Links zu MF und Filmübersicht gesucht

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Raphael Lipinski Raphael Lipinski Beitrag 1 von 17
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Guten Morgen alle zusammen,
ich suche zu den oben genannten Themen gute Links, da ich mich mit der Suche von guten Informationen doch mehr als schwer tue.

analoges MF:
- möglichst ein Vergleich der gänigsten MF Kameras und Tests der dazugehörigen Optiken (Auflösungsvermögen)

analoge KB und MF Filme:
- ideal wäre eine Bildgegenüberstellung welcher Film welche Eigenschaften wie im Bild manifestiert

Vergrößerer:
- Test der Optiken

Falls ihr wirklich was gutes für mich habt bedanke ich mich schonmal ganz herzlich.
klassisch analog klassisch analog Beitrag 2 von 17
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http://www.stefanheymann.de/foto/mf.htm


http://foto-net.de/net/kameras/mittel.html


http://www.vfdkv.de/artikel/6/Mittelfor ... ameras.pdf



http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/965619


so auf die schnelle...rico



Nachricht bearbeitet (11:09)
Robby Fischer Robby Fischer   Beitrag 3 von 17
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Such dir ne Kamera aus, die dir gefällt und mach damit Fotos. Was nutzt dir die super-Schärfe, wenn das fürchterliche Bokeh das Portrait unansehnlich macht.

Alle Hasselblad-, Rollei-, Pentax- und Mamiya-Optiken bieten eine sehr gute Schärfe. Wobei mir persönlich die Hasselblads manchmal zu scharf sind.

Einen direkten Vergleich aller verfügbaren MF-Kameras gibt es nicht, da sie aus unterschiedlichsten Zeiträumen stammen und damals nur teilweise aktuelle Modelle gegeneinenader antraten.

Vergleich von Filmen ist etwas müßig, vor allem die Darstellung im Internet, da fast niemand einen kalibrierten Monitor hat.
Bei Dia kann man grob sagen: Fuji ist meist etwas bläulich bis grünlich, wo Kodak mehr rötlich ist. Bei Negativen wird es noch schwieriger, da es von der Filterung bei der Vergrößerung abhängt.

Wenn du super-Schärfe bei Vergrößerungsobjektiven suchst, in dem aktuellen Schwarz-Weiß-Magazin ist ein Vergleich von 3 Objektiven.
TomS.. TomS.. Beitrag 4 von 17
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@ Raphael
Ich glaube es wäre zielführender wenn du ein bißchen erklärst was du vor hast, dann könnte man das sinnvoll einschränken. Allein wenn man die historischen Cams der letzten 50 Jahre miteinbezieht, ist das ein Fass ohne Boden. Abgesehen von den verschiedenen MF-Formaten, die überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind.

Denn diesen Testschwachsinn, den man in der Digi-Fotografie so flächendeckend antrifft, insbesondere diese ganzen 100% Crop Ansichten von Siemensternen oder Batterien und die damit groteske Gleichsetzung von Bildqualität mit Schärfe, wirst du in der analogen Fotografie so nicht finden.
Und die Wirkung von Filmen wird wesentlich von der Entwicklung bestimmt, über die du ja selbst entscheidest.

Daher findest du eher persönliche Erfahrungen, z.B. die wunderbare Hasselblad Seite von Stefan H, als systematische Tests.


lg
tom
Raphael Lipinski Raphael Lipinski Beitrag 5 von 17
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Danke schonmal für die ganzen Antworten.

dass analoges MF etwas umständlich sein kann ist mir bewusst und absolut in Ordnung. (habe sehr viel gegen diesen Pixelwahn und die Schnelligkeit in der heutigen Fotografie)

Es geht um:
- statische Motive, für genügend Licht ist so wie so gesorgt
- Portraits (sind eher Nebensache)

im großen und Ganzen geht es um eine künstlerische Darstellung und da ist die Größe der Abzüge und die Präsentation extrem wichtig.

Die Hauptfrage lautet:
Welche MF Kamera wäre der günstigste Einstieg - die allerdings mit "guten" Optiken bestückt werden kann (die Optiken sollten auch gebraucht erhältlich sein)

Die Optik sollte einfach eine angemessene Qualität für Abzüge AB 1,2m liefern (wichtig: AB)

Ich möchte günstig ins MF einsteigen weil ich das restliche Geld lieber in die laufenden Materialkosten stecke. Denn die Kosten für so große Abzüge sind ja auch nicht zu verachten.

