Schwarzweiß - Filme

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 15
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Wo finde ich im Internet einen ausführlichen Test und Vergleich für Schwarzweiß-Filme.

Was ist von jenen SW-Filmen zu halten, die vom Standart-Fotolabor wie ein Color-Film maschinell entwickelt werden können? Wie heißen diese Filme? Sind sie schlechter als ein maschinell entwickelter SW-Film? Wieviel kosten diese Filme und deren Ausarbeitung?

Welche Preisunterschiede gibt es zwischen maschineller SW-Film-Ausarbeitung und händischer Ausarbeitung beim Fotografen? Bieten eigentlich sämtliche Fotolabors (oder nur bessere Fotografen?) eine SW-Ausarbeitung an (maschinell)?

Danke
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 2 von 15
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Bei Filmen zählt in meinen Augen nur der Selbstversuch.
Zu den momochromen Farbfilmen (SW-Filmen für die Farbchemie), ich kann mich sekbst noch nicht ganz zwischewn dem Ilford XP 2 super und dem Kodak 400 CN entscheiden, habe schon mit beiden gearbeitet und komme meist zurecht.
Was Segen und Fluch zugleich ist das es "Gummifilme" sind, der Belichtungsspielraum geht von ISO 100 - 800.

christoph
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 15
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chromogene sw-filme:

ilford xp2400: arbeitet sehr kontrastreich, hat aber keine stoerende maskierung -> gut im heimlabor auf's papier zu bringen.

kodak t400cn: arbeitet weicher, sehr gut scanbar, hat leider eine orangemaskierung.

einfache abzuege auf farbpapier sind grundsaetzlich sehr schlecht, immer viel zu kontrastreich.

ansonsten ist der belichtungsspielraum imposant und sehr angenehm. prima filme, benutze keine herkoemmlichen sw-filme mehr,

kay
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 15
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wie ist das gemeint, einfache abzüge auf dem papier sind immer viel zu kontrastreich? bedeutet das, man kommt ums selber entwickeln nicht herum?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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ganz normale abzuege im grosslabor dieser filme auf colorpapier sind nach meinen erfahrungen qualitativ sehr schlecht. entweder selber abziehen, digitalprints oder ein gutes farblabor finden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 15
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wie erkenne ich als anfänger ein gutes fotolabor? wäre das ein fotograf der noch händisch entwickelt?

dumme frage, aber was sind digitalprints?

wieviel kostet eine brauchbare dunkelkammerausrüstung ungefähr, damit ich das alles selber machen kann?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 15
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Kleiner Hinweis:

SW-Filme, die in C-41 (normalerweise Prozeß für Farbnegtive)entwickelt werden haben durchaus Ihre Vorteile, wenn Du nicht selber entwickelst. Das gilt aber eben nur für die Neagtiventwicklung und weniger für die Abzüge.

Ich habe in anderen Foren gehört und gestern selbst die leidige Erfahrung gemacht, dass die Robustheit des Filmmaterials leider nicht immer so weit her ist:

Hab(da ich selber vergrößere) nur die XP2-Negative von einem sog. Fotofachmarkt entwickeln lassen. Dabei sind zum Teil punktuelle Löcher (sind mit bloßem Auge auf dem Negativ kaum zu erkennen) auf den Negativen, die bei größeren Abzügen deutlich auffallen. Anscheinend ist das Material bei der "robusten" Massenverarbeitung nicht ganz so widerstandsfähig, wie es eigentlich sein sollte.

Nichts desto trotz, will ich Dich nicht vor diesen SW-Filmen abschrecken. Für den Anfang sind die echt klasse und verzeihen auch gröbere Belichtungsfehler, was zunächst zu befriedigenden Ergebnissen führt.

Falls Du Dich mal an die Selbstverarbeitung heran trauen solltest (es lohnt sich... Suchtfaktor. extrem hoch!!!) wirst Du aber von selbst schnell wieder auf konventionelle Filme umschwenken.

Ach übrigens, XP2,T400CN,VX400 u.a. werden auf Colorpapier ausbelichtet. D.h. erstens sind die Abzüge billiger als Abzüge von echtem SW-Film auf SW-Papier und zweitens kannst Du Dir meist einen "Farbstich" (Neutral, sepiaähnlich, etc.) aussuchen.

Liebe Grüße, Jessi
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 15
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hallo simon!
ein tipp: der noch relativ neue kodak portra cn (oder so ähnlich) zeichnet exzellent, ist aber nur mit 400 asa zu belichten, die ausarbeitung auf farbpapier läßt (fast) keine wünsche merh offen (die printer dürften mit diesem film keinerlei probleme wegen farbabgleich haben)
ich habe einen vergleich gemacht - xp2, kodak tmax 400cn und den portra 400 cn. die ergebnisse waren beim letzteren am besten (menschenfotografie - anders habe ich noch keinerlei erfahrung mit dem "neuen")
der film dürfte wesentlich "steiler" sein als die anderen im cn prozess zu entwickelnden. jedenfalls ist er kontrastreicher, paßt besser fürs portrait (daher wahrscheinlich auch die bezeichnung)

grüße und gut licht
thomas
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 15
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könntest du mir deine email für rückfragen geben. danke
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 15
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Die C41 SW-Filme super gutmütig aber das ist schon alles, wenn du SW erleben willst, mußt du dir eine eigene DUKA zulegen. Schon der Mangel ,daß du nicht selber Herr über Gradiation und Abwedelei bist ,wird dir schnell die Freude nehmen. Mein Lieblings Film ist der 25er EFKE für KB und der Formapan oder Ilford FP4 bei MF. Film Entwickeln ist recht einfach im Kipptank möglich bei C41 brauchst du einen Prozessor also klarer Vorteill bei echten SW-Filmen. Gebrauchte Vergrößerer bekomst du für kleines Geld bei Fotoimpex.de noch zwei Schalen, Duka-Lampe,Entwicklungs-Dose und Papier+Chemie schon bist du den Großlabor überlegen (na gut noch eine Woche übung)
Marc Gerlitzki Marc Gerlitzki Beitrag 11 von 15
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getz ma Butter bei die Fische.

