Alte Fotos scannen

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Roland Maier Roland Maier Beitrag 1 von 3
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Hallo!

Ich würde gern unser altes Familien-Fotoarchiv (Großeltern, Urgroßeltern usw.) einscannen und für die Nachgenerationen erhalten.

Fotos liegen in schwarz-weiß (bzw. in getönten braun-weiß usw) und andere bereits in Farbe vor.

Wie soll ich die Fotos einscannen, um eine sehr gute Qualität zu erhalten, damit die Fotos später vielleicht auch wieder einmal ausgedruckt werden können.

Habt ihr Tipps worauf ich unbedingt achten muß? Habe noch nie wirklich gescannt, und hab ein wenig die Befürchtung, daß ich dann nach hundert Fotos erkenne, daß man da was hätte besser machen können. Gibt es vielleicht jemanden von Euch, dem ich einen Probescan mailen könnte, und der mir sagen kann, ob das optimal gemacht wurde?

Welche
a) Auflösung
b) Farbeinstellung
c) Speicherformat
soll ich für S/W Fotos und welche für Farb-Fotos wählen!

VIELEN VIELEN DANK FÜR EURE TIPPS... Wenn sich jemand dabei sehr gut auskennt, kontaktiert mich bitte auch per email -->>> bcl2 @ gmx.net <<<----

DANKE
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 2 von 3
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Ich fotografiere hauptsächlich analog und scanne immer vom Abzug. Neuere Abzüge bzw. Prints werden überwiegend digital geprintet und haben keine höhere Auflösung als 300-400 dpi. Du brauchst dann auch nicht mit höherer Auflösung scannen, wobei ich glaube, bei 600 dpi ein Quentchen bessere Scanqualität zu sehen als bei 300 dpi, aber nicht mehr Details. Ältere Abzüge, die noch richtige Vergrößerungen sind, haben teilweise eine deutlich höhere Auflösung. Wenn du die dann noch vergrößern willst, dann lohnt sich teilweise sogar ein Scann mit 1200 dpi. Das kommt allerdings auch auf die Qualität des Scanners an. Sehr schlecht lassen sich allerdings die seidenmatten Abzüge einscannen, weil du die Oberflächenstruktur mitscannst. Die lassen sich nachher kaum vernünftig bearbeiten.

Ich konnte bisher nicht feststellen, daß es ein Vorteil ist, SW-Bilder zunächst in Farbe zu scannen und dann erst umzuwandeln. Ein Scan mit 48 bit Farbtiefe ist in den Schatten deutlich besser als ein Scan mit 24 bit, wenn dein Scanner und dein Programm das kann. Ansonsten würde ich alle Korrekturen erst im Bildbearbeitungsprogramm vornehmen.

Wenn du die Bilder weiter bearbeiten willst, dann solltest du auf keinen Fall JPG nehmen. Die programmeigenen Formate haben Vorteile bei späteren Korrekturen, können aber nicht von allen anderen Programmen richtig gelesen werden. TIF ist immer eine gute Wahl oder auch PNG, das verlustfrei ein wenig die Datei verkleinert. Wenn die Bilder fertig bearbeitet sind, dann kann man sie natürlich auch mäßig komprimiert im JPG-Format archivieren.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 3
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Hallo,
es kommt bei der Scanauflösung ein wenig darauf an wie groß du die Bilder nachher abziehen lassen willst und ob du evtl. Vergrößerungen brauchst.

Wenn du die Bilder in ihem Originalformat scannst und auch so wieder belichten läßt reichen 300ppi aus da die meisten Belichter ( für Photos ) nicht höher auflösen.

Ich würde immer, auch die S/W Bilder, als 48 Bit Farbbild scannen und als TIF speichern.

Farbkorrektur und Schärfeanpssung sowie Bildreparaturen kannst du dann in deiner Bildbearbeitung vornehemn.

Ich mache nach dem Scan imme reine Anpassung von Helligkeit, Kontrast, Gradation, Schärfe und Retusche von Staub und Kratzern.

gruss Michael
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