Wenn Ihr konkrete Kamera Modelle vorschlagen könntet wäre das schon eine große Hilfe, wobei eher dieerhältlichen Optiken ausschlaggebend sind als die Marke der Kamera selbst.

Bevorzugtes Format wäre 6*6

ich bedanke mich schonmal im Vorraus.
Silvio Pfeifer Silvio Pfeifer Beitrag 6 von 17
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@Raphael
zu deiner Hauptfrage
Sie enthält einige Faktoren die sich schwer unter einen Hut bringen lassen.

einerseits
gute gebrauchte Wechselobjektive
+
angemessene Qualität für Abzüge AB 1,2m

andererseits
günstig

MF Kameras mit der Möglichkeit die Optik zu wechseln wurden ja schon einige aufgezählt.
Mamiya, Hasselblad, Pentax, Zensa Bronica, Rollei usw.

geschenkt bekommt man da nix. (siehe bucht)
kommt drauf an wie du "günstig" für dich definierst.
Pixelschieber Pixelschieber Beitrag 7 von 17
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Bei derart hoch gesetzten Anforderungen an die Optiken fällt mir spontan Hasselblad ein...

Dann musst du allerdings "günstig" von deiner Wunschliste streichen...

Chris
Raphael Lipinski Raphael Lipinski Beitrag 8 von 17
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Ne kurze Frage zwischendurch:

was ist mit "Bucht" gemeint?
Pixelschieber Pixelschieber Beitrag 9 von 17
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Raphael Lipinski schrieb:

Zitat:was ist mit "Bucht" gemeint?



Ebay.
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 10 von 17
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Hallo Raphael,
vor einigen Jahren stand ich ebenfals vor einem ähnlichen Problem.
Noch ohne PC und Internet habe ich die Grundthemen zu MF-Kameras und generell zur Motteformatfotografie in dem Buch
Mittelformat Fotoschule von Adrian Bircher gelernt.
Da kriegst du einen guten Überblick über die Systeme.

Gekauft hatte ich schon lanege eine Yashica Mat 124 G
( 6x6 TLR).
Geträumt immer von der Hasselblad :-).

Wieder aus Preisgründen, besitze ich inzwischen eine Mamiya RB 67 Pro S mit drei Wechselobjektiven aus der Bucht.
Mit Check & Clean bei Mamiya hat mich die ganze Ausrüstung ca. € 1.000,-- gekostet.Inzwischen ziehen die Gebrauchtpreise wieder an !
Das 6 x 7 Format ist zwar kein Quadrat,aber auch irgendwie kein "richtiges" Rechteck.
Aber für große bis sehr große Abzüge in guter Qualität ,absolut prädestiniert.
Top - Objektive zur Mamiya sind wohl die mit dem Zusatz "KL".Sind etwas teurter, aber noch meilenweit weg von
Zeiss-Optiken für Hasselblad & Co. .

Was Filme angeht habe ich einfach lange genug rumprobiert bis ich "mein" Material für meine fotografischen Anforderungen, gefunden habe.

Da sind Testberichte und Forumsbeiträge sicher hilfreich bei der Vorauswahl,aber das selbst testen ist m.E. als letzter Schritt unabdingbar.

MF-Kameras kann man übrigens teilweise durchaus noch ausleihen.
Gruß
Reiner
heyder heyder Beitrag 11 von 17
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günstig und gut:
mamiya 330 oder 220,sehr gute und scharfe objektive,geringes gewicht.

oder die rollei 6000er kamera´s (nicht ganz so preiswert)
von der slx bis zur 6008.die objektive sund ein traum.

filme:
kodak ektar 100-super scharf (mir etwas zu rötlich)
kodak porta 160-mein film für alles (super für portait)
fuji nepan acros-der perfekte sw-film
kodak tri x-der klassiker
kodak epp 100-genialer diafilm

gruß wolfgang
Raphael Lipinski Raphael Lipinski Beitrag 12 von 17
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Und nochmal ein dankeschön für die weiteren Tipps.

