Diafotografie - Die Anfänge

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 6
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Hallo zusammen,

ich habe den Spaß am fotografieren gefunden und möchte mir neben der bereits vorhandenen EOS 300V meiner Frau eine eigene SLR (ebenfalls 300V) kaufen.

Bisher habe ich hauptsächlich mit der digitalen Canon S1 IS geknipst und musste feststellen, das ich mich mit der analogen SLR irgendwie wohler fühle.

Jetzt stelle ich mir die Frage, welches Objektiv sinnvoll wäre, da ich kein KIT (28-90) kaufen möchte. Nach durchstöbern des Forums bin ich dabei über das EF50 F1,8 gestolpert. Da wir aber auch viel mit dem Motorrad verreisen, gehe ich mit dem Gedanken schwanger, mir ein Objektiv mit einer Brenweite von 28-200 zuzulegen. Was ist hier von z. B. Sigma oder Tamron zu halten? Lohnt sich die Anschaffung auch um dieses Objektiv als "eierlegende Wollmichsau" zu verwenden? Das ich hierbei natürlich Abstriche in der Lichtstärke machen muss, ist mir vollkommen klar.

Da wir uns für die Dia-Fotografie entschieden haben, suche ich noch eine Informationsquelle, die mir die verschiedenen Bildqualitäten der diversen Diafilme näherbringt. Gibt es hier Beispielfotos, denen man z. B. die verschiedenen Farben ansehen kann?

Zu guter letzt suche ich im Köln/Bonner Raum eine Möglichkeit an einer "Fotoschule" teilzunehmen. Wer hat hierüber Informationen oder hat gar selber einen Fotokurs besucht, den er empfehlen kann?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

Gruß Marc
Marco H. Marco H. Beitrag 2 von 6
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HI Marc,

schau einfach mal hier nach

www.fotoschule-koeln.de

Kann ich Dir nur empfehlen!
Serdar Ugurlu Serdar Ugurlu   Beitrag 3 von 6
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Hallo Marc,

nun wenn du viel unterwegs bist und schnelle Bildergebnisse zählen spricht vieles für die sogenannten Flaschenböden also objektiven von 28-200mm Brennweite.

Wenn du jedoch kontrastreiche verzerrungsarme und scharfe Dias wünschst wirst du über kurz oder lang bei hochwertigen Gläsern landen.

Was soll man dir da raten, nun lass es mich so versuchen:
Ich war im September 2001 in New York und hatte ein so dachte ich recht gutes Objektiv dabei.

Wenn ich mir die Dias aber jetzt ansehe und vergleiche mit meinen neuen Bilderchens die allesamt mit einem recht guten Zoom entstanden und diese mit denen aus New York vergleiche kommen mir die Tränen.......

Wenn ich dann meine neuesten allesamt mit hochwertigen Festbrennweiten vergleiche sehe ich Unterschiede die sich gewaschen haben.

Ich würde mir immer das hochwertigste Glas kaufen dass mein Budget erlaubt.
Inzwischen ist es so dass ich ohnehin nur so fotografiere dass ich aus einem Dia Film etwa 5 herausragende fünf gute und 26 ansehnliche Fotos rausquetsche.

Wohlgemerkt "schöne" Fotos kannste auch mit nem Ultrazoom machen, herausragende macht man ehh selten aber wenn die auch noch Glasbedingte Mängel haben wirst du es bereuen.....

Auf jeden Fall, die Unterschiede in den modernen Dia Filmen hingegen sind da eher marginal und einen Fuji Velvia mit einem vorgeschraubten Suppenzoom zu besudeln nun dass grenzt an Blasphemie.......
Andreas Vitting Andreas Vitting Beitrag 4 von 6
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Sowohl in der Projektion als auch im hochauflösenden Scan treten die Unzulänglichkeiten der Extremzomms deutlich zutage. Aber wie Serdar schon schrieb, es kommt auf den Einsatzzweck und den eigenen Qualitätsanspruch an. Die Flexibilität der 28-300er kann man sicher auch als wichtigen Vorteil ansehen. Ich bin aber eher begeistert von der Abbildungsqualität der Festbrennweiten und setze die wo immer möglich ein. Lediglich mit meinem Sigma EX 4/100-300mm bin ich sehr zufrieden. Alle meine anderen Zooms sind mehr oder weniger gute Kompromisse. Was die Frage nach dem 50er angeht, empfehle ich jedem, der es hören will das Sigma EX 2,8/50mm Makro. Das ist auch bei Unendlich gut und Du hast ein echtes 1:1 Objektiv.
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 5 von 6
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Ich bin früher auch mit Motorrad auf Tour gegangen.
Im Tankrucksack hatte ich dann gut und sicher ein Gehäuse mit drei Objektiven untergebracht.
Während meiner Lehre hatte ich eine Canon F1 mit Normalobjektiv gekauft. Die hat 1977 1320,- DM gekostet. Das war für einen Lehrling damals verdammt viel Geld.
Mit dem Normal-Objektive habe ich dann zwei Jahre hervorragend fotografiert.
Mein erstes Tele (Vivitar Serie 1 70-210) galt damals als das nonplusultra, war aber nach heutigen Maßstäben grottenschlecht.
Die Ultrazooms haben in der Regel viel Verzeichnung. Die Leistung bei offener Blende ist wahrscheinlich auch nicht gut.
Die Verzeichnung fällt bei Architektur besonders unangenehm auf. Du wirst Dich früher oder später darüber ärgern.

Ich empfehle Dir auch, Dich erstmal zu beschränken.

Wenn Du eher zu Tele tendierst, könntest Du auch ein EF 70-200 1:4 L USM in Erwägung ziehen. Die Verzeichnung hält sich in Grenzen. Die optische Leistung wird allgemein gelobt. Ich benutze es selbst an der EOS 10D und bin sehr zufrieden.
Wenn Du mal irgendwann auf Digital-EOS wechseln willst, hast Du dann auch ein gutes Objektiv.

Als Weitwinkel könntest Du dann vielleicht das 17-40 1:4 L USM ansehen. Das deckt einen weiten Weitwinkelbereich ab und ist für Digital-Kameras auch gut geeignet.
Zugegeben, beide Optiken sind nicht ganz billig, aber ich habe auch die Erfahrung, dass man mit den billigen später keine rechte Freude hat.

Gruß, Armin
Michael Albat Michael Albat Beitrag 6 von 6
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Marc Janson schrieb:
Zitat:Jetzt stelle ich mir die Frage, welches Objektiv sinnvoll wäre,
da ich kein KIT (28-90) kaufen möchte. Nach durchstöbern des
Forums bin ich dabei über das EF50 F1,8 gestolpert. Da wir aber
auch viel mit dem Motorrad verreisen, gehe ich mit dem Gedanken
schwanger, mir ein Objektiv mit einer Brenweite von 28-200
zuzulegen. Was ist hier von z. B. Sigma oder Tamron zu halten?
Lohnt sich die Anschaffung auch um dieses Objektiv als
"eierlegende Wollmichsau" zu verwenden? Das ich hierbei
natürlich Abstriche in der Lichtstärke machen muss, ist mir
vollkommen klar.

Nicht nur da.


Ein kluger Kopf hat sich zu dem Thema hier geäussert
http://home.tiscalinet.ch/fotografie/eq ... index.html

--> Die Optik -->Festbrennweite contra Zoomobjektiv

Gruss Ali
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