh nicht das ganze Farbspektrum drucken kann: ein Farbwert von 1 in einem Kanal z.B. entspricht weniger als einem halben Prozent Farbe auf dem Druckerpapier - das druckt kein Drucker.
Ergo: bei leichtem Aufhellen o.ä. wird KEINER den Qualitätsverlust eines 24 Bit-Scans wahrnehmen.
Gruß
Mart
war mir natürlich schon klar, dass der Minolta hier auftauchen würde, aber die Frage war eigentlich nicht, wo steht 48bit drauf, sondern wo sind 48 bit drin.
Siegfried
Siegfried
Siegfried B. schrieb:
Zitat:
Wo ist das in Zeiten wie diesen überhaupt noch der Fall?
Sind im LS 4000 wirklich 3x14bit drin. Stimmen die Angaben die Scitex zu den Trommelscannern macht? etc.etc.
cu
Alex
Zitat:
Wo ist das in Zeiten wie diesen überhaupt noch der Fall?
Sind im LS 4000 wirklich 3x14bit drin. Stimmen die Angaben die Scitex zu den Trommelscannern macht? etc.etc.
cu
Alex
@Martin
analoge Monitore koennen unendlich viele Helligkeitsabstufungen darstellen (ausser EGA und CGA ;-).
Dazu bedarf es Grafiktreiber, die über 24bit hinausgehen.
Z.B. wird in der medizinischen Analyse mit 12bit/Kanal gerabeitet. CYMK Drucker können nur 4 Farben ohne Abstufungen drucken - da wird dann geditherd.
analoge Monitore koennen unendlich viele Helligkeitsabstufungen darstellen (ausser EGA und CGA ;-).
Dazu bedarf es Grafiktreiber, die über 24bit hinausgehen.
Z.B. wird in der medizinischen Analyse mit 12bit/Kanal gerabeitet. CYMK Drucker können nur 4 Farben ohne Abstufungen drucken - da wird dann geditherd.
Hallo Wolfgang,
ich kann dir nur empfehlen, immer mir höchster Farbtiefe zu Scannen.
Ich habe es bei meinem Canon FS2710 ausprobiert: 24 oder 36 Bit. Bei allen Dias ist hinterher kein Unterschied zu, bis auf eins. Da hatte ich bei 24Bit einen leichten Farbstich in den Wolken, bei 36Bit nicht. Ich hab dann den 36Bit-Scan vor der weiteren Bearbeitung in 24Bit umgewandelt -> kein Farbstich.
Ob Du dann vor der weiteren Bearbeitung die Farbtiefe auf 24Bit reduzierst, oder hinterher, da kannst Du Dir Deine Meinung aus diesem Thrad bilden. Bei meinem "Versuchsbild" war dies egal, entscheidend war nur die Scanfarbtiefe.
Viele Grüße
Stefan
ich kann dir nur empfehlen, immer mir höchster Farbtiefe zu Scannen.
Ich habe es bei meinem Canon FS2710 ausprobiert: 24 oder 36 Bit. Bei allen Dias ist hinterher kein Unterschied zu, bis auf eins. Da hatte ich bei 24Bit einen leichten Farbstich in den Wolken, bei 36Bit nicht. Ich hab dann den 36Bit-Scan vor der weiteren Bearbeitung in 24Bit umgewandelt -> kein Farbstich.
Ob Du dann vor der weiteren Bearbeitung die Farbtiefe auf 24Bit reduzierst, oder hinterher, da kannst Du Dir Deine Meinung aus diesem Thrad bilden. Bei meinem "Versuchsbild" war dies egal, entscheidend war nur die Scanfarbtiefe.
Viele Grüße
Stefan
Kann man die unendliche Farbtiefe auf analogen Monitoren denn auch sehen?
Ich komme teilweise aus dem Bereich der Druckvorstufe = Mac = systemweit 265 Farbabstufungen pro Kanal. Mag sein, das das in der Dos-Welt mit speziellen Grafiktreibern anders ist - nur bringt dir das nur auf dem entsprechenden Monitor mit passendem System/Treiber etwas. Sobald du -z.B. in der FC etwas veröffentlichst hast du neben nicht standartisierter Farbtiefe mit jpeg-artefakten u.a. zu kämpfen, die sich um einiges gravierender auf deine Fotos auswirken als "nur" 24Bit. Beim Ausdrucken wird der Qualitätsverlust noch heftiger.
Btw. auch CMYK Drucker drucken die 4 Farben nicht ohne Abstufungen sondern mit -rechnerisch- 256 Abstufungen pro Farbe.
Gruß
Mart
Ich komme teilweise aus dem Bereich der Druckvorstufe = Mac = systemweit 265 Farbabstufungen pro Kanal. Mag sein, das das in der Dos-Welt mit speziellen Grafiktreibern anders ist - nur bringt dir das nur auf dem entsprechenden Monitor mit passendem System/Treiber etwas. Sobald du -z.B. in der FC etwas veröffentlichst hast du neben nicht standartisierter Farbtiefe mit jpeg-artefakten u.a. zu kämpfen, die sich um einiges gravierender auf deine Fotos auswirken als "nur" 24Bit. Beim Ausdrucken wird der Qualitätsverlust noch heftiger.
Btw. auch CMYK Drucker drucken die 4 Farben nicht ohne Abstufungen sondern mit -rechnerisch- 256 Abstufungen pro Farbe.
Gruß
Mart
Eine generelle frage ist ja auch, ob es sich lohnt die Bilder in 48 bit zu bearbeiten und erst im letzten Schritt auf die fuer die Verwendung benoetigten 24 bit herunterzugehen.
In jeder Filteroperation auf dem Bild geht Information verloren. Arbeitet man viel mit den Bildern geht entsprechend mehr den Bach herunter. Im kaufmaennischen Bereich sind Rechnungen auch erst im letzten Schritt auf die benoetigten 2 Stellen hinterm Komma zu kuerzen. Davor muessen sie mit allen Stellen rechnen die sie technisch erreichen koennen.
Hat diesbezueglich jemand Erfahrungen? Wird das im professionellen Bereich gemacht?
Liebe Gruesse
Ekkart
In jeder Filteroperation auf dem Bild geht Information verloren. Arbeitet man viel mit den Bildern geht entsprechend mehr den Bach herunter. Im kaufmaennischen Bereich sind Rechnungen auch erst im letzten Schritt auf die benoetigten 2 Stellen hinterm Komma zu kuerzen. Davor muessen sie mit allen Stellen rechnen die sie technisch erreichen koennen.
Hat diesbezueglich jemand Erfahrungen? Wird das im professionellen Bereich gemacht?
Liebe Gruesse
Ekkart
Die Antwort darauf gibt Photoshop selbst. Im 16Bit-Modus kann man keine Filter auf Bilder anwenden. Einzig die Modifikationsmöglichkeiten im "Bild"-Menü stehen teilweise zur Verfügung.
Gruß
Mart
Gruß
Mart