..Der Milchverkäufer...
.. mit 2 Aluminiumbottichen, einem Fahrrad und Muskelkraft ausgestattet zwängt er sich durch die engen Gassen rund um die Howrah Bridge. Der Milchmarkt ist das Herz seiner Welt, die Straßen rundherum die Adern die es mit dem nötigen versorgen - ein Mikrokosmos für sich, ein Ameisenhaufen. Er kennt die verschlungenen Pfade, die Abkürzungen und weiß wo er wann zu sein hat - er ist koordiniert. Stylistisch sicher und ohne anzuecken manövriert er die Ware durch den Ameisenhaufen - zuverlässig, pünktlich und ohne Tadel - ein Milchmann aus Kalkutta halt, und schon ist er wieder weg....
The Globetrotter 31. Dezember 2006, 16:30
Ich finde das Bild hat Klasse, speziel wegen des Wagens links.Liebe Grüsse
Pascal
T K 19. Dezember 2006, 20:31
eine gute Dokugruß
thomas
AG Joseph 18. Dezember 2006, 20:26
Eine sehr gut gestaltete Reisedoku.Wieder eine perfekte Umsetzung.
LG Andrea
--Tommy-- 18. Dezember 2006, 17:13
...auch wenn ich mich wiederhole, deine Streetfotos sind einfach klasse...Gruß Tommy
Karl H 18. Dezember 2006, 16:04
Sehr schöne Szene!lg Karl
B. Edmund 18. Dezember 2006, 12:44
Hier gibt es wieder viele Details zu sehen. Wieviel die vollen Milchkannen wiegen, möchte ich garnicht wissen ... schwer genug. Und links im Bild der voll beladene Wagen mit Spike-Rädern.Henry, ich wünsche Dir schöne Weihnachtsfeiertage und immer "gut Licht" im Neuen Jahr.
Gruß Edi
Christian Knospe 18. Dezember 2006, 11:12
großartig...eine klasse arbeit
gruß chris
Gerlind Arnold 18. Dezember 2006, 10:48
Ich freue mich auf jeden Fall, dass Du Dich traust zu fotografieren.Deine Bilder sind lebensnah,spannend, informativ und die Qulität ist auch noch klasse.
Jeden Tag ein highlight in der FC.
Gruß Gerlind
Tom Snare 18. Dezember 2006, 10:02
Wieder eine tolle Alltagsdokumentation. Das Bild zeigt das zentrale Motiv so, daß man es initial fokussiert ohne es aus der Umgebung herauszulösen. Damit bleibt die Gesamtstimmung - das Gewusel auf der Straße - erhalten. Toll gemacht.@Martin Güldenagel: Ich frage normalerweise die Leute vorher, ob ich sie fotografieren darf. Wenn man Sie in der Landessprache anspricht (und dann sofort mangels weitere Kentnisse auf Englisch und Hände und Füsse wechselt :-) stimmen sie dem meist zu. Ist ein Fragen nicht möglich (zu große Distanz, man will die unbeobachtete Situation haben) versuche dort entweder mit einer langen Brennweite oder eine ganz kurzen Brennweite so zu fotografieren, daß es die Leute nicht mitbekommen. Allerdings scheue ich mich davor diese Bilder dann in Vorträgen oder im Internet zu veröffentlichen - das ist dann was für Freunde oder die die damals dabei waren.
LG Rainer
Tanjung-Pinang 18. Dezember 2006, 8:14
Martin hat ein wenig Recht, ob es heutzutage noch so ist, weiß nicht.Wie wir damals Ende 1960 durch Calcutta gefahren sind, hatten wir auch nicht so viel Mut, alles zu fotografieren.
Deshalb sind die Dokumente und Fotos so einzigartig
schön von Henry.
Man lernt immer mehr dazu.
Wieder ein toller Schnappschuß aus dem indischen Leben.
Super, Super.
lg monika
DER BELGIER 18. Dezember 2006, 8:10
...Not macht erfinderisch...Straßenszenen in 3.Welt-Ländern sind immer wieder eine Fundgrube für außergewöhnliche Motive...
Leider traue ich mich in diesen Ländern nie, Menschen zu fotografieren...
Tolles Bild +++
lg, Martin