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Der Flechtenhügel

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Ulrich Schlaugk

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Der Flechtenhügel

Becher- und Trompetenflechten auf einem bemoosten verrotteten Baumstumpf

Kommentare 9

Burkhard Wysekal 3. Januar 2015, 12:47
Eine sauber durchgestackte Flechtenansiedlung.
In der Hügelformation besonders sehenswert....:-).

LG, Burkhard
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Ulrich Schlaugk 30. Dezember 2014, 13:09
@ Ulrich,
danke für die Mühe, die Bestimmungsschlüssel wiederzugeben.
Es ist schon so: Flechten, besonders Cladonien bestimmen ist ja soooo einfach ;-)
MfG Ulrich
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Ulrich Kirschbaum 30. Dezember 2014, 11:27
@Ulrich,
weil ich auch immer noch etwas dazu lernen will, gebe ich hier einmal die Art-Diagnose verschiedener Bestimmungsschlüssel wieder.
Wirth: Podetien bis 3 cm hoch; fast gänzlich feinmehlig sorediös; allenfalls basal berindet und beschuppt; blassgrünlich bis grauweiß, ohne Gelbton; P+ deutlich gelb, orange oder rot; alle mit deutlichen Bechern (dicker als die Stiele); Becher regelmäßig; geformt; pokalartig; abrupt in den Stiel übergehend; bis 5 mm breit; Rand ganz oder gezähnt oder mit kurz gestielten Apothecien.
Skandinavier: Podetien bis 3 cm hoch (Becher 2-6 mm); grünlich bis weißgrau; mehlig sorediös; P+ orange-rot; normalerweise nur Basis berindet (aber bei einigen Exemplaren bis zum Unterrand der Becher); Becherrand gewöhnlich glatt, aber vereinzelt mit einigen Auswüchsen; Apothecien selten; falls vorhanden, sind die kurz gestielt.
Großbritannien: Podetien bis 1,5 cm hoch, grau bis braungrün; feinmehlig sorediös; P+ orange-rot; nirgends berindet (demzufolge auch nicht an der Basis); Becher pokalartig; bis 5 mm breit; abrupt in den Stiel übergehend; Ränder regelmäßig, aber gelegentlich gezähnt (nicht jedoch mit Auswüchsen); Apothecien selten; falls vorhanden, sind sie sessil oder kurz gestielt.
Von Schuppen ist in keinem Fall die Rede; daher war deren Vorhandensein für mich immer ein k.o.-Kriterium für C. fimbriata. Jedoch finde ich auch bei uns beschuppte Exemplare ... und weiß sie sonst nirgends einzuordnen, weil sonst alles auf diese Art passt.
In solch schwierigen Fällen tröste ich mich immer damit, das Flechten ja nicht lesen können, was in den schlauen Bestimmungsbüchern steht :-).
mfg Ulrich
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Karl Böttger 30. Dezember 2014, 5:32
Ein schönes Flechten-Moos-Stillleben präsentierst du hier 1A.
LG Karl
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Ulrich Schlaugk 29. Dezember 2014, 23:49
@ Ulrich,
diese Feinheiten habe ich gar nicht wahrgenommen.
Im alten Jahr nochmal was gelernt.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie für das Neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.
Freundliche Grüße
Ulrich

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Ulrich Kirschbaum 29. Dezember 2014, 23:34
Podetienstiele schlank und lang und unvermittelt in den Becher übergehend - das schreit geradezu nach Cladonia fimbriata ... wenn da nur nicht die Schüppchen wären, die an den Stielen bis über die Hälfte hinauf reichen - und dann auch noch die Verlängerungen auf den Becherrändern, die so gar nicht zu dieser Art passen. Es kommt aber ganz stark darauf an, welchen Bestimmungsschlüssel man zu Rate zieht. Zum Teil widersprechen sich englische, skandinavische und deutsche ganz erheblich hinsichtlich ihrer Aussagen bezüglich dieser Merkmale (seufz).
Ich weiß schon, warum ich von den Cladonien gebührlichen Abstand halte und freue mich derweil an der Ästhetik dieses Bildes ;-).
mfg Ulrich
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tiedau-fotos 29. Dezember 2014, 21:38
Sehr schöne und durchgehend scharfe Aufnahme in bester Qualität
wir wünschen noch ein paar schöne Resttage des Jahres 2014
liebe Grüße Uli + Elke
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RiccART 29. Dezember 2014, 18:59
Tolles Motiv, Klasse Aufnahme! Lg Riccarda
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Holger Lauf 29. Dezember 2014, 18:39
Ein feiner Fund, offenbar zwischen Moospolster diese Flechten! Ein schönes Bild !

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