Da May quasi in Kamerawurfweite des aufstrebenden Zentrums der europäischen Kameraproduktion gelebt hat, bringe ich noch ein paar Dresdner Namen ins Gespräch. Die um die Jahrhundertwende Größten waren:
Richard Hüttig AG
Emil Wünsche AG
Ernemann-Werke
Dazu eine Menge kleinerer Betriebe, die z. T. nur als kurzlebige Kleinwerkstätten auftraten, z. B.
Alfred Brückner
Albert Schulze
M. Tauber Nachf.
etc...
Die Beschreibung eines "schwarz verhangenen Dreigestells" macht eine flach falt- oder zusammenschiebbare Reisekamera wahrscheinlicher als eine Box- oder "Detectivcamera". Wer sich damals so was kaufte, wollte "aus der Hand" fotografieren und nicht mit Tuch und Stativ hantieren, auch wenn das auf die Kosten der Qualität ging. Ähnlich wie derjenige, der eine Vollautomatik oder ein Knipstelefon kauft sich nicht mit Zeit-/Blenden-Zusammenhängen plagen will.
Richard Hüttig AG
Emil Wünsche AG
Ernemann-Werke
Dazu eine Menge kleinerer Betriebe, die z. T. nur als kurzlebige Kleinwerkstätten auftraten, z. B.
Alfred Brückner
Albert Schulze
M. Tauber Nachf.
etc...
Die Beschreibung eines "schwarz verhangenen Dreigestells" macht eine flach falt- oder zusammenschiebbare Reisekamera wahrscheinlicher als eine Box- oder "Detectivcamera". Wer sich damals so was kaufte, wollte "aus der Hand" fotografieren und nicht mit Tuch und Stativ hantieren, auch wenn das auf die Kosten der Qualität ging. Ähnlich wie derjenige, der eine Vollautomatik oder ein Knipstelefon kauft sich nicht mit Zeit-/Blenden-Zusammenhängen plagen will.