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Dennis Klefker


Premium (World), Westerstede

Ackerveilchen

Anwendung

Vom wilden Stiefmütterchen wird in der Kräuterheilkunde meistens das Kraut verwendet. Das Garten-Stiefmütterchen hat anscheinend keine deutliche Heilwirkung.

In erster Linie wird das Stiefmütterchenkraut zur Anregung des Stoffwechsels verwendet. Doch mit seinen vielfältigen Fähigkeiten kann man es auch für vielerlei Beschwerden einsetzen.
Innerlich als Tee
Aus dem Stiefmütterchen-Kraut kann man einen Tee wahlweise als Kaltauszug oder als Aufguss zubereiten.

Auch als Bestandteil von Teemischungen eignet sich das Stiefmütterchen.

Der Haupt-Einsatzzweck des Stiefmütterchens ist seine blutreinigende und stoffwechsel fördernde Wirkung. Man kann es also im Rahmen einer Frühjahrskur zur Stärkung des Stoffwechsels und für die allgemeine Gesundheit einsetzen. Auch Rheuma und Gicht können durch regelmässigen Stiefmütterchen-Tee gelindert werden.

Das Stiefmütterchen wirkt auch leicht harntreibend und antibakteriell, was es zu einem Mittel gegen Beschwerden des Harnapparates macht.

Dank seiner schleim- und krampflösenden Eigenschaften zusammen mit der entzündungshemmenden Wirkung ist das Stiefmütterchen auch ein gutes Hustenkraut, das man vom normalen Husten bis hin zu Keuchhusten und Asthma einsetzen kann.

Auch Arteriosklerose und leichte Herzbeschwerden werden vom Stiefmütterchen gelindert.

Selbst das Nervensystem profitiert vom Stiefmütterchen und daher kann man es gegen Nervosität, Schlaflosigkeit und auch zur Verringerung der Neigung zu Fieberkrämpfen bei Kindern einsetzen.

Überhaupt ist das Stiefmütterchen eine gute Kinder-Heilpflanze, denn es ist milde und lindert viele Beschwerden der Kinder.

Äusserlich als Tee
Stiefmütterchen-Tee kann man auch äusserlich für Waschungen und Umschläge verwenden.

Er kann ein breites Spektrum von Hautproblemen lindern, beispielsweise Ekzeme, Schuppenflechte oder Herpes.

Auch gegen Hautprobleme im Säuglingsalter kann man Stiefmütterchen versuchen. Die Volksheilkunde empfiehlt es gegen Milchschorf und Windeldermatitis.
Äusserlich als Pulver
Das trockene Pulver des Krautes empfiehlt die Volksheilunde zum Streuen in Wunden.

Zusammen mit Honig kann man aus dem Pulver eine Art Salbe zur Behandlung von alten Wunden machen.

Quelle: http://heilkraeuter.de/lexikon/stiefmue.htm

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