Nikon Coolscan / SA-21 Problem mit Einzug
Hallo Freunde,
ich habe bei meinem Nikon Coolscan LS-50 ed Probleme mit dem Einzug von Schwarzweiß-Negativen.
Diese werden sofort nach dem Einzug wieder ausgegeben
Ein Scannen ist nicht möglich. Mit einigen funktioniert es aber ich kann keinen Unterschied zu den ausgeworfenen erkennen. Weder in der Perforation noch in der Klarheit des Negativs. Auch der Beschnitt ist sehr ähnlich.
Weiter tritt dies bei Farb-Negativen nicht auf.
Auch nach Demontage und kompletter Reinigung der Sensoren, Laufrollen und -flächen mit Isopropanol besteht der Fehler weiterhin.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Online kann ich nichts finden.
Merci!
ich habe bei meinem Nikon Coolscan LS-50 ed Probleme mit dem Einzug von Schwarzweiß-Negativen.
Diese werden sofort nach dem Einzug wieder ausgegeben
Ein Scannen ist nicht möglich. Mit einigen funktioniert es aber ich kann keinen Unterschied zu den ausgeworfenen erkennen. Weder in der Perforation noch in der Klarheit des Negativs. Auch der Beschnitt ist sehr ähnlich.
Weiter tritt dies bei Farb-Negativen nicht auf.
Auch nach Demontage und kompletter Reinigung der Sensoren, Laufrollen und -flächen mit Isopropanol besteht der Fehler weiterhin.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Online kann ich nichts finden.
Merci!
Zitat: Herr_Rothe 13.02.24, 18:21Zum zitierten Beitrag
Vorweg, ich nutze den Coolscan V bereits rund zwei Jahrzehnte. Nicht unbedingt regelmäßig, bisher an sich aber ohne wirklich nennenswerte Probleme. In den letzten zwei Jahren hatte ich auch vermehrt mit SW-Negativen zu tun. Dabei sind mir bisher größere Probleme erspart geblieben. Manchmal, wenn der Scanner mal zickte, ließ ich den Filmstreifen ganz einfach mal mit der anderen Seite einziehen oder zerschnitt den Negativstreifen z.B. in zwei mal drei Bilder und es funzte. Nur wirklich sehr selten gab es Totalverweigerer, die ich dann mit einem Flachbettscanner digitalisierte. Vielleicht habe ich das Glück auf schon recht alte, scannergerechte Filmstreifen zurück greifen zu dürfen, es ist also nicht auszuschließen wenn eventuelle bestimmte Filme oder Marken andere Probleme bereiten.
Eventuell ist gar nicht der Scanner verantwortlich sondern die verwendete Software. So hatte ich mal einen Eintrag in einem Forum von 2006 gefunden, in dem Probleme mit SW-Negativstreifen mit der alten original Nikon-Software aufgetreten waren, diese aber nach Kauf und Einsatz von Vuescan nicht mehr vorgekommen sein sollen. Ein Problem schien gewesen zu sein, dass Nikon-Scan angeblich ICE bei der Auswahl von SW-Negativen eingeschaltet ließ. Weitere Lösungen fanden sich in z.B. dem Versuch mal als Positiv oder in Farbe zu scannen und die weitere Bearbeitung in der Bildbearbeitung vorzunehmen.
Ich kann dies mangels der alten Software nicht mehr nachvollziehen, nutzte in den 2000ern zum Betrieb des Scanners auch Silverfast auf dem Mac und seit einigen Jahren Vuescan in immer aktueller Version unter Linux.
Wobei mir da erleichternd auch entgegenkommt, mehrere angeschlossene oder bei Bedarf dazu gestöpselte Scanner über eine Benutzeroberfläche ansprechen und nutzen zu können.
Vorweg, ich nutze den Coolscan V bereits rund zwei Jahrzehnte. Nicht unbedingt regelmäßig, bisher an sich aber ohne wirklich nennenswerte Probleme. In den letzten zwei Jahren hatte ich auch vermehrt mit SW-Negativen zu tun. Dabei sind mir bisher größere Probleme erspart geblieben. Manchmal, wenn der Scanner mal zickte, ließ ich den Filmstreifen ganz einfach mal mit der anderen Seite einziehen oder zerschnitt den Negativstreifen z.B. in zwei mal drei Bilder und es funzte. Nur wirklich sehr selten gab es Totalverweigerer, die ich dann mit einem Flachbettscanner digitalisierte. Vielleicht habe ich das Glück auf schon recht alte, scannergerechte Filmstreifen zurück greifen zu dürfen, es ist also nicht auszuschließen wenn eventuelle bestimmte Filme oder Marken andere Probleme bereiten.