Ich habe für mich beschlossen SW-Negative selbst zu entwickeln. Hardware mal beiseite gelassen (Dose,Klammern,etc) welche Entwlickler, Stop- und Fixierlösungen brauche ich...? Ich suche nach Empfehlungen. Kann ich beliebuige Hersteller mischen? (Entwickler von X, Stop von Y und Fix wieder von Z.????

Gruß
Marc
Michael (Tricia) Passion Michael (Tricia) Passion Beitrag 12 von 15
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Hallo Marc,

Du kannst die Chemie für verschiedene Verarbeitungsprozesse in der Negativentwicklung von verschiedenen Herstellern getrost nehmen. Also z.B. Entwickler von Hersteller A, Stoppbad von Hersteller B und Fixierer von Hersteller C.

Ein paar Worte zum Detail:
Entwickler:
Du wirst wahrscheinlich von 10 verschiedenen SW-Fotografen 10 verschiedene Entwickler genannt bekommen, die jene als "Beste" deklarieren. Alles Tinneff, denn nur Du kannst für Dich Deine(n) geeignete(n) Entwickler finden. Und da heißt es probieren, testen und nochmals probieren.
Vorneweg, es gibt keine "schlechten" Entwickler, jeder hat Vor- und Nachteile, aber manierliche Ergebnisse erzielst Du mit jedem. Zu anfang rate ich Dir erst mal die universellen Brot-und-Butter-Entwickler (Ilford ID11/Kodak D-76, AgfaRodinal u.w.) zu testen. Hier gibt es nicht nur unzählige Datenblätter und Tipps im Netz und Büchern, sondern sie lassen sich auch unkompliziert, also universell einsetzen und verzeihen auch mal den einen oder anderen Anfängerfehler.

Stoppbad:
Es ist eine Glaubensfrage. Manche schwören auf die konfektionierten Stoppbäder (mit oder ohne Indikator), andere benutzen zum Stoppen eine superbillige 2%-ige Essigsäurelösung und wieder andere (dazu gehöre auch ich) stoppen nur mit Wasser bei der Negativentwicklung.

Fixierer:
Wichtig ist mir hier, dass der Fixierer ein Schnellfixierer ist. So reduzierst Du nicht nur Deine Verarbeitungszeit beim Fixieren, sondern v.a. viel Zeit und Geld beim Wässern.
Ich fixiere in der 2-Badmethode, denn dass ist i.m.A. die sicherste und umweltfreundlichste Lösung. Mehr zu diesem Thema findest Du hier in einigen Threads.

Viel Erfolg,

Michael
Der Silberkorn Der Silberkorn Beitrag 13 von 15
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Hallo,

Zitat:Wo finde ich im Internet einen ausführlichen Test und
Vergleich für Schwarzweiß-Filme.


Ist mir keiner bekannt.

Zitat:Was ist von jenen SW-Filmen zu halten, die vom
Standart-Fotolabor wie ein Color-Film maschinell
entwickelt werden können?


Das ist, wenn Du nicht selbst entwickelst deine einzige
Chance zu guten SW Bildern zu kommen (wenns einigermassen
bezahlbar sein soll)

Wie heißen diese Filme?

Kodak T400CN, Koak Portra 400 CN, Ilford XP-2 Super.

Zitat:Sind sie schlechter
als ein maschinell entwickelter SW-Film?


Kann man so nicht sagen, ich kenne einen, der entwickelt
seine SW Filme selbst auf ner Jobo ATL, die Qulität ist
gigantish, wenn Du mit maschinell eher Grosslabor meinst
würd ich die Chromogenen Farbfilme vorziehen.

Zitat:Wieviel kosten diese
Filme und deren Ausarbeitung?


www.ppl.de, www.phototec.de...........

Zitat:Welche Preisunterschiede gibt es zwischen maschineller
SW-Film-Ausarbeitung und händischer Ausarbeitung beim
Fotografen?


Ein maschineller SW Abzug in 24x30 so 2 Euro, ein handabzug
schnell mal 20 Euro.

Zitat:Bieten eigentlich sämtliche Fotolabors (oder nur
bessere Fotografen?) eine SW-Ausarbeitung an
(maschinell)?


Maschinell machen das wohl fast alle Labs, aber ein
SW-Film hat IMHO in einer Grosslabormaschine nix zu suchen!

Etwickle doch selber! Ist nicht sooo teuer und macht Spass!

Alex
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 15
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Aber der gutmütigste aller sw-Filme ist sicher der Ilford HP5 (400ASA). Den habe ich schon problemlos mit 1600 ASA belichtet. Den gibt's überall, und meist konkurrenzlos billig.
Der Silberkorn Der Silberkorn Beitrag 15 von 15
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Susi schrub:

Zitat:Aber der gutmütigste aller sw-Filme ist sicher der Ilford
HP5 (400ASA). Den habe ich schon problemlos mit 1600 ASA
belichtet. Den gibt's überall, und meist konkurrenzlos
billig.


ACK,

den gibts bei ORWO als PRWOPan 400 um 20 Euro den 10er Pack!

Alex
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