Der SC "Grün-Weiss" macht mal wieder seine Aufwartung :-(
http://www.bembelterror.de/fuckparade/ - Aus dieser Website:"Hintergrund: Die Fuckparade (in einem Wort geschrieben) gibt es seit 1997, damals noch unter dem Namen „Hateparade“. Sie hat ihre Wurzeln in der Clubkultur und tritt seitdem u.a. für eine veränderte Politik in der Stadtentwicklung und im Umgang mit (sub-) kulturellen Minderheiten ein. Auf der Fuckparade waren auch vielfältige Gruppen und Projekte elektronischer Musik vertreten, von Hardcore bis House, aber auch Punk-Bands."
Keine Feier ohne Meier - DIE dahinten sind IMMER da...
Weitere Bilder (Dieses hier noch, dann lass ich Euch mit dem fuckparade-Zeugs in Ruhe):
Zwei und (zwei +1) und einer
Der Killerhippie
Fuckparade 2004
Der Killerhippie
ESC....ape?
Der Killerhippie
Kommentare
7
Informationen
| Sektion | Menschen: Streetfotografie mit Menschen |
| Ordner | wir und die |
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Der Killerhippie 2. August 2004, 16:27
Die Frage ist gestattet:) Die Antwort lautet, dass die Teilnehmer vermutlich zu der Musik getanzt hätten, eine Vorstellung, die einigen Verwaltungsheinis offensichtlich Bauchgrimmen verursacht. Vor 15 Jahren hat ihnen ein gewisser Dr. Motte eine lange nase gedreht (durchaus zum Nutzen der Stadt und der Wirtschaft übrigens) und das soll nicht noch einmal passieren, koste es was es wolle.BTW: wo hast Du die These her, dass die Veranstalter ihre Auflagen nicht mehr erfüllen könnten? Das tun sie. Egal ob die Fuckparade eine gewisse Mindest-Redezeit (kein Witz! Das war heuer Auflage!) einzuhalten hat oder ob die Wagen beim CSD vorher vom TÜV abzunehmen sind (was übrigens Kosten verursacht, die gerade Gruppen und Initiativen von der Teilnahme ausschließen), es geht alles seinen korrekten Dienstweg. Nur die berühmt-berüchtigten Kreuzberger Mai-Festspiele tanzen da aus der Reihe, Bullen und Chaoten scheinen einander wirklich zu brauchen...
Rolf Bringezu 2. August 2004, 15:37
Volker,ich gebe Dir gerne recht, dass der Dienst der Grünen sicherlich unterschiedlich zu bewerten ist.
Aber ist nicht gerade Berlin ein Brennpunkt für alle möglichen Menschen, Gruppierungen und dergleichen?
Sicher, die suche nach Kofferradios ist lächerlich da gibt es mit Gewissheit andere Probleme zu bewältigen.
Gestatte bitte die Frage : Was wäre geschehen, wenn Kofferradios bei dieser Parade mitgeführt worden wären? Die Veranstalter sind doch heutzutage nicht mehr in der Lage die Ihnen auferlegten Anordnungen
zu gewährleisten.
Bitte v erstehe mich nicht falsch es ist mit Sicherheit nicht alles richtig wie es abgeht, aber wie und das ist die große Frage macht man es besser?
Herzlichen Gruß
Rolf
Jan C 31. Juli 2004, 16:20
Ja ja, die gute alte Stinkestadt..*Träum*
Gruß Jan
Arno Königs - Fotografie-Fotodesign 31. Juli 2004, 4:23
Tolles Bild, gefällt mir sehr gut.LG Arno
Der Killerhippie 29. Juli 2004, 13:32
@andre:die Fuckparade ist keine Anti-Loveparade und st es auch nie gewesen. Die "Yuppiesierung" von Mitte und die Vertreibung "alternativer" Clubkultur und deren Verdrängung durch das Mainstream-Unterhaltunsbusiness schreitet auch ohne Loveparade voran, daher hat auch eine Demonstration (!), die sich gegen diese dinge wendet nach wie vor ihre Berechtigung.
@rolf:
wir dürften uns einig darüber sein, dass Gemeinwesen, die über keine funktionierende Polizei verfügen, nicht wirklich erstrebenswert sind. Dennoch bleibt festzuhalten, dass "DIE da" ihre Aufgaben mit bemerkenswert unterschiedlichem Elan lösen. Sicher nicht zufällig... Die Einhaltung der vielfältigen und ständig wechselnden Auflagen, die den Veranstaltern der Fuckparade erteilt wurden, wurden stets aufs peinlichste polizeilich überwacht. Heuer gings, aber vor zwei Jahren (oder 3?) beispielsweise konnte man nur nach Leibesvisitation an der Veranstaltung teilnehmen - gesucht wurde weder nach Waffen noch nach Drogen, sondern nach - Kofferadios! Damals durfte der Zug nämlich keine Musik-Wagen mitführen, woraufhin die dafür vorgesehen DJs im Studio eines Radiosenders ihrer Arbeit nachgingen - und ein immenser Polizeieinsatz sollte verhindern, dass dieser Sender während der Demo zu hören ist. Wenn die Hauptstadt keine anderen Probleme hat...
lg, Volker
A. Olivier 29. Juli 2004, 9:49
Keine gute Party wenn nicht die Bullen mindestens 1x gekommen sind. Und wenn sie vor Beginn der Party schon da sind, dann kann doch gar nichts mehr schiefgehen. :o)Aber hat die Fuckparade als Gegenbewegung dieses Jahr überhaupt seine Existenzberechtigung gehabt? Ich habe davon nichts mitgekriegt.
Rolf Bringezu 29. Juli 2004, 9:02
Hallo Volker,durch den großen Vordergrund bringst Du viel Spannung ins Bild. Zu Deinen Ausführungen hinsichtlich
DIE da sind immer da....müssen sie auch.
Gruß Rolf