Scan-Setup Kleinbildfilm

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Grau Stufen Grau Stufen Beitrag 16 von 21
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Zitat: lenmos 02.05.21, 19:16Zum zitierten BeitragZitat: Grau Stufen 02.05.21, 19:04Zum zitierten BeitragJPEG Dateien aus dem Scanner
Ich scanne ins Tif-Format. Das ist so gut wie roh. :)

Wenn das Abfotografieren nicht zu mühsam ist, ist das sicher auch ein Weg.


Kann das Scannen nicht auch mühsam sein? Also wenn ich mein Set-Up aufgebaut und ordentlich eingerichtet habe, geht das ziemlich schnell mit dem Abfotografieren. Wie lange brauchst du denn um einen 35mm-Film einzuscannen?
lenmos lenmos Beitrag 17 von 21
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Also, ich habe gestern Abend einen Film entwickelt und ihn in der Dusche aufgehängt. Heute Morgen habe ich ihn abgenommen und den Anfang weggeschnitten. Ihn in den Scanner eingelegt, das erste Negativ genau eingerichtet und im Vuescan Serie: 1-36 ausgewählt und auf Scannen geklickt.

Irgendwann habe ich nachgeschaut, ob der Rahmen noch passt, da war er bei Bild 15 und die Ausrichtung war perfekt. Dann sind wir Spazieren gegangen. Als ich wieder heimkam, war alles fertig.
TomS.. TomS.. Beitrag 18 von 21
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Wenn man scannen und abfotografieren vergleichen will dann muss man die gesamte Verarbeitungszeit mit einbeziehen. Also scannen vs abfotografieren, invertieren und Staub/Kratzerkorrektur. EBV wie Kontraste etc bearbeiten lasse ich mal außen vor.

Wie Lenmos schon geschrieben hat, ist ein großer Vorteil des Scannen, dass es die Möglichkeit eines automatisierten Ablaufs gibt. Spazieren gehe ich zwar nicht nicht, aber ich richte das ein und dann läuft so nebenbei und ich kann andere Arbeiten erledigen.
lenmos lenmos Beitrag 19 von 21
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Ich muss schon zugeben, dass der geschilderte Ablauf schon das Optimum war. Einerseits der unzerschnittene Film und weiters die Konstanten Abstände zwischen den Einzelbildern, die ich immer nur habe, wenn die Kamera den Film mit Motor transportiert und gleichmäßig gespannt hält. Die Canon EOS 1V macht das sehr gut.

Sobald 'jemand' and der Kurbel spielt und zwischendurch den Film nachspannt, sind die Abstände oft so unterschiedlich, dass man einzeln oder nur in kleinen Gruppen scannen kann.

Aktuell scanne ich auch die alten Famlienfotos und da liegen immer nur Streifen mit je 4 Fotos vor. Dauert natürlich insgesamt länger, aber auch da kann ich den Streifen einlegen auf Start drücken und mich etwas Anderem widmen und wenn ich wieder einmal am Scanner vorbeikomme, lege ich einen Streifen nach. :)

Ein Vorteil des Scannens ist auch die sofort endgültige Benennung der Dateien. Einerseits erzeuge ich, bzw. wähle ich das Zielverzeichnis in der Scannersoftware aus und auch das Schema nach welchem die Dateien benannt werden.

Z.B. Verzeichnis: 1997-05-01 und Dateinamen: 1997-05-01-00+.tif (Das + bewirkt, dass die Dateien fortlaufend nummeriert werden. Hier von 0 weg, da meist das Negativ mit der Nummer 0 auch vorhanden ist.)

Die Negative kommen aus den Taschen in A4 Ablageblätter, das Ablageblatt wird mit dann z.B. mit 1997-05-01 beschriftet und wenn dann irgendwo eine Datei mit dem Namen 1997-05-01-17.jpg auftauchen sollte, weiß ich sofort wo ich das Original (die Tiff-Datei bzw. das Negativ) finde.

In Lightroom wird dann nicht importiert, sondern nur der übergeordnete Ordner synchronisiert und damit auch in die Datenbank übernommen.
schnippelbippel schnippelbippel Beitrag 20 von 21
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Ich habe mir vor ca. 2 Monaten einen CanoScan 8800f zugelegt. Bei ebay kleinanzeigen gehen die meist zwischen 70-100 € weg. Die Auflösung soll mit den Epson V600 vergleichbar sein (lt. filmscanner.info), die ja neu gleich mal das 3-fache kosten. Ob man lieber wenig Geld für ein Gebrauchtartikel oder mehr für was neues ausgibt, ist Einstellungssache... Meiner funktioniert bisher tadellos.
Mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden, reicht für meine Amateur-Zwecke dicke aus. Bei 4800 dpi benötigt der Scanner für 12 Bilder (eine Charge) knapp eine Stunde. Das ist schon ganz schön lang, ich mach das meist am Wochenende, wenn ich Zeit hab alle Stunde neue Fotos einzulegen.
Es sei noch anzumerken, dass zu den Scannern auch Einlegeschablonen für Dias und 120er Rollfilm dazugehören und auch Polaroids oder Fotos mit 600 dpi ganz gut gescannt werden.

Als Software nutze ich PS CS2, da gabs mal eine kostenlose Version zum Download. Zum Scannen nutze ich die Orginalsoftware, den Namen habe ich aber grad nicht parat. Mit dieser lassen sich .tiff-Dateien erstellen, aber auch direkt als .jpeg. Mehr hab ich noch nicht ausprobiert, sicher gibts da noch weitere Einstellmöglichkeiten, die für nich bisher aber noch nicht relevant waren.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 21
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Zitat: Grau Stufen 02.05.21, 19:04Zum zitierten Beitrag...https://www.youtube.com/watch?v=hqSvTJ0s5MM...
Behelfsmäßig könnte man es auch mit einem Dia-Schiebeprojektor der 50er-Jahre versuchen (ohne Projektionsobjektiv),
wenn sowas noch im Keller schlummert.
Vorteilhaft ist es auch, wenn man hierzu zusätzlich einen Einsatz für die Projektion ungeschnittener Filmstreifen hat.

[fc-foto:45177426]

Ist aber womöglich ein ziemliches Geduldspiel...
;-)
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