Frage zu Pulverentwicklern

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Jan Böttcher 24.11.15, 02:18Zum zitierten BeitragZitat: Frank U. H. 24.11.15, 01:09Zum zitierten Beitrag Außer man benutzt wie ich kleine Vorratsflaschen, die genau soviel fassen, wie man für eine Entwicklung benötigt.
D76, die Mutter aller One-Shot-Entwickler ... (haben wir früher in der Schule anders gelernt)

Naja, ob man in der vom verkrachten Kunstlehrer geleiteten Schul-AG immer das Richtige gelernt hat, ist fraglich.
D76 1+1 hat gegenüber der Nutzung von Stammlösung mit zugehörigen Verlängerungsfaktoren schon einen gehörigen Vorteil. Überhaupt frage ich mich, warum man sich bei geplanter Stammlösungsverwendung 4l von dem Zeug anrühren will.
Wenn wir davon ausgehen, daß in 500ml 5 Filme entwickelt werden können, dann mache ich mit 4l 40 Filme.
Also ICH bräuchte da erheblich länger als die 2(für teilgefüllte Flaschen) bis 6(für randvolle Flaschen) Monate, die Kodak als Lagerzeit angibt, um das aufzubrauchen. OK, in der Praxis kann man die Zeitspanne sicher locker verdoppeln, aber trotzdem.
Überhaupt: Wenn ich in 1l Flaschen abgefüllt habe, schütte ich dann die für die Entwicklung gebrauchten 500ml jedesmal wieder zurück zu den un- bzw. weniger gebrauchten 500ml? Wie mag sich das auf die Haltbarkeit und Aktivität der Lösung auswirken?
Viele Unbekannte.
Keine Vorteile.

Zitat: Jan Böttcher 24.11.15, 02:18Zum zitierten Beitragdavon mal ab wäre es wohl im Sinne des Erfinders, eine 1 Gallonen Flasche zu befüllen und nicht n kleine Fläschchen (sonst muß zwischendurch auch wieder alles in den Eimer um es durchzumischen).
Hä? Wer muß wo zwischendurch etwas in einen Eimer schütten?
Wenn ich meinen in einem Eimer angerührten D76 auf 250ml Flaschen aufgeteilt habe, hole ich, will ich einen Film entwickeln, ein Fläschchen aus dem Schrank, gieße es in die Dose, fülle das Fläschchen mit Wasser, gieße es in die Dose, rühre gut um und fertig ist die Laube.
Keine dubiosen Verlängerungsfaktoren.
Kein Rätselraten, ob der Entwickler den 10. Film noch schafft.
Dafür stets gleichbleibende Qualitäten und somit Ergebnisse.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: sapphireflyer 24.11.15, 08:49Zum zitierten BeitragDas auffüllen an sich sollte kein Problem sein aber es ist sehr unständlich die Lösung (fast vier Liter) wieder aus dem Eimer zu kippen um sie zu messen.

Warum willst Du das beim Ausgießen aus dem Eimer messen? Miss es einfach beim Eingießen in den Eimer.
Mit Deinen Flaschen wirst Du doch eine Mensur treffen, oder?
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 18 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Und wenn Du erstmal Deine vier Flaschen mit Wasser füllst, dann in den Eimer entleerst, und am (waagerecht auf dem Tisch stehenden) Eimer eine Markierung anbringst? OK, dann ist bestimmt zuviel Wasser im Eimer wenn man dann noch das Pulver dazu schüttet, ein ernstes Problem ... man müßte dann wohl vor Zugabe des Pulvers ca. einen Liter Wasser wieder abzweigen und einfrieren oder zurück in die Leitung drücken.

Im Mittelteil steht ja noch die Frage, ob Du (nach Altvätersitte) mit der Stammlösung entwickeln willst (und immer zurückkippen, und ggf. eines Tages mit Replenisher wieder auf alte Kraft bringen), oder immer eine gewisse Menge Entwickler entnehmen, verdünnen und nach Gebrauch entsorgen willst.

