Ausdrucke laminieren

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 29
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"Also 300 Euro im Bürobedarfsgeschäft sollte man schon anlegen."

Was 'n Quatsch?! Ich wüsste nicht, wie ich ohne meinen 10-Euro-Laminierer von Pl*s (später 20 Euro für DIN A3) und die Standard-Laminiertaschen vom Discounter überleben sollte. Hab' ich früher Kochrezepte und Grillzeiten wirklich solange in ihrem eigenen Rinderblut und Fett schimmeln lassen, bis sie mir bei Betreten der Küche nachrannten, und nach jedem Platzregen eine neue Landkarte für die Kartentasche auf dem Motorradtank gekauft, statt mit dem Marker beschriftbarer Laminate?
Moment, was ist grad' bei mir im Blickfeld - ah, hier, die Notiz mit den Fernsehkanälen für die TV-Bedienung und dort an die Tür geheftet die aus 2 DIN A 3 Laminiertaschen zusammengebastelte Terminübersicht, wegwischbar und mit dem Whiteboard Marker beschriftbar. 2 Treffer.

Man lasse sich übrigens keine Sortimentspacks für die Laminiertaschen andrehen - in "100 Stück aller Größen" sind auch nur 20 Blatt drin wie in den anderen, bloß halt 10 für DIN A 4, 10 halbierte, zehn geviertelte und so weiter bis Briefmarkengröße, Durchschneiden und Ecken runden kann man aber selber.
Laminierte Visitenkarten sind der Gipfel des Uncoolen, aber welche mit Flecken und Eselsohren, die schon ein halbes Jahr in der Jackentasche mit rumgefuhrwerkt sind, noch mehr. Also bloß die Klarsichtränder abschneiden, dann sind die halt unter Tauchern nicht mehr beständig genug, aber wenigstens präsentabel.

Bloß warum man selbstgedruckte Bilder laminieren sollte, entzieht sich meinem Verständnis.
Thorsten R aus KA Thorsten R aus KA Beitrag 17 von 29
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Und wenn beim billigen die Folie nicht festbrennt, dann haftet sie nicht richtig an und man hat viele kleine Bläschen... oder zumindestens Flecken durch unterschiedlich starkes Anhaften der Folie. Also vorzugsweise Gerät und Folie nicht beim erst besten Billigschnäpchenangebot kaufen
S. Overschmitt S. Overschmitt Beitrag 18 von 29
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Ich denke es ist eine eindeutige Geschichte des Mediums.
Auch ich laminiere viel und verwende das Papier, welches Bene Menkhaus so anpreist! (siehe oben)

In keinem Fall ist mit irgendeiner qualitativen Einbuße zu rechnen!

S.Overschmitt
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 19 von 29
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@ hannes b

Wenn Du mit Deinem 10 €uro Gerät bisher gut zurecht gekommen bist, ist das ja zu begrüßen. Glück gehabt ;-)

Dieses Glück hatte ich seinerzeit nicht gehabt (siehe oben), auch gestalten sich mögliche Reparaturen mit einem Noname-Gerät über den Discounter ein wenig aufwendig.

Wie gesagt, man kann Glück dabei haben und viele Jahre Freude an seinem "billigen" Laminiergerät haben, genau so gut kann auch das teure kaputt gehen, nur habe ich dann einen kompetenten Ansprechpartner und anschließend wieder ein funktionierendes Gerät.

Die Antwort nach dem warum hast Du dir selbst schon gegeben, wenn die Bildbetrachter auch kein Rinderblut an den Fingern haben, so klebt doch eine Menge anderer Süff daran, welchen ich nicht unbedingt auf meinen ungeschützten Ausdrucken haben möchte.

