Scanbereich verschoben Reflecta RPS 10M
Hallo Fotocommunity,
ich habe das Problem, dass mein rps 10m am unteren Bildrand einen weißen STreifen produziert, am oberen Bildrand dafür etwas abschneidet. Es ist so, als ob das Negativ nicht richtig im Scannr sitzt.
Gibt es eine möglichkeit, das Negativ im Scanner zu verschieben bzw. den Scanbereich des Scanners zu verändern?
Anbei noch ein Bild von dem Phänomen.
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße,
Adrian
Unbenannt
adrianschade
06.10.23
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ich habe das Problem, dass mein rps 10m am unteren Bildrand einen weißen STreifen produziert, am oberen Bildrand dafür etwas abschneidet. Es ist so, als ob das Negativ nicht richtig im Scannr sitzt.
Gibt es eine möglichkeit, das Negativ im Scanner zu verschieben bzw. den Scanbereich des Scanners zu verändern?
Anbei noch ein Bild von dem Phänomen.
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße,
Adrian
Unbenannt
adrianschade
06.10.23
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Ich kenne dieses Modell und dessen Software nicht, aber die Software jedes Filmscanners sollte einen Rahmen besitzen, wo man dies einstellen kann. Die Software Vuescan (kostenpflichtig) die mit fast allen Filmscanner kompatibel ist, besitzt einen solchen Rahmen.
Gruß
Albrecht
Gruß
Albrecht
Die Software ist Siverfast in der neusten Version.
Mit dem roten Rahmen, den du auf dm Bild siehst, kann man digital den Bereich, der im exportierten Bild zu sehen ist, einstellen.
Das was man auf Bild, dass ich eingestellt habe, sieht, ist jedoch nicht das komplette Negativ. Die Größe des unteren weißen Streifens fehlt oben, so als ob das Negativ nicht richtig im Scanner sitzt. Es scheint mir also mehr ein hardwareseitiges problem als ein Problem der Software. Meine Frage wäre, ob ich den physischen Scanbereich des Scanners verändern kann.
Gruß, Adrian
Mit dem roten Rahmen, den du auf dm Bild siehst, kann man digital den Bereich, der im exportierten Bild zu sehen ist, einstellen.
Das was man auf Bild, dass ich eingestellt habe, sieht, ist jedoch nicht das komplette Negativ. Die Größe des unteren weißen Streifens fehlt oben, so als ob das Negativ nicht richtig im Scanner sitzt. Es scheint mir also mehr ein hardwareseitiges problem als ein Problem der Software. Meine Frage wäre, ob ich den physischen Scanbereich des Scanners verändern kann.
Gruß, Adrian
Kann es sein, dass der Filmhalter verkehrt herum eingeführt wurde oder zu weit eingeschoben wurde, oder wenn es keinen Filmhalter gibt, den Film etwas zu weit nach vorne (im Bild oben) eingeführt wurde?
Gruß
Albrecht
Gruß
Albrecht
Nein, das kann es nicht sein, da
1. das Negativ so eingeführt wird, dass es von rechts nach links läuft und
2. wenn das Negativ nur nicht weit genug eingeführt worden wäre ein schwarzer Streifen zu sehen wäre, da das Negativ da durchsichtig ist.
Da der Streifen weiß ist, ist anscheinend irgendetwas im Weg und blockiert den Strahlengang des Scanners.
1. das Negativ so eingeführt wird, dass es von rechts nach links läuft und
2. wenn das Negativ nur nicht weit genug eingeführt worden wäre ein schwarzer Streifen zu sehen wäre, da das Negativ da durchsichtig ist.
Da der Streifen weiß ist, ist anscheinend irgendetwas im Weg und blockiert den Strahlengang des Scanners.
Zitat: adrianschade 06.10.23, 10:29Zum zitierten BeitragHallo Fotocommunity,
ich habe das Problem, dass mein rps 10m am unteren Bildrand einen weißen STreifen produziert, am oberen Bildrand dafür etwas abschneidet. Es ist so, als ob das Negativ nicht richtig im Scannr sitzt.
Gibt es eine möglichkeit, das Negativ im Scanner zu verschieben bzw. den Scanbereich des Scanners zu verändern?
Anbei noch ein Bild von dem Phänomen.
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße,
Adrian
Du kannst doch durch kurzes Antippen von "reverse" oder "forward" das Negativ millimetergenau verschieben.
Der Scanner hat jedoch in der Tat das Problem, dass der Transport des Negativstreifens nicht immer präzise funktioniert, vor allem bei nicht ganz flachen Negativen. Dann muss man von Hand nachjustieren. Aber für das Scannen ganzer Streifen ist das dann ein Problem.
Ein anderer etwas kurioser Punkt ist, dass Reflecta angibt, man soll die Negative mit der Schichtseite nach unten einlegen. Aber das ist Unsinn, wie mir auch der Hersteller des Geräts "Pacific Image" bestätigt hat. Allerdings sind die Bilder dann seitenverkehrt, wenn man mit der Schichtseite nach oben einlegt, was jedoch kein Problem ist. Die Scans sind in der Tat deutlich besser auf diese Weise.
