Anfängerfrage zur Filmwahl

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Lars Esser Lars Esser Beitrag 1 von 11
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Hallo mich interessiert mal, welche Filme ich am besten nehmen sollte. Also ich meine ob Dia oder Negativ?
Ich stehe noch am Anfang und möchte gerne Themen behandeln wie Mode, Portrait, Akt usw. in Farbe und in S/W. Wäre toll, wenn ihr mir mal ein paar Tips geben könnt.

Grüße an alle
Lars
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 2 von 11
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ia oder Negativ? was willst Du denn Hauptsächlichhaben? Dias oder Papierabzüge?

Ansonsten Filme testen bis Du einen gefunden hast der dir zusagt. Und guck mal in die Suchfunktion. Irgendwer aht da mal (auch schon öfter) das unterschiedliche Farbverhalten von Kodak/Fuji etc. aufgeschrieben... google hilft da evtl. auch..
Lars Esser Lars Esser Beitrag 3 von 11
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Nun ich wollte eigentlich einen Film haben bei denen ich am meisten Lernen kann, oder ist das egal? Ich habe irgendwo mal gelesen oder gehört, das bei Negativfilmen das Labor diese noch "verbessert". Oder liege ich da jetzt Falsch?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 11
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hast du richtig gelesen Lars aber sehr oft dieses "Verbessern"wird Veschlechtern.

lg
Nikolaos L
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 5 von 11
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Bei Dias lernst Du am meisten.

Das liegt daran, daß Du das Ergebnis direkt siehs, also ohne weitere Zwischenschritte, die weitere Fehler beinhalten können, oder -für Dich schlimmer- Felhler kompensieren können.

Wenn es Dir nicht um Abzüge geht.
Dias lassen sich auch besser als Negativ-Filme einscannen - z.B. für die Präsentation in der FC! ;-)

H.
Serdar Ugurlu Serdar Ugurlu   Beitrag 6 von 11
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Dias sind meiner Meinung nach das nonplusultra.
Weil du das wiederbekommst was du belichtet hast 1:1 und ohne einen Operator der seine Standard Gamma Kurven über deinen Film jagt.

Die Belichtung muss anders als bei Negativen auf den Punkt sein, es ist günstiger und du bleibst von unangenehmen Überraschungen verschont.

Im übrigen ist ein Dia in der Lage einen höheren Kontrastumfang innerhalb der notwendigen Belichtung abzubilden als Papier es vermag.

Ich habe Dias hier die weder im Scan noch auf Papier alle Details zeigen die dawaren:


[fc-foto:721924]


Auf dem Dia kann man den Felsen rechts in Gänze sehen in der Mitte wo hier nur Schwärze zu sehen ist kann man auf dem Dia einen Reifen erkennen und Steine......

Kann man wie man sieht hier nicht.
Das habe ich mal meinem Kumpel gezeigt und der ist fast vom Hocker gefallen als er es sah....

Dias sind scharf wie Pumapisse, kein Vergleich zu den eher von Farbwölkchen verseuchten Negativen die immer auch und insbesondere im Scan verrauscht rüberkommen, ein Dia hingegen ist Glatt und Smooth dagegen.

Alles was du vor deine Linse schraubst wird auf dem Dia entsprechend festgehalten, Polfilter man siehts, insbesondere eher zurückhaltende und leicht korrigierende Filter wie ein Warmton werden bei NEgativen einfach "wegkorrigiert"

Kunstlichtfilm, den ich gerne bei Vollmond in der N8fotografie verwende gibts auch als Negativmaterial aber wehe dir du versäumst bei der Entwicklung auf die Verwendung eines solchen Films hinzuweisen:

Dann bekommst du eine braunstichige matschige undefinierbare Papiermüllflut zurück und über kurz oder lang fragst du dich :

a: kann ich fotografieren?
b: Is meine Kamera schrott?
c: Was erzählt der mir da eigentlich für nen Scheiss?

Bei s/w siehts ein wenig anders aus am Anfang wenn man nocht nicht selber Entwickelt kann man bedenkenlos auf die sogenannten chromogenen Emulsionen zurückgreifen, die sind sehr scharf und haben einen solch hohen Belichtungsspielraum dass man beim besten Willen keine Fehlbelichtungen hinbekommt.

