Bildbearbeitung

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Jürgen Weidanz Jürgen Weidanz Beitrag 1 von 11
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Hallo
Bei meiner Bildbearbeitung kommen mir zweifel ob ich alles richtig mache.
Könnte jemand von Euch mir ein Bild bearbeiten ( Schärfe,Farben,Größe usw.)
Ich denke das hier jede menge Cracks sind, die sich damit gut auskennen.
Im voraus Danke.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 11
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hallo jürgen,
für welches Medium soll das bearbeitete Bild denn verwendet werden: iNet, Ausgabe für konventionellen Druck mit Separation der Farbauszüge, werden Filme ausgegeben oder nur ein PDF geliefert...
Für´s Internet ist es völlig egal, ob du das Bild nun überkorrigierst oder überschärfst, wenn es Dir nur gefällt. Für die Ausgabe auf einem Drucker oder die Verwendung für ein professionelles Druckerzeugnis sieht das anders aus - da gibt es grundlegende Dinge zu beachten.
gruss
kk
Jürgen Weidanz Jürgen Weidanz Beitrag 3 von 11
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Hallo
Möchte das Bild (2000x3008) gerne in 20x30 auf Photopapier (Glanz)entwickeln lassen.
Bye Jürgen
Norbert Traumer Norbert Traumer Beitrag 4 von 11
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warum nicht, schick mal eins per mail.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 11
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...frag mal deinen dienstleister, ob er vorgefertigte icc-profile hat, bzw. angaben zum aufbau von bildern hat, vielleicht eine referenzkarte. gibts bei manchen fotostudios. wenn nicht, richtest du das bild wie für den offsetdruck her, damit müsste das studio zurechtkommen.
meiner erfahrung nach solltest du aber auf einer sog. "fachvergrösserung" oder wie die das nennen, bestehen. in diesem fall legen die selbst hand an und filtern evt. speziell aus. kostet etwas mehr.
anderenfalls wird das foto 08/15 durch eine maschine gejagt und das ergebnis sieht bei schwierigeren vorlagen dann meist besch... aus.
gruss
kk
Lars1974 Lars1974 Beitrag 6 von 11
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wobei der Offsetdruck nach CMYK-Bildern verlangt (weil ja Vierfarbdruck), für eine Ausbelichtung (womöglich per Laser, also rot, grün und blau) aber eher RGB (wegen des größeren Farbraumes) sinnvoll erscheint...
Lars1974 Lars1974 Beitrag 7 von 11
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Stelle mich auch gern zur Verfügung...

Gruß, Lars
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 11
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hallo lars,
grösserer farbraum in rgb? bringt dir bei einer ausbelichtung nix - du musst cmyk umrechnen, egal wie du es drehst und 100% werden nicht mehr und nicht weniger als eben vollfarbe, genau wie eine flächendeckung von xy% im druck eben als norm vorgegeben ist und alles darüber hinaus reichende das bild nur verschlechtern als verbessern.

RGB hat im druck keinen stellenwert...

gruss
kk
Lars1974 Lars1974 Beitrag 9 von 11
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Hallo Klaus,

auch ich bin Druckvorlagenhersteller, arbeite aber in einem Fotolabor, welches u.a. mit Laserbelichtern, die auf Fotopapier belichten, arbeitet.

Selbstverständlich bringt das Belassen der Scandaten in RGB (und ein Scanner liefert ja RGB-Daten) eine bessere Fotoqualität, wenn man davon ausgeht, nicht in den wirklichen Druck (Offset) zu gehen. Zwar werden von CMYK zu RGB aus 100% nicht mehr, da die Quelldaten (des Scanners) jedoch in RGB vorliegen, bringt eine Separierung zu CMYK eindeutig einen Verlust mit sich (in Bezug auf die Farbenvielfalt, und die ist ja bei Fotos (und davon reden wir ja hier) durchaus gewünscht), auch wenn aus drei Farbkanälen bei RGB vier in CMYK werden, die Anzahl der darstellbaren Farben sinkt...
Der LAB-Farbraum (der größte aller Farbräume) beinhaltet (farbenmäßig) sowohl den RGB- als auch den CMYK-Farbraum, daher führt Photoshop alle internen Berechnungen in diesem Farbraum durch, ohne dass es der Anwender groß merkt...

Diese Grafik veranschaulicht die Anzahl der darzustellenden Farben pro Farbraum:

http://www.colortracker.com/profile_too ... ofiles.gif

Will sagen: Vorhandene (gescannte) RGB-Daten NICHT in CMYK umrechnen, um die maximale Anzahl an Farben beizubehalten.

Gruß, Lars
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 11
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hallo lars,
wenn es sich nicht um die umsetzung für ein wirkliches druckerzeugnis - egal ob offset, tiefdruck o.ä. handelt - gebe ich dir recht, da es eben ein problem ist, den sichtbaren farbraum für den druck in ein korsett zwängen zu müssen, da farbumfänge einzuhalten sind. separation - auch da gebe ich dir recht - ist immer mit verlust behaftet.

aber selbst bei prints ist die enttäuschung meist groß, wenn dieses ergebnis mit dem ausgangsprodukt verglichen wird... das gleiche gilt für gescannte diapositive, da deren farbumfang mit "normalen" scannern kaum aufgelöst werden kann.
ich habe mir bei einem hiesigen fotostudio vor kurzem eine vergrösserung ausbelichten lassen, die mit dem bearbeiteten foto nicht das geringste zu tun hatte - zugelaufene tiefen, von mittel- zu dreiviertelton kaum trennung, pastose farbtöne in lichtbereichen entweder verfärbt oder ins weiß ausgerissen - unbrauchbar. das ist auch der grund, warum ich mir proofs anfertigen lasse.
schade, dass du nicht in der nähe bist, würde mich wirklich interessieren, wie ein solches foto bei euch rauskommen würde. kk
Lars1974 Lars1974 Beitrag 11 von 11
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Hallo Klaus,

also Daten könntest Du mir gern zukommen lassen (wahlweise per Email oder ISDN), könnte auch gern mal einen Testscan anfertigen - so just for fun...
Natürlich ist es immer schwierig, sich mit der fertigen Vergrößerung anzufreunden, wenn man vorher das leuchtende Bildschirmbild vor Augen hatte - aber man kann versuchen, so nah wie möglich dran zu kommen. Sinnvoll ist auch immer ein Farbmuster (im Falle eines Scans vom Dia das Originaldia, da ja jeder vor einem anderen Bildschirm sitzt und somit der subjektive Eindruck nicht wirklich maßgebend sein kann) als Vergleich zu haben...

Gruß, Lars
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