< Was 'n Quatsch?! = Lebendiges Forum, oder spüre ich da einen warmen Strahl an meinem Bein ;-)

Qualität zahlt sich aus, hat aber auch seinen Preis und es obliegt jedem einzelnen, ob er diesen Preis bezahlen will.
Thorsten R aus KA Thorsten R aus KA Beitrag 20 von 29
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Und fürs Kochrezept brauchts auch nicht die Qualität, die man i.d.R. für Fotos/Ausdrucke haben möchte. Vor Rinderblut schütz billig und teuer aber sicher gleich gut...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 29
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Fern sei es mir, jemandem an's Bein zu ... . Aber wenn ich einen Trick kenne, der 290 Euro spart, z.B. die Laminiertaschen mit dem Kleber nach innen in das Gerät einzuführen, wer bin ich dann, daß ich diese Erkenntnisse der Menschheit vorenthalte, ist es bisher doch nur eine kleine Minderheit von geschätzt ein paar hunderttausend Billigkäufern und Discounter-Kunden, die sich derlei Forschung zunutze macht und sich auch noch Diskussionen mit Ladenschwengeln in überteuerten Büroläden spart ;-).
Rolf Heymanns Rolf Heymanns Beitrag 22 von 29
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Hallo,
ich muss das Thema hier noch einmal aufgreifen obwohl es schon älter ist. Ich habe zur Zeit meine Ausdrucke 30x45 in Klarsichttaschen. Diese verkratzen aber mit der Zeit dann doch sehr und damit leidet das Aussehen der Foto bei der Präsentation. Deshalb habe ich überlegt die Fotos zu laminieren. Für meine normalen Unterlagen benutze ich ein Billig-Laminiergerät von Discounter. Die Laminate sind nicht sonderlich schön, da z.B. Blasen bilden usw. Für die Dokumente finde ich das nicht tragsich aber bei den Fotos fände ich das auch nicht gut.
Wie sieht das nun bei den besseren Laminiergeräten aus? Laminieren diese blasnfrei? Und welche Geräte könnte ihr mir dafür empfehlen (da hier ja Werbung verboren ist wäre ich dankbar für eine private Mitteilung). Oder gibt es eine andere Möglichkeit meine Fotos zu schützen wenn ich diese zeigen möchten?

Vielen Dank im Voraus.
Ich grüße euch.
Rolf
Rolf Heymanns Rolf Heymanns Beitrag 23 von 29
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Ich schiebe nur den Artikel mal wieder hoch, da ich bis heute noch keine Antwort bekommen habe und ich auch noch nicht weiter bin mit meiner Entscheidung.
Vielleicht weiß jetzt jemand Rat und Tat oder hat eine andere Lösung wie ich meine Foto gut aufbewahren und zeigen kann ohne dass sie sonderlich darunter leiden.

Vielen Dank im Voraus.
Rolf
Sven K. Kaiser Sven K. Kaiser   Beitrag 24 von 29
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blasen bildungen?

wie lange hast du die drucke trocknen lassen, nach dem drucken? i.d.r. lohnt es sich, mind. einen halben tag zu warten. selbstverständlich ist das abhängig vom medium und der menge an tinte… sowie es auch medien gibt, die sich nicht oder nur schlecht lamineren lassen.

aber… trocken lassen kostet nicht viel, nur zeit :-)
Rolf Heymanns Rolf Heymanns Beitrag 25 von 29
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@ Sven K. Kaiser

Die Drucke waren schon älter, also nicht frisch. Ich hatte zum Probieren extra welche genommen, die eh nicht sonderlich gut waren. Aber wie gesagt, du mussten schon mehr als trocken sein.

Gruß Rolf
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 26 von 29
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Ich bin kein Experte, sondern eher ein "Gelegenheitslaminierer", aber Luftblasen hatte ich soweit noch nicht.

Was regelmäßig passiert, ist das sich Staubpartikel auf dem Ausdruck befinden können, wenn man nicht in einer sterilen Umgebung ist.

Auch und besonders kann sich beim Öffnen und Auseinanderziehen der Folien, schon das ein oder andere Fremdobjekt zu der Folie "hingezogen" fühlen.

Leider haben die Laminiertaschen auch recht wenig Rand, wenn man nicht gerade eine Nummer größer wählt.
Da ist man schon eine Weile am Korrigieren, damit alles gleichmäßig "umschlossen" ist, was auch wieder zu Fremdkörpern zwischen den Folien führen kann.