Eventuell ist gar nicht der Scanner verantwortlich sondern die verwendete Software. So hatte ich mal einen Eintrag in einem Forum von 2006 gefunden, in dem Probleme mit SW-Negativstreifen mit der alten original Nikon-Software aufgetreten waren, diese aber nach Kauf und Einsatz von Vuescan nicht mehr vorgekommen sein sollen. Ein Problem schien gewesen zu sein, dass Nikon-Scan angeblich ICE bei der Auswahl von SW-Negativen eingeschaltet ließ. Weitere Lösungen fanden sich in z.B. dem Versuch mal als Positiv oder in Farbe zu scannen und die weitere Bearbeitung in der Bildbearbeitung vorzunehmen.
Ich kann dies mangels der alten Software nicht mehr nachvollziehen, nutzte in den 2000ern zum Betrieb des Scanners auch Silverfast auf dem Mac und seit einigen Jahren Vuescan in immer aktueller Version unter Linux.
Wobei mir da erleichternd auch entgegenkommt, mehrere angeschlossene oder bei Bedarf dazu gestöpselte Scanner über eine Benutzeroberfläche ansprechen und nutzen zu können.
Danke dir für die ausführliche Antwort.
Ich nutze ebenfalls Vuescan.
Das Problem tritt halt wirklich random auf. Die zu digitalisierenden Negative sind allesamt auf dem gleichen Filmtyp geschossen worden (Agfapan). Mal nimmt er sie und mal (überwiegend) nicht. In der Software habe ich schon etwas rumprobiert aber schau mir das nachher gern nochmal an. Wobei er die Negative auch ausspuckt wenn der Scanner nicht mit dem PC verbunden ist.
Ich nutze ebenfalls Vuescan.
Das Problem tritt halt wirklich random auf. Die zu digitalisierenden Negative sind allesamt auf dem gleichen Filmtyp geschossen worden (Agfapan). Mal nimmt er sie und mal (überwiegend) nicht. In der Software habe ich schon etwas rumprobiert aber schau mir das nachher gern nochmal an. Wobei er die Negative auch ausspuckt wenn der Scanner nicht mit dem PC verbunden ist.
Es ist länger her, dass ich den Scanner benutzte (damals mit der Canon-Software) und auch gelegentlich das problem hatte. Egal übrigens ob SW oder Farbe und auf ein bestimmtes Filmfabrikat könnte ich mich da auch nicht festlegen.
Meistens, wenn nicht immer - das kann ich aus dem Gedächtnis nicht mehr sagen - lag es daran, dass eins der Filmenden "zu schwarz" war. Kann vorkommen, wenn ein Anfangsbild vom Film nicht vollständig belichtet war oder wenn noch ein Teil des schwarzen Anfangs am Filmstreifen hing und dem Scanner wohl einen Bildfehler vorspielte. Ich habe mir auch mit Zuschneiden beholfen, die halben Bilder bzw. die schwarzen Anfangs- oder Endstücke entfernt.
Meistens, wenn nicht immer - das kann ich aus dem Gedächtnis nicht mehr sagen - lag es daran, dass eins der Filmenden "zu schwarz" war. Kann vorkommen, wenn ein Anfangsbild vom Film nicht vollständig belichtet war oder wenn noch ein Teil des schwarzen Anfangs am Filmstreifen hing und dem Scanner wohl einen Bildfehler vorspielte. Ich habe mir auch mit Zuschneiden beholfen, die halben Bilder bzw. die schwarzen Anfangs- oder Endstücke entfernt.
Zitat: Reiner Be Punkt 14.02.24, 14:42Zum zitierten Beitrag
Nikon Diascanner mit Canon-Software??? Oder meintest Du die original Nikon-Software? ;-)
Wie dem auch sei, das was Du beschrieben hattest, kann natürlich auch vor kommen. Ähnlich auch bei zwei im Negativ auf einander treffende helle Bilder, bei denen sich die jeweiligen Bildränder nicht mehr genau differenzieren lassen.
Bliebe in diesem Zusammenhang noch ergänzend der Hinweis, das der Sensor zur Filmerkennung in der Filmaufnahme des Adapters einen Hau weg haben könnte. Es gab zumindest entsprechende Berichte, in denen das eben wie ja auch beschrieben eher zufällig auftrat und mit einem Austausch behoben werden konnte. Zumindest damals konnte man noch einen Nikon-Service in Anspruch nehmen, die dann dieses Bauteil austauschten, in Fremdwerkstätten blieb da letztlich nur der der Versuch im Gebrauchtmarkt noch solch einen Einzugsadapter als Ersatzteilspender heran zu ziehen.. Doch nach so langer Zeit ohne weitere technische Unterstützung, dürfte so eine Reparatur schwierig sein, auch auf Grund diese Teile nicht mehr so ohne weiteres irgendwo her zu bekommen.