Man kann die Sache bestimmt beliebig kompliziert machen, oder sich ein wenig danach richten, wie der Erfinder sich das einst gedacht hat.
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 19 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Frank U. H. 24.11.15, 09:58Zum zitierten Beitrag...
Hä? Wer muß wo zwischendurch etwas in einen Eimer schütten?
Wenn ich meinen in einem Eimer angerührten D76 auf 250ml Flaschen aufgeteilt habe, hole ich, will ich einen Film entwickeln, ein Fläschchen aus dem Schrank, gieße es in die Dose, fülle das Fläschchen mit Wasser, gieße es in die Dose, rühre gut um und fertig ist die Laube.
Keine dubiosen Verlängerungsfaktoren.
Kein Rätselraten, ob der Entwickler den 10. Film noch schafft.
Dafür stets gleichbleibende Qualitäten und somit Ergebnisse.

Der wo mit Stammlösung arbeitet sollte dafür Sorge tragen, daß hinterher alles gut durchmischt ist.

Den Glaubenskrieg ob Stammlösung oder verdünnt One Shot darfst Du dann gerne auswalzen. Man müßte mal nachlesen, wie Ansel Adams das gemacht hat ...
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 20 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Frank U. H. 24.11.15, 09:58Zum zitierten BeitragZitat: Jan Böttcher 24.11.15, 02:18Zum zitierten BeitragZitat: Frank U. H. 24.11.15, 01:09Zum zitierten Beitrag Außer man benutzt wie ich kleine Vorratsflaschen, die genau soviel fassen, wie man für eine Entwicklung benötigt.D76, die Mutter aller One-Shot-Entwickler ... (haben wir früher in der Schule anders gelernt)Naja, ob man in der vom verkrachten Kunstlehrer geleiteten Schul-AG immer das Richtige gelernt hat, ist fraglich. ...
Der war (aus geografisch gesehen naheliegenden Gründen) eingeschriebenes Mitglied der Tetenal-Fraktion. Die Kodak-Priester waren in San Jose (da war das Wasser bestimmt knapper!) und die würde ich nicht als verkracht bezeichnen (die hatten aber auch einen gewissen Hang zum Pragmatismus).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich verwende D76 als Einmalentwickler also 1+1.

Ich habe es jetzt einfach mit einer Markierung im Eimer gemacht. Ich glaub ein paar Leute hier haben nicht ganz verstanden was mein Problem ist. Ich habe kein Problem damit drei Liter abzumessen oder die Lösung danach richtig in Flaschen zu füllen. Ich war mir nur nicht sicher wie viele Mililiter das Pulver in den erwärmten drei Litern ausmachen.

Danke für die Hilfe
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: sapphireflyer 24.11.15, 11:31Zum zitierten BeitragIch habe es jetzt einfach mit einer Markierung im Eimer gemacht. Ich glaub ein paar Leute hier haben nicht ganz verstanden was mein Problem ist. Ich habe kein Problem damit drei Liter abzumessen oder die Lösung danach richtig in Flaschen zu füllen. Ich war mir nur nicht sicher wie viele Mililiter das Pulver in den erwärmten drei Litern ausmachen.

Du solltest Dir einfach nochmal durchlesen, was Du eingangs geschrieben hast.
Danach hast Du 3,8l Wasser genommen, den Entwickler angesetzt und ihn auf Flaschen abgefüllt.
Nun willst Du wissen, wieviel ml Wasser zuviel in den Flaschen ist, weil Du nicht auf 3,8l aufgefüllt, sondern diese Menge zugefügt hast.
Darauf hin habe ich geraten, einfach den Inhalt der Flaschen auszumessen, also einfach so oft Dein Meßgefäß füllen und dann in den Eimer kippen, bis alle Flaschen leer sind.
Hinterher weißt Du Bescheid.
Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert sein soll?

Ich verstehe eh das ganze Problem nicht so recht. Aus der hohlen Hand würde ich sagen, daß das Pulver rund 100ml ausmacht. Das reißt es nun wirklich nicht raus.
Deine Waschzettel-Zeiten sind doch eh nur ein Startwert, den Du dann, je nachdem, wie er zu Deiner Dose, Deinem Thermometer und Deiner persönlichen Kippmethode paßt, beibehältst oder anpaßt.
Insofern kannst Du die nächste Tüte wieder genauso ansetzen wie die erste und gut is. ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: sapphireflyer 23.11.15, 18:21Zum zitierten BeitragIch habe online nachgeschaut auf was ich achten muss. Ich dachte mir natürlich ich erhitze destilliertes Wasser auf 50-55°C, verrühre den Beutel darin und fülle dann auf 3.8 Liter auf.
Ich habe nichts davon geschrieben das ich den Beutel einfach in 3,8l verrührt habe. Ich habe 3l erwärmt und darin den Beutel eingerührt. Danach wollte ich auf 3,8l auffüllen, habe aber dann bemerkt das der Beutel ja auch mehr Flüssigkeit bedeutet.