@Reiner J. :
das Buch "Mittelformat Fotoschule" ist bereits bestellt :-)

Noch etwas zum Wiederspruch: gute Optik vs. günstig

Die Optiken sollen wie gesagt eine gute Auflösung bringen um Abzüge AB 1,2m qualitativ gut herstellen zu können.

Denke die maximale Größe wird bei 2,5m liegen.

Diese Qualität MÜSSEN die Optiken leisten.

Es kommt mir aber nicht auf die letzten quäntchen Qualität an. Den Unterschied würde ich bei solchen Abzügen vielleicht sehen, Laien erkennen den aber definitiv nicht.

Frage: sind Optiken aus den 70ern von Zeiss diesen Ansprüchen gewachsen? Oder sind die sogar schlechter als aktuelle KB Optiken?

Klar, das ist wider die Frage nach dem Preis. Ein gewisses Budget habe ich zwar zur verfügung, aber bei den Kosten für Lith-Prints denkt man schon 2 mal nach ob es eine Hassi sein muss oder ob eine Kiev reicht.


Digiback wird NIE in Frage kommen, da ich die Kosten auch lieber in die Entwicklung und Prints reinstecke.
Zumal es noch sehr lange dauern wird bis ein MF digiback die Auflösung bringt wie ein 6x6 Negativ.
Christian Kolinski Christian Kolinski Beitrag 13 von 17
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Raphael Lipinski schrieb:

Zitat:Und nochmal ein dankeschön für die weiteren Tipps.

@Reiner J. :
das Buch "Mittelformat Fotoschule" ist bereits bestellt :-)

Noch etwas zum Wiederspruch: gute Optik vs. günstig

Die Optiken sollen wie gesagt eine gute Auflösung bringen um
Abzüge AB 1,2m qualitativ gut herstellen zu können.

Denke die maximale Größe wird bei 2,5m liegen.

Diese Qualität MÜSSEN die Optiken leisten.


Welche Qualität wär das?

Ja, das klingt blöde, aber bei Abzügen in dieser Größe (nebenbei: Wie willst du die machen lassen? Das Verfahren dort hat auch sehr großen einfluss auf die Qualität) ist das nicht unbedingt einheitlich definiert.

Korn wirst du immer sehen. Unschärfen auch. Die Frage: Ab welchem Betrachtungsabstand duldest du das?

Dazu: "Größe AB 1,2m"... wo misst du die 1,2?
Kurze Seite? Lange Seite? Diagonale?

Bei der Diagonalen wär das ja grade man knapp über 60x90.
TomS.. TomS.. Beitrag 14 von 17
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Christian Kolinski schrieb:
Zitat:
Dazu: "Größe AB 1,2m"... wo misst du die 1,2?
Kurze Seite? Lange Seite?


Beim Quadrat ist das wohl weniger wichtig ;-)

Womit du aber recht hast, ist die Frage nach dem Betrachtungsabstand. Das gibt vor welche Auflösungqualität gebraucht wird.

lg
tom
Raphael Lipinski Raphael Lipinski Beitrag 15 von 17
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Schon richtig: es geht um quadratische Abzüge (6X6 halt)

Wie soll ich die Frage des Betrachtungsabstandes denn bitteschön beantworten.

Natürlich betrachtet man solche Abzüge nicht aus 30cm Abstand. Versteht sich doch irgendwie von selbst, oder?

Diskutieren wir hier nur um meine Fragestellung herum oder können auch konkrete Ratschläge bezüglich der Qualität gegeben werden?

Das das Korn ab einer gewissen Größe etc zu sehen ist, weiss ich selbst. Aber Korn ist auch stilmittel. Ich benutze einen 1600 Film nur selten weil ich zu wenig Licht habe.

Um mal etwas anzustoßen:
Sind die Objektive die noch ein M42 Schraubgewinde haben für meine Vorhaben geeignet?
Sprich: Wie groß ist der Qualitätsunterschied zwischen den Optiken mit M42 Schraubgewinde und den Optiken aus den 90ern. (habe jetzt nicht herausgesucht welche Serie wann gebaut wurde)

Wenn es nur um Quäntchen mehr an Leistung geht die eh nur Profis sehen ist die Entscheidung für mich klar.

Ich würde ja auch selbst die Optiken testen (für mich selbst, ich meine keinen fachlich korrekt ausgeführten Test)
aber die alten Optiken kann man ja niergendswo ausleihen.

ralph19086
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