Der letzte Schwachpunkt des Scanners (gleich ob mit Vuescan oder mit Silverfast): Die automatische Fokussierung funktioniert nicht richtig. Man muss das manuell machen, sonst kriegst Du keine scharfen Scans.
Aber einmal pro Filmsorte eingestellt, ist das dann perfekt.
Bei allen Schwachstellen des Scanners: Die Scans sind nach meiner Erfahrung schlussendlich perfekt.
Gruss, Benj
Unbenannt
adrianschade
06.10.23
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ich habe das Problem, dass mein rps 10m am unteren Bildrand einen weißen STreifen produziert, am oberen Bildrand dafür etwas abschneidet. Es ist so, als ob das Negativ nicht richtig im Scannr sitzt.
Gibt es eine möglichkeit, das Negativ im Scanner zu verschieben bzw. den Scanbereich des Scanners zu verändern?
Anbei noch ein Bild von dem Phänomen.
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße,
Adrian
Du kannst doch durch kurzes Antippen von "reverse" oder "forward" das Negativ millimetergenau verschieben.
Der Scanner hat jedoch in der Tat das Problem, dass der Transport des Negativstreifens nicht immer präzise funktioniert, vor allem bei nicht ganz flachen Negativen. Dann muss man von Hand nachjustieren. Aber für das Scannen ganzer Streifen ist das dann ein Problem.
Ein anderer etwas kurioser Punkt ist, dass Reflecta angibt, man soll die Negative mit der Schichtseite nach unten einlegen. Aber das ist Unsinn, wie mir auch der Hersteller des Geräts "Pacific Image" bestätigt hat. Allerdings sind die Bilder dann seitenverkehrt, wenn man mit der Schichtseite nach oben einlegt, was jedoch kein Problem ist. Die Scans sind in der Tat deutlich besser auf diese Weise.
Der letzte Schwachpunkt des Scanners (gleich ob mit Vuescan oder mit Silverfast): Die automatische Fokussierung funktioniert nicht richtig. Man muss das manuell machen, sonst kriegst Du keine scharfen Scans.
Aber einmal pro Filmsorte eingestellt, ist das dann perfekt.
Bei allen Schwachstellen des Scanners: Die Scans sind nach meiner Erfahrung schlussendlich perfekt.
Gruss, Benj
Unbenannt
adrianschade
06.10.23
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Zitat: BenjH 06.10.23, 21:06Zum zitierten Beitrag
Beim RPS kann man das Negativ nur in der Horizontalen verschieben, nicht in der Vertikalen, was hier aber das Problem zu sein scheint.
@adrianschade: Du kannst mal schauen, ob Du den Negativstreifen beim Einführen so weit nach unten wie möglich anlegen kannst, teilweise machen da Bruchteile eines Millimeters einen Unterschied. Wenn das nichts bringt, ist wahrscheinlich der Scanner dejustiert und damit leider ein Fall für den Service. Hast Du noch Garantie auf das Gerät?
Beim RPS kann man das Negativ nur in der Horizontalen verschieben, nicht in der Vertikalen, was hier aber das Problem zu sein scheint.
@adrianschade: Du kannst mal schauen, ob Du den Negativstreifen beim Einführen so weit nach unten wie möglich anlegen kannst, teilweise machen da Bruchteile eines Millimeters einen Unterschied. Wenn das nichts bringt, ist wahrscheinlich der Scanner dejustiert und damit leider ein Fall für den Service. Hast Du noch Garantie auf das Gerät?
Zitat: adrianschade 06.10.23, 10:29Zum zitierten Beitrag
Das ist bei meinem auch so, von Anfang an. Am Schlimmesten bei SW-Negativen, bei Farbnegativen ist es besser, bei einzelnen gerahmten Dias fehlt so oder so schon etwas, weil es vom Rahmen verdeckt ist. Leider habe ich es während der Garantiezeit nie geschafft, den Scanner zum Justieren zu schicken. Ich weiß auch gar nicht, ob Reflecta dies gemacht hätte, bzw. machen hätte können. Da diese Zeit nun vorbei ist, könnte ich das Ding beizeiten ja aufschrauben und nach Justiermöglichkeiten suchen.
Wenn es zu arg ist, fahre ich den Film noch einmal hinaus und lege ihn neu ein, dann wird es oft besser, oder ich drehe den Film um und korrigiere das in der Software (VueScan). Mit der Schicht nach oben, ist es definitiv besser, meistens, manchmal aber nicht. Die Software ist jedenfalls nicht schuld, die dem Scanner beigelegte Software, liefert genau dieselben verschobenen Ergebnisse.
Ich hatte auch schon Momente, in denen der gesamte Streifen mit Rand oben und unten gescannt wurde, wenn auch auf einer Seite nur sehr dünn. Verstanden habe ich es bisher nie, aber es scheint, dass der Kopf irgendwie zum Film hin etwas zoomen kann, aber zu viel vergrößert und das nicht mittig, daher der weiße Streifen, wo man eigentlich die Perforation sehen müsste.
