Dia oder Negativ

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Tyler.de.vu Tyler.de.vu Beitrag 1 von 11
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Hallo zusammen,

ja ja, ich weiss: Zu diesem Thema gibt es bereits etliche Beiträge.

Hätte jedoch mal eine ganz bestimmte Anfrage:

Mache so ziemlich alle meine Fotos in mehr oder weniger dunklen Räumen, i. d. Regel von Menschen... recht düster halt.

Habe bisher mit KB-Negativfilmen gearbeitet, überlege jetzt jedoch, auf Dia umzusteigen, da ich mir ine bessere Qualität - insbesondere bei Scans - erhoffe.

Hat jamand von Euch diesbezüglich Erfahrungen? Oder anders gefragt: KB-Diafil für recht dunkle Motive, erzielt man hier mit KB-Dias gute (bessere) Ergebnisse?

Danke (!!!) und viele Grüße,

O.
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 2 von 11
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Besonders bei schierigen Verhältnissen muss man bei einem Diafilm schon sehr genau belichten damit noch annehmbare Resultate herauskommen. Der verzeiht nicht viel.
SILKE CROSS QUER SILKE CROSS QUER Beitrag 3 von 11
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hi olaf

wie es so schön heißt: probieren geht über studieren!

ich denke allerdings auch, daß das schwierig wird, je nach dem wieviel zeichnung du noch in den dunklen bereichen haben willst.

die drei bilder, die du schon hochgeladen hast, wären da allerdings unproblematisch!

welche kamera benutzt du denn?

grüsslis
silke_m
Tyler.de.vu Tyler.de.vu Beitrag 4 von 11
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ok, danke euch beiden!

die fotos, die ich hochgeladen habe, sind nit so dolle - muss dringend mal mein foto-home aktualisieren; bastele gerde aber auch an meiner website.

werde glaube ich bei kb-negativen bleiben, oder einfach mal einen diafilm "vollknipsen" und testen.

danke noch mal und bis dann,

o.
Gerry Amstad Gerry Amstad Beitrag 5 von 11
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Diafilme sind zwar empfindlicher zum belichten und haben einen geringern Spielraum bei +/- Korrekturen. Aber das ist ja gerade das gute daran. Ich bekomme genau das was ich einstelle und nicht das was die "gescheite" Belichtungsmaschine aufs Papierbild bringt.
Diafilme haben einen grösseren Kontrastumfang als Negativfilme und geben deshalb, bei richtiger Belichtung, mehr Details wieder. Dies vor allem in den Randbereichen Hell/Dunkel.

Gruss Gerry
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 11
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generell: dia wenn du vorträge machen willst und negative wenn du papier bilder haben willst.

die lichtsituationen sind erstmal zweitrangig, die fähigkeit richtig zu belichten vorausgesetzt.

zum scannen. teste aus, ob du und dein scanner besser mit dias oder mit negativen zurecht kommt. manche haben probleme mit der orangemaske, ander mit der dichte. dann mußt du entschieden, was besser geht.

ps. wenn du nciht richtig belichtest, ist es mit dem negativ einfacher brauchbare ergebisse zu bekommen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 11
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Gerry Amstad schrieb:

Zitat:Diafilme haben einen grösseren Kontrastumfang als Negativfilme
und geben deshalb, bei richtiger Belichtung, mehr Details
wieder. Dies vor allem in den Randbereichen Hell/Dunkel.


Nein. In dunklen und hellen Bereichen geht bei Dias schneller Zeichnung verloren, als bei Negativfilm. Siehe auch http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... eply_10846 und da speziell:
"Den größten kontrastumfang hat das dia, weil es aufsteilt. Deshalb kann es den niedrigsten motivkontrast wiedergeben.
In der mitte liegt digi und den höchsten motivkontrast schafft das negativ, weil es den niedrigsten kontrastumfang hat." [Ërich Kuss]
E Kus E Kus Beitrag 8 von 11
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Gerry Amstad schrieb:

Zitat:Diafilme sind zwar empfindlicher zum belichten und haben einen
geringern Spielraum bei +/- Korrekturen. Aber das ist ja gerade
das gute daran. Ich bekomme genau das was ich einstelle und
nicht das was die "gescheite" Belichtungsmaschine aufs
Papierbild bringt.
Diafilme haben einen grösseren Kontrastumfang als Negativfilme
und geben deshalb, bei richtiger Belichtung, mehr Details
wieder. Dies vor allem in den Randbereichen Hell/Dunkel.


Nein!
Dias haben einen grüßeren kontrastumfang und können deshalb einen wesentlich niedrigeren motivkontrast wiedergeben. Dadurch stoßt man bei vielen motiven an grenzen, die für den negativfilm keine sind. Daher bildet dia in den grenzbereichen weniger details als der negativfilm ab und in den mittleren helligkeitsbereichen hat er die gleiche auflösung wie negativfilm, ist wegen seiner aufsteilung da etwas kontrastreicher. Wenn man scannen will, greift man dort wo man den kontrast nicht beeinflussen kann zum negativ. Bei schwachen motivkontrasten und im studio ist der diafilm wegen seiner besseren farbübergabe zu bevorzugen. Beim negativ muss man immer testbilder mit graukarte machen, wenn man später die farben optimal wiedergeben möchte.

ekus
Stefan Voigt Stefan Voigt Beitrag 9 von 11
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Für das was du machen willst ist der Negativfilm genau das richtige und Diafilm bringt dir da mehr Ärger als Vorteile. Auch sind Negativfilme bei den üblichen Scannern besser zu verarbeiten als Diafilme. Auch brauchst du bei deinem Thema doch sicher höher empfindliche Filme und da wird es bei Dia eh sehr dünn.
SILKE CROSS QUER SILKE CROSS QUER Beitrag 10 von 11
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und wenn du von eher dunklen dias papierabzüge im großlabor machen wirst, dann wird's echt FINSTER ...

;-)
Gerry Amstad Gerry Amstad Beitrag 11 von 11
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Tja... da lass ich mich doch auch gern wieder einmal belehren :-)
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