vielen vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich wurde richtig andächtig in der Halle.. Es gab so vieles zu entdecken, so vieles was Fragen aufgeworfen und Geschichten erzählt hat. In einer Ecke lagen benutzte Schwangerschaftstests samt Verpackung. In einer anderen Ecke lehnte ein großer Teddybär an einem rostigen leckenden Ölfass. Dieses Bild habe ich ziemlich zum Schluss meines Aufenthalts gemacht. Man kann (fast, dazu fehlt mir ein Weitwinkel aber ich hab durch Perspektive versucht das auszugleichen) die gesamte Halle sehen. All die Stellen, an denen ich etwas entdeckt habe oder inne gehalten habe. Gleichzeitig das besondere Licht. Der Dreck, die allgegenwärtigen Anzeichen von Leben.. Ich war auf der Suche nach Motiven und habe viel mehr gefunden. Ich war sicher nicht zum letzten mal dort. Denn die Halle hat mir bei weitem noch nicht all ihre Geschichten offenbart.
Hallo Alpha390,
Du hast aus einem sehr guten, niedrigen Blickwinkel fotografiert, der das Gebäude sicherlich nochmal größer erscheinen läßt, als es in Wirklichkeit ist. Der Träger, der Dreck und Abfall im Vordergrund sind der erste Blickfang, von dem aus das Auge in die Weite der Halle wandert, um immer wieder zu ihm zurückzukehren. Das beinhaltet schon eine eigene Dynamik und Spannung. Das Motiv selbst führt in die Vergangenheit, zu ehemaligem Glanz und vergangener Größe, als noch voller Eifer was auch immer produziert wurde. Beim Anblick dieses Fotos kann ich den Lärm der Maschinen hören. Zurück bleiben Schrott, Dreck und Bierdosen. Die Vergänglichkeit in ihrer ganzen Trostlosigkeit dargestellt. Der Bildausschnitt gefällt mir sehr gut. Ich habe Dir nun geschildert, was das Bild mit mir macht. Ich würde jetzt aber liebend gern wissen, welche Beweggründe Dich zum fotografieren animiert haben.
LG, Peter
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Patricia M. 6. Dezember 2015, 21:08
Das mag ich :)Alpha390 20. August 2015, 17:44
Hallo Peter,vielen vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich wurde richtig andächtig in der Halle.. Es gab so vieles zu entdecken, so vieles was Fragen aufgeworfen und Geschichten erzählt hat. In einer Ecke lagen benutzte Schwangerschaftstests samt Verpackung. In einer anderen Ecke lehnte ein großer Teddybär an einem rostigen leckenden Ölfass. Dieses Bild habe ich ziemlich zum Schluss meines Aufenthalts gemacht. Man kann (fast, dazu fehlt mir ein Weitwinkel aber ich hab durch Perspektive versucht das auszugleichen) die gesamte Halle sehen. All die Stellen, an denen ich etwas entdeckt habe oder inne gehalten habe. Gleichzeitig das besondere Licht. Der Dreck, die allgegenwärtigen Anzeichen von Leben.. Ich war auf der Suche nach Motiven und habe viel mehr gefunden. Ich war sicher nicht zum letzten mal dort. Denn die Halle hat mir bei weitem noch nicht all ihre Geschