Analoge Filme ohne Pixelung entwickeln lassen-Wo?

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Karli67 Karli67 Beitrag 1 von 22
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Hallo werte Fotofreunde; bisher habe ich meine analogen Colornegativfilme immer bei einem kleineren Geschäft entwickeln lassen, wo ich sicher war, daß da keinesfalls der Kollege Computer benutzt wurde: dieses Geschäft schließt demnächst und so bin ich wieder auf der Suche nach demselben- also analoge Filmentwicklung (auch für Ilford & Kodak Ektar Rollfilm ) ohne Computerschnittstelle...Ich bevorzuge das kleine 9x13 Format...als Kameras dienen die Minolta Dynax 5 und für den Rollfilm eine Dresdner Kamera von Ende der 50er Jahre... Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen- vielen Dank im voraus!
Steffen
Jörg Bergs Jörg Bergs Beitrag 2 von 22
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Guck mal hier: www.meinfilmlab.de
Karli67 Karli67 Beitrag 3 von 22
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Alles klar @ Jörg..vielen Dank für die schnelle Antwort!!!!
kristan Müller kristan Müller Beitrag 4 von 22
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Hallo,

auch meinfilmlab benutz einen scanner, anders geht nichts mehr. Du kannst dort Bilder bzw Negative bestellen,
aber, Bilder geht NUR über scan.
Allein s/w handentwicklung geht ohne scan, aber, Farbe nicht. Der Scan ist IMMER im Spiel.

Das auch bei anderen Labors, wie ProLab oder kleine Fotogeschäfte die noch Negativentwicklung machen, wie Foto Planet in Stuttgart. Wer`s noch nicht gemerkt hat - die CD (-scan!) MUss extra abbestellt werden, wer es nicht möchte. Folglich wqird IMMER gescannt.
Nur die selbstentwickler zuhause, mit eigenem Labor können ohne scan entwickeln, oder, wie erwähnt, kostspielige Handentwicklungen im s/w Bereich wie es Studio 13 anfertigt.

MFG
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 22
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Zitat: kristan Müller 27.11.19, 09:54Zum zitierten BeitragHallo,

auch meinfilmlab benutz einen scanner, anders geht nichts mehr. Du kannst dort Bilder bzw Negative bestellen,
aber, Bilder geht NUR über scan….

Jörg Bergs dürfte besser wissen, wie er es macht...
;-)
Wie würdest Du diese Aussage interpretieren:
"Wir überzeugen Sie mit edelsten Vergrößerungen, die nasschemisch langsam ausentwickelt werden.
RA4 für Farbe oder klassisch schwarzweiß in Archivqualität..."?
https://www.meinfilmlab.de/prints/
TomS.. TomS.. Beitrag 6 von 22
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Ich würde mal nachfragen was damit genau gemeint ist. Nasschemische Entwicklung und Scan schließen einander nicht zwangsläufig aus. Wobei der Verzicht auf den Weg über einen Scan bestenfalls einen sehr persönlichen emotionalen Mehrwert hat.
Reiner Be Punkt Reiner Be Punkt Beitrag 7 von 22
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Zitat: TomS.. 27.11.19, 22:38Zum zitierten Beitrag... Nasschemische Entwicklung und Scan schließen einander nicht zwangsläufig aus...

Da das hier ohnehin zu einem Plauderfred wird und die Frage des TO auch schon beantwortet wurde - die zitierte Aussage kapier´ ich einfach nicht... Wozu sollte ich bei nasschemischer Entwicklung einen Scanner brauchen??? Klingt für mich so wie "analog fotografieren schließt nicht aus, dass in der Kamera ein Fotosensor sitzt".
lenmos lenmos Beitrag 8 von 22
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Zitat: Reiner Be Punkt 28.11.19, 10:19Zum zitierten BeitragKlingt für mich so wie "analog fotografieren schließt nicht aus, dass in der Kamera ein Fotosensor sitzt".
Wie macht man einen Abzug auf richtigem, also lichtempfindlichen Foto-Papier von einem Digitalfoto?
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 9 von 22
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Loide, Loide, Loide!

Früher[tm] wurde ein Dia/Negativ durchleuchtet und damit lichtempfindliches Papier belichtet.

Der Prozess wurde vielfach optimiert und rationalisiert. Im Mittelteil (WIMRE eine Agfa-Erfindung, Agfa Digiprint) wurden Dias/Negative vorher elektronisch abgetastet (Videokamea) und einzelne Partien des Fotos über eine zwischengeschaltete LCD Maske "abgewedelt" um Kontraste besser beherrschen zu können.

Die nächste Optimierung war dann kompletter Scan und digitale "Verbesserung" aber am Ende eben Ausbelichtung durch eine Maschine (ohne daß ein Dia/Negativ in dem Moment durchleuchtet wird) auf Fotopapier (das auch naß entwickelt wird).

