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alephnull


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Leipzig 1956 III

Die Häuserlücke gegenüber dem Hauptbahnhof ist noch heute nicht geschlossen. Und auch die Imbißbude stand (als "Institution") bis vor kurzem noch. Nur die Reklame hat inzwischen gewechselt...;-)
Technik: Praktica FX, 50mm, Dia Agfacolor UT 16 (ISO 32)

Kommentare 4

  • Alan Murray-Rust 4. Februar 2005, 19:42

    @ Peter
    Interessant ist auch das meine älteren Agfa-dias (CT18), z.b. aus meine DDR-Reise 1974, sich viel besser behalten haben als spätere Formuläre. Für die Bilder aus Görlitz musste ich viel mehr Arbeit in Photoshop nach dem Scan daran bringen als die aus Erfurt, Dresden usw.
    Gruss
    Alan
  • alephnull 3. Februar 2005, 22:16

    @Alan: In der DDR bestand die VEB Filmfabrik Agfa Wolfen in Wolfen von 1954-1964. Danach wurde der Agfacolor von dem ORWO Orwocolor abgelöst - vermutlich in Folge des 1963 stattgefundenen Zusammenschlusses der Agfa AG mit Gevaert Photo-Producten N. V. zur Agfa-Gevaert-Gruppe. Die ORWO-Filme haben sicher technologisch auf dem Agfacolor gegründet. Ich weiß aber nicht, ob und inwieweit die ORWOs in der Folgezeit verändert wurden. Fakt ist jedoch, daß die späten ORWO-Dias aus den 70er und 80er Jahren bestimmt nicht besser und farbstabiler waren bzw. sind als die Agfas aus den 50er Jahren. Da gebe ich Dir Recht.

    Dein Straßenbahnbild von Görlitz ist ein wunderbares Zeitdokument!

    Gruß, Peter
  • Alan Murray-Rust 3. Februar 2005, 21:09

    @Peter
    Die ganze Serie aus 1956 finde ich sehr wertvoll; ich erstaune wie die Farben sich behalten haben. Woher kam schon Agfa film zur Zeit in die DDR? Die Resultaten von ziemlich 'moderne' ORWO dia-film sind fast ohne Farbe.
    Für die langzeitige '(nicht)instandhaltung' der Gebäuden der DDR gilt auch:
    Düster . . .
    Düster . . .
    Alan Murray-Rust

    Gruss
    Alan
  • Wolfgang Teschner 30. Januar 2005, 23:12

    1956 war ich Schüler der 3. Klasse und lebte in der Oberlausitz.
    Und als Wahl-Leipziger seit 1966 sind Deine Bilder für mich sehr interessant :-)!
    Als ich mein Studium begann, wollte ich nur schnell wieder weg aus dieser grauen, häßlichen Stadt, die sie auch '66 noch war!
    Und nun mag ich mein Leipzig - nicht erst seit der Wende!
    LG vom Wolfgang