Die Anmutung dieser Filme ist jedoch Geschmackssache ich mag da meine klassische Silberhalogenid Filme eigentlich selber, entwickele Sie aber auch selber nur so kann man da das beste an Tonwertreichtum und vor allem Schärfe rausholen.

Wie du siehst es ist nicht so einfach
Lars Esser Lars Esser Beitrag 7 von 11
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Vielen Dank an alle!

Hätte nie gedacht auf meine Frage in so kurzer Zeit so viele Guten Antworten zu bekommen. Ich werde wohl mit sicherheit zu den Dia´s wechseln.

Grüße Lars
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 8 von 11
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Serdar Ugurlu schrieb:

Zitat:
[fc-foto:721924]


Auf dem Dia kann man den Felsen rechts in Gänze sehen in der
Mitte wo hier nur Schwärze zu sehen ist kann man auf dem Dia
einen Reifen erkennen und Steine......

Kann man wie man sieht hier nicht.


Sorry, aber ich sehe sowohl Steine als auch den Reifen. Evtl. musst Du Deinen Monitor anders einstellen.
TorbenH aka Zywiec TorbenH aka Zywiec Beitrag 9 von 11
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Zitat:Sorry, aber ich sehe sowohl Steine als auch den Reifen.
Evtl. musst Du Deinen Monitor anders einstellen.


Also, bei mir sehe ich zwar Steine, aber keinen Reifen … und mein Monitor ist exakt kalibriert (Adobe Gamma)– ist deiner vielleicht zu hell eingestellt? Bei mir steht die Helligkeit auf 42.

th_Z
Martin HKP Martin HKP   Beitrag 10 von 11
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ich sehe auch den reifen, das müßten die leute auch sehen, die den monitor einigermaßen eingestellt haben.

zurück zum thema, normalerweise hieß es immer scan vom negativ ist einfacher als vom dia, was bei den consumerscanner sicher noch stimmt, aber ich hatte neuerdings bei meinem fachlabor diascan bekommen, die echt von der dichte prima gescannt worden ist.an dias schätze ich die gute eigenkontrolle am bild(das diapositiv kann ich ja selbst begutachten und beurteilen, z, b mittels diabetrachter, -lupe, und man muß in der tat nicht befürchten, daß der fehler im labor entstanden ist).
man sagt, agfa sei neutral in den farben, kodax neige ein wenig mehr zu warmtonfarben(also etwas mehr rot), und fuji etwas kälter(etwas mehr blau).
heutzutage gibt es aber verschiedende produkte mit unterschiedlichen eigentschaften, z, b. filme (nicht nur) für "portraits" mit weniger gesättigten farben und filme mit erhöhter farbsättigung, will man knallige farben, was für anfänger unter umständen nicht einfach sein kann*find*

wie schon erwähnt, bei schwarzweiß würde ich auf sogenannte chromogene filme wie der kodak tn400cn oder der neue aktuelle bw400cn nehmen, sofern man nicht selbst entwickelt, also ein prima anfängerfilm, der aber sonst auch herausragende eigentschaften und toleranz hat, besonders wenn man schwierige lichtverhältnisse hat(die empfindlichkeiten sind variabel). und diese filme lassen sich praktisch ganz normal überall als "farbfilme" entwickeln!

lg martin



Nachricht bearbeitet (29.07.2004 - 15:21h)
TorbenH aka Zywiec TorbenH aka Zywiec Beitrag 11 von 11
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Zitat:wie schon erwähnt, bei schwarzweiß würde ich auf sogenannte
chromogene filme wie der kodak tn400cn oder der neue
aktuelle bw400cn


Den BW 400 CN (ist der Nachfolger vom nicht mehr produzierten TN 400 CN) von Kodak gibt es immer günstig bei Schlecker (EUR 2,99). Heute habe ich sogar zwei für EUR 3,49 bekommen.

P.S.: Habe den Reifen doch gesehen, war wohl etwas blind oder voreilig vorhin =))

Viele Grüße

th_Z
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