Daneben könne man noch (die Dateien) mit Tinte aufs Papier strahlen oder Thermosublimationsdruck betreiben (die Station im Drogeriemarkt, wo die Farben einzeln aufs Papier kommen und man zuguckt.

Wenn nun jemand bei 9x13 cm (früher[tm] sagten wir dazu "Briefmarke") Prints nicht mit 300 oder 400 dpi ausbelichtet (oder Tintengesudelt) haben will, sondern "echt" optisch "vergrößert" haben möchte ... warum nicht? Ob man heute (gibt es noch non-PE-Farbpapier?) einen Unterschied zur Ausbelichtung sieht? Wer weiß?

Aber ich finde, das sollte schon einen gewissen Aufpreis kosten dürfen.
Reiner Be Punkt Reiner Be Punkt Beitrag 10 von 22
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Ich hatte die Frage des TO dahingehend interpretiert, dass er Filme entwickelt haben möchte:
Zitat: Karli67 22.11.19, 17:17Zum zitierten Beitrag...also analoge Filmentwicklung (auch für Ilford & Kodak Ektar Rollfilm ) ohne Computerschnittstelle...
Und da verstehe ich immer noch nicht den Sinn eines Scanners :-(
lenmos lenmos Beitrag 11 von 22
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Zitat: Reiner Be Punkt 28.11.19, 12:48Zum zitierten BeitragIch hatte die Frage des TO dahingehend interpretiert, dass er Filme entwickelt haben möchte:
Ja, unklar ausgedrückt, aber dieser Teil sollte doch Klarheit geschafft haben:
Zitat: Karli67 22.11.19, 17:17Zum zitierten BeitragIch bevorzuge das kleine 9x13 Format...
Jörg Bergs Jörg Bergs Beitrag 12 von 22
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Zitat: kristan Müller 27.11.19, 09:54Zum zitierten BeitragHallo,

auch meinfilmlab benutz einen scanner, anders geht nichts mehr. Du kannst dort Bilder bzw Negative bestellen,
aber, Bilder geht NUR über scan. Der Scan ist IMMER im Spiel.


Komisch, bei mir geht das noch, ich habe privat garkeinen Scanner:


[fc-foto:22065817]


Frag aber lieber mal nach, nicht das dir Thermosubprints untergejubelt werden!
lenmos lenmos Beitrag 13 von 22
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Zitat: Jörg Bergs 28.11.19, 18:04Zum zitierten BeitragKomisch, bei mir geht das noch, ich habe privat garkeinen Scanner:

Und der Rand soll suggerien, dass die Emulsion aufgepinselt wurde? Oder wozu ist der da?

Ich finde ja auch mein eigenes Vorgehen seltsam, wenn ich mit der Analogkamera gemachte Fotos vom Negativ digitalisiere um dann ein digitales Fotos zu erhalten.
Aber erst per Hand ausbelichten lassen, angeblich direkt vom Negativ und dann mit der Digitalkamera vom Papier weg erst recht zum Digitalfoto machen, ist dann doch noch um eine Stufe seltsamer. :-)

Hätte man sich den Zwischenschritt über das Papier jedenfalls sparen können. Den Rand bekommt ja dann auch noch leicht dazu. ;-)
Jörg Bergs Jörg Bergs Beitrag 14 von 22
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Zitat: lenmos 28.11.19, 19:20Zum zitierten BeitragZitat: Jörg Bergs 28.11.19, 18:04Zum zitierten BeitragKomisch, bei mir geht das noch, ich habe privat garkeinen Scanner:

Und der Rand soll suggerien, dass die Emulsion aufgepinselt wurde? Oder wozu ist der da?



Schmuckrand - damals [TM] nannte man das so. Auffeilen der Vergrößerer Negativmaske. Heute sind eher Penisringe als Schmuck in. Aber was weiß ich schon :-)
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 15 von 22
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Zitat: Jörg Bergs 28.11.19, 19:26Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 28.11.19, 19:20Zum zitierten BeitragZitat: Jörg Bergs 28.11.19, 18:04Zum zitierten BeitragKomisch, bei mir geht das noch, ich habe privat garkeinen Scanner:
Und der Rand soll suggerien, dass die Emulsion aufgepinselt wurde? Oder wozu ist der da?
Schmuckrand - damals [TM] nannte man das so. Auffeilen der Vergrößerer Negativmaske. Heute sind eher Penisringe als Schmuck in. Aber was weiß ich schon :-)

Die Ringe sind eher Hilfsmittel bzw. Toys. Als Schmuck würde ich beispielsweise einen Prinz Albert empfehlen.
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