Bei Fotos, wo es wichtig war, den oberen und unteren Rand komplett zu haben und der Scanner gerade nicht richtig wollte, habe zwei gegenläufige Scans gemacht und die beiden dann mit der Panoramafunktion in Lightroom zusammengefügt.
Das horizontale Ausrichten funktioniert dagegen ganz gut. Man darf nur den Film in der Kamera nach dem ersten Foto nie mehr spannen, damit die Abstände zwischen den Fotos immer gleich sind. Wenn die Kamera einen Motor hat, ist das sowieso gegeben und der ganze Film läuft normalerweise in einem durch. Manchmal muss ich einmal stoppen, noch einmal ausrichten, aber der Rest läuft dann während ich schlafe oder bei der Arbeit bin.
Das ist bei meinem auch so, von Anfang an. Am Schlimmesten bei SW-Negativen, bei Farbnegativen ist es besser, bei einzelnen gerahmten Dias fehlt so oder so schon etwas, weil es vom Rahmen verdeckt ist. Leider habe ich es während der Garantiezeit nie geschafft, den Scanner zum Justieren zu schicken. Ich weiß auch gar nicht, ob Reflecta dies gemacht hätte, bzw. machen hätte können. Da diese Zeit nun vorbei ist, könnte ich das Ding beizeiten ja aufschrauben und nach Justiermöglichkeiten suchen.
Wenn es zu arg ist, fahre ich den Film noch einmal hinaus und lege ihn neu ein, dann wird es oft besser, oder ich drehe den Film um und korrigiere das in der Software (VueScan). Mit der Schicht nach oben, ist es definitiv besser, meistens, manchmal aber nicht. Die Software ist jedenfalls nicht schuld, die dem Scanner beigelegte Software, liefert genau dieselben verschobenen Ergebnisse.
Ich hatte auch schon Momente, in denen der gesamte Streifen mit Rand oben und unten gescannt wurde, wenn auch auf einer Seite nur sehr dünn. Verstanden habe ich es bisher nie, aber es scheint, dass der Kopf irgendwie zum Film hin etwas zoomen kann, aber zu viel vergrößert und das nicht mittig, daher der weiße Streifen, wo man eigentlich die Perforation sehen müsste.
Bei Fotos, wo es wichtig war, den oberen und unteren Rand komplett zu haben und der Scanner gerade nicht richtig wollte, habe zwei gegenläufige Scans gemacht und die beiden dann mit der Panoramafunktion in Lightroom zusammengefügt.
Das horizontale Ausrichten funktioniert dagegen ganz gut. Man darf nur den Film in der Kamera nach dem ersten Foto nie mehr spannen, damit die Abstände zwischen den Fotos immer gleich sind. Wenn die Kamera einen Motor hat, ist das sowieso gegeben und der ganze Film läuft normalerweise in einem durch. Manchmal muss ich einmal stoppen, noch einmal ausrichten, aber der Rest läuft dann während ich schlafe oder bei der Arbeit bin.
Mit meinem RPS 7200 hatte ich dieses Problem nie (viele viele andere zwar, dieses aber nicht...). Lange nach Garantieablauf habe ich ihn auch schonmal geöffnet zum Reinigen und um ein loses Flachbandkabel wieder einzustecken, aber händische Justiermöglichkeiten für die Mechanik - also irgendweilche Einstellschrauben o.ä. - habe ich da keine gefunden. Ich denke, als Laie sollte man (ich) da auch besser die Finger von lassen...
Ich habe eine Anfrage an Reflecta geschrieben, ob das von Reflecta eingestellt werden kann. Wenn ja, werde ich den Scanner wahrscheinlich einsenden.
Andererseits habe ich auch schon überlegt, das VALOI-System zu kaufen. Das Stativ dafür, ein altes Vergrößererstativ, sowie Kamera und Makroobjektiv hätte ich schon. Aber der Reflecta ist praktischer und letztlich auch weniger aufwendig. Ich muss nicht jedes Foto konvertieren, und Vorlagen mit sehr hohen Kontrasten oder Fehlbelichtungen werden von VueScan automatisch zweimal mit unterschiedlicher Helligkeit gescannt. Mit der Kamera müsste ich dann zwei Fotos machen und die HDR-Funktion nutzen.
Andererseits habe ich auch schon überlegt, das VALOI-System zu kaufen. Das Stativ dafür, ein altes Vergrößererstativ, sowie Kamera und Makroobjektiv hätte ich schon. Aber der Reflecta ist praktischer und letztlich auch weniger aufwendig. Ich muss nicht jedes Foto konvertieren, und Vorlagen mit sehr hohen Kontrasten oder Fehlbelichtungen werden von VueScan automatisch zweimal mit unterschiedlicher Helligkeit gescannt. Mit der Kamera müsste ich dann zwei Fotos machen und die HDR-Funktion nutzen.
Kannst ja mal hier schreiben, was bei rausgekommen ist, würde mich interessieren.