Als letzte Alternative sei nur noch auf den extra Filmstreifenhalter (FH-3) passend zum Scanner hingewiesen, mit dem man dann nicht mehr auf den automatischen Einzug angewiesen wäre. Allerdings werden dafür heute Mondpreise abgerufen. Wenn verfügbar ;-)
Nikon Diascanner mit Canon-Software??? Oder meintest Du die original Nikon-Software? ;-)
Wie dem auch sei, das was Du beschrieben hattest, kann natürlich auch vor kommen. Ähnlich auch bei zwei im Negativ auf einander treffende helle Bilder, bei denen sich die jeweiligen Bildränder nicht mehr genau differenzieren lassen.
Bliebe in diesem Zusammenhang noch ergänzend der Hinweis, das der Sensor zur Filmerkennung in der Filmaufnahme des Adapters einen Hau weg haben könnte. Es gab zumindest entsprechende Berichte, in denen das eben wie ja auch beschrieben eher zufällig auftrat und mit einem Austausch behoben werden konnte. Zumindest damals konnte man noch einen Nikon-Service in Anspruch nehmen, die dann dieses Bauteil austauschten, in Fremdwerkstätten blieb da letztlich nur der der Versuch im Gebrauchtmarkt noch solch einen Einzugsadapter als Ersatzteilspender heran zu ziehen.. Doch nach so langer Zeit ohne weitere technische Unterstützung, dürfte so eine Reparatur schwierig sein, auch auf Grund diese Teile nicht mehr so ohne weiteres irgendwo her zu bekommen.
Als letzte Alternative sei nur noch auf den extra Filmstreifenhalter (FH-3) passend zum Scanner hingewiesen, mit dem man dann nicht mehr auf den automatischen Einzug angewiesen wäre. Allerdings werden dafür heute Mondpreise abgerufen. Wenn verfügbar ;-)
Zitat: Pixelpiet 14.02.24, 16:06Zum zitierten BeitragZitat: Reiner Be Punkt 14.02.24, 14:42Zum zitierten Beitrag
Nikon Diascanner mit Canon-Software??? Oder meintest Du die original Nikon-Software? ;-)
*nchhhhhhhhh* Nikon natürlich :-) Das kommt davon, wenn man hauptsächlich mit Olympus oder Rollei fotografiert...
Nikon Diascanner mit Canon-Software??? Oder meintest Du die original Nikon-Software? ;-)
*nchhhhhhhhh* Nikon natürlich :-) Das kommt davon, wenn man hauptsächlich mit Olympus oder Rollei fotografiert...
Zitat: Reiner Be Punkt 14.02.24, 16:45Zum zitierten Beitrag
Fein :-) Danke für die Erinnerung. Ich könnte meine schnuckelige Olympus 35RC mal wieder reaktivieren. Dazu müsste ich aber endlich mal die nicht mehr erhältliche Batterie ersetzen ;-)
Aber gerne wieder zurück zu Herrn Rothes Problem :-)
Fein :-) Danke für die Erinnerung. Ich könnte meine schnuckelige Olympus 35RC mal wieder reaktivieren. Dazu müsste ich aber endlich mal die nicht mehr erhältliche Batterie ersetzen ;-)
Aber gerne wieder zurück zu Herrn Rothes Problem :-)
Zitat: Pixelpiet 14.02.24, 16:06Zum zitierten Beitrag
Das mit den Sensoren begegnet mir heute schon zum zweiten Mal und ist bei mir im engeren Verdacht. Was ich da halt nicht versteh: warum klappt es immer bei den gleichen Negativstreifen? Müsste dann ja eigentlich recht zufällig verteilt sein. Andererseits bin ich da jetzt auch kein Elektrotechniker / -ingenieur.
Mir wurde schon ein Reparaturservice in Ungarn angeboten. Schau ma mal. ;)
Das mit den Sensoren begegnet mir heute schon zum zweiten Mal und ist bei mir im engeren Verdacht. Was ich da halt nicht versteh: warum klappt es immer bei den gleichen Negativstreifen? Müsste dann ja eigentlich recht zufällig verteilt sein. Andererseits bin ich da jetzt auch kein Elektrotechniker / -ingenieur.
Mir wurde schon ein Reparaturservice in Ungarn angeboten. Schau ma mal. ;)
Vielleicht lässt sich das einfacher lösen: Lösche einfach mal die Datei vuescan.ini und versuche den Scan mit neu eingegebenen Einstellungen. Hamrick selbst empfiehlt das als ersten Schritt in der Fehlersuche.