Schau Dich doch mal zu Probezwecken bei einem Großanbieter für Bürobedarf um, ob ein paar Testdrucke möglich sind.

Das verwendete Papier darf auch nicht zu dünn sein, da sich sonst die Folie wellt, oder auch schon so aus dem Gerät kommt.
Auch bei der Folienstärke sollten soviel Micron wie möglich verwendet werden, damit mehr Stabilität vorhanden ist.
Felix Or Felix Or Beitrag 27 von 29
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Jetzt mal "ohne Werbung": Kann mir jemand aus Erfahrung zu einem Gerät und entspr. Material raten (viell. per PN)? Auch nach dieser umfangreichen Diskussion bin ich nämlich noch nicht schlauer geworden.
RainerSeX 4rtist Brendel RainerSeX 4rtist Brendel Beitrag 28 von 29
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ich habe ein einmalig genutztes Gerät O A230 erstanden.

Die Folie in der Verpackung "heißlaminat" wirft jetzt Fragen auf.

einzelne Folien mit matter + glänzender Seite, einer der kürzeren Ränder ist ca 1,5m voll transparent (oder es fehlen ~1,5mm x A6 - a5 Mattierung)
Ich dachte auch eine Tasche zu haben, die ich jetzt bzgl matt + glänzend untersuchen kann.
Nach dem wiederaufnehmen waren das dann auch 2 Folien zwischen weiteren einzellnen Folien.

FRAGEn : 1)überlagert oder einseitige Folie.
falls nutzbar,
einseitig: welches ist die klebende Fläche
Auseinandergefallene Taschen: welches sind die Innenseiten
2) mitbekommene voll transparente A4 Folie in Verpackung: hitzestabisilsierte Folie für LaserDrucker und kopierer
Sollte diese Folie in der falschen Verpackung stecken?

mit beiden Folienarten habe ich Streifen/Streifen(Papier) getestet, Verbindungen gab es keine.
6ockel habe ich auch schon mind 30 min bemüht

danke im Voraus für Antworten
Weinrich Weinrich Beitrag 29 von 29
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es wurde viel geschrieben und es gibt offensichtlich viele Erfahrungswerte.
ich möchte das Thema von einer anderen Seite beleuchten.
Was soll mit dem Laminieren erreicht werdem?
1. Schutz der Oberfläche
2. Veredelung der Oberfläche (schließt 1. mit ein)

Wen diese Frage beantwortet ist, kann man weiter diskutieren.
Ich gehe daher von der zweiten Anforderung aus, wenn es um hochwertige Fotografie geht.

Wie in den Beiträgen richtig geschrieben macht es keinen Sinn, ein strukruriertes Material als Fotopapier zu verwenden. Hochwertige matte Papiere reichen meist aus. Grammatur 120g bis 180g.

Für Spezialfälle (z. B. Spiegelhochglanzfolie von Photolux oder Acryl) braucht man ein spezielles Papier.

Für das Laminieren sollte man nur Kaltlaminate verwenden. Diese gibt es in verschiedenen Oberflächen.
Matte Laminate sind sehr gut geeignet um einen unsichtbaren Schutz zu erzeugen (wirken sehr edel).
Strukturierte Laminate (z.N. Pearl) eignen sich sogar um verknickte Drucke zu laminieren. Sie sind auch gut im Freien zu verwenden (Lichtreflexion)

Bei kleinen Formaten gelingt das Laminieren oft noch per Hand. Leichter fällt es mit einem Laminator. Zu bevorzugen ist ein Laminator mit dicken Rollen und Handbetrieb. Das ist die Maschine, mit der man sogar Acrylbilder fertigen kann https://www.photolux-shop.de/photolux-m ... -8617.html

Hier kann man sich einen Überblick verschaffen was man so alles braucht, wenn man sich mit dem Thema Laminate auseinandersetzen möchte:
https://www.photolux-shop.de/schuetzen-archivieren/
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