Zitat: Frank U. H. 24.11.15, 11:53Zum zitierten BeitragIch verstehe eh das ganze Problem nicht so recht. Aus der hohlen Hand würde ich sagen, daß das Pulver rund 100ml ausmacht. Das reißt es nun wirklich nicht raus.
Das hätte mir von Anfang an gereicht
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
OK, entschuldige, dann hatte ich falsch gelesen.
Aber nun ist ja alles gut.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 41
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Nach diesem Thread weiss ich, warum ich von Anfang an den ID-11 dem D-76 bevorzugt habe - eine 5l-Markierung hat jeder (deutsche) Putzeimer.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
50ml rauf oder runter(was dann 100ml Unterschied macht) hast Du da allerdings auch jedesmal - möchte ich wetten.
Bei DEM Durchmesser! Und schließlich steht der Eimer ja auch nicht immer "im Wasser".
;-)


Ach, so ein Fotografenleben hat schon seine Tücken. :-()
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wie sagt man im Rheinland?
"Et hat noch immer joot jejange..." ;-)
ChrisKn ChrisKn Beitrag 28 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich weiß immer noch nicht, wo das Problem ist. Du hast den Entwickler in 3,0L Wasser aufgelöst und danach auf 3,8L Gesamtmenge aufgefüllt? Ja? So steht´s auf der Packung. Und was ist jetzt die Frage? Ob Du im Internet bestätigt bekommst daß die Anleitung, die von Leuten, die INTERNET nicht kannten, für Leute geschrieben und bebildert wurde, die INTERNET nicht kannten, nach 30 Jahren immer noch funktioniert? Ja. :-)

Du willst wissen, wie man auffüllt? Man kippt mit einer 1L-Mensur den Eimerinhalt mit dem gelösten Entwickler in einen anderen Eimer. Nach 3 Litern bleibt noch ein Rest im ersten Eimer. Den füllt man in der Mensur auf 800ml auf, die man dann in den zweiten Eimer kippt.
Wenn Du einen Knoten im Kopf brauchst: Ab 1:48:
https://www.youtube.com/watch?v=jOpbN9Asf1Y

Verwirrte Grüße
Chris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: ChrisKn 24.11.15, 19:17Zum zitierten BeitragDu willst wissen, wie man auffüllt? Man kippt mit einer 1L-Mensur den Eimerinhalt mit dem gelösten Entwickler in einen anderen Eimer. Nach 3 Litern bleibt noch ein Rest im ersten Eimer. Den füllt man in der Mensur auf 800ml auf, die man dann in den zweiten Eimer kippt.

Ja, das wollte ich wissen.
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 30 von 41
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: sapphireflyer 24.11.15, 13:09Zum zitierten BeitragZitat: sapphireflyer 23.11.15, 18:21Zum zitierten BeitragIch habe online nachgeschaut auf was ich achten muss. Ich dachte mir natürlich ich erhitze destilliertes Wasser auf 50-55°C, verrühre den Beutel darin und fülle dann auf 3.8 Liter auf.
Ich habe nichts davon geschrieben das ich den Beutel einfach in 3,8l verrührt habe. Ich habe 3l erwärmt und darin den Beutel eingerührt. Danach wollte ich auf 3,8l auffüllen, habe aber dann bemerkt das der Beutel ja auch mehr Flüssigkeit bedeutet.

Zitat: Frank U. H. 24.11.15, 11:53Zum zitierten BeitragIch verstehe eh das ganze Problem nicht so recht. Aus der hohlen Hand würde ich sagen, daß das Pulver rund 100ml ausmacht. Das reißt es nun wirklich nicht raus.
Das hätte mir von Anfang an gereicht


ich biete mal die gewaltige Volumenzunahme von 0 ml an. Das Pulver wird nämlich gelöst, es ist nicht so, als ob man eine Schippe Sand hineinkippt.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben