Fomapan 400 möglichst feinkörnig

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Frank aus Holstein Frank aus Holstein   Beitrag 46 von 52
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Moin,
ich habe in meinem Leben schon viel gescannt, SW, Farbnegative, Dias, Bilder usw.

Aber wenn man das Maximum herausholen möchte und dafür Vuescan verwendet, kann vielleicht folgende Anleitung helfen. Ich jedenfalls habe noch einige Dinge gelernt.

Wichtig ist, den Weiß- und Schwarzwert richtig einzustellen, dann fehlt auch nichts und den Rest macht die EBV.
https://www.photoinfos.com/Fotosoftware ... uescan.htm

Als Entwickler nehme ich Amaloco AM74, der ist feinkörnig und ausgleichend. D.h. nicht so knackig, aber dafür hat man alle Informationen noch auf dem Film und kann es scannen und dann mache ich mir das Bild in der EBV, wie ich es möchte.

So kann ich auch meine Agfaphoto APX 400 Filme sauber und klar bekommen, aber ein wenig Korn finde ich schon schön bei analogen SW-Filmen. Ein wenig, nicht mehr, es ist so das Salz in der Suppe.
lenmos lenmos Beitrag 47 von 52
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Zitat: Frank aus Holstein 31.01.24, 01:03Zum zitierten BeitragWichtig ist, den Weiß- und Schwarzwert richtig einzustellen, dann fehlt auch nichts und den Rest macht die EBV.
Ja stimmt, das war's und seitdem habe ich kein Problem mehr.

Bezüglich der INI-Datei, habe ich für jeden Negativ-Typ eine eigene und die speichere ich eigentlich nicht mehr ab. Die kann also nicht zugemüllt werden. ;-)
Albrecht D Albrecht D Beitrag 48 von 52
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Zum Scannen als Rohdateien: Es kommt auf die eigene Arbeitsweise an.

Ich scanne etwa mehrere Negative, speichere sie als dng mit der Einstellung Film-Raw ab. Später nehme ich mir etwas mehr Zeit und wandle die Rohdateien in "richtige" Bilder um. Das geht entweder erneut mit Vuescan (Quelle ist dann "file") oder ich benütze die Opensource ART (Another RAWTherapee).

Jeder hat eben seinen eigenen Arbeitsablauf.

Gruß
Albrecht
lenmos lenmos Beitrag 49 von 52
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Zitat: Albrecht D 31.01.24, 09:30Zum zitierten BeitragJeder hat eben seinen eigenen Arbeitsablauf.

Ja, ich lege den gesamten Filmstreifen ein und gehe schlafen. Am Morgen habe ich dann 36 Tiff-Dateien mit den Scans und die verarbeite ich dann in Lightroom. In Photoshop entferne ich dann Staub und Kratzer. Das Tiff-Format hat den Vorteil, dass ich die aus Lightroom mit der Option "Original bearbeiten" an Photoshop übergeben kann und dabei keine Zwischendatei entsteht. Original ist ja in Wirklichkeit mein Negativ, so gesehen besteht da nicht die Gefahr, dass ich alles verliere, wenn etwas schiefgeht, was bisher auch nie passiert ist.

Erst wenn die Datei sauber ist, wandle ich diese eventuell in das DNG-Format um Platz zu sparen.
Frank aus Holstein Frank aus Holstein   Beitrag 50 von 52
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"ich lege den gesamten Filmstreifen ein und gehe schlafen. Am Morgen habe ich dann 36 Tiff-Dateien"

Also so etwas kenne ich nur vom Reflekta Dia-Scanner mit automatischem Transport des Diamagazins, deshalb interessiert mich, welcher Scanner kann automatisch Filmstreifen einziehen, so ein ganzer Film mit 36 Bilder hat ja schon eine Länge von ca. 1.40m
lenmos lenmos Beitrag 51 von 52
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Zitat: Frank aus Holstein 31.01.24, 18:08Zum zitierten Beitragwelcher Scanner kann automatisch Filmstreifen einziehen
Zitat: lenmos 30.01.24, 09:44Zum zitierten BeitragInzwischen scanne ich mit dem Reflecta RPS 10M
Ich schneide nach dem Trocknen nur den Vorspann weg und lege den Film ein. Ich rolle den Film vorher auf und gebe ihn in eine Klarsichthülle, damit er nicht verstaubt. Auf der anderen Seite kommt er raus und auch da habe ich eine Klarsichthülle einspannt in die der Film dann hineingeschoben wird und dabei Schleifen bildet.

Funktionert aber nur gut, wenn die Kamera den Film gleichmäßig transportiert, am besten mit Motor. Bei Filmen aus der Minox 35 GT, muss ich oft stoppen und nachregulieren, da die Abstände sehr unregelmäßig bis gar nicht vorhanden sind.
Frank aus Holstein Frank aus Holstein   Beitrag 52 von 52
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Danke, von dem Scanner habe ich schon gehört bzw. gelesen, dass er aber einen ganzen Film am Stück verarbeitet, dass muss ich wohl überlesen haben. Das klingt sehr spannend.
Doch ich habe einen Scanner, der gut funktioniert in Zusammenarbeit mit Vuescan.
Mein Plustek 8200i kostet ca. 300 EUR, dein Reflecta RPS10M fast das Dreifache, das wäre mir zu teuer, auch wenn es sicherlich schön ist.

Wenn ich abends einen Film entwickle und ihn in der Dusche zum Trocknen aufhänge, dann nehme ich ihn morgens ab und beim ersten Tee und dem Lesen der Nachrichten ist dann der Film auch eingescannt, dauert ca. 1,5 Std. und fertig bin ich damit. Aber es gut zu wissen, was es sonst noch so auf dem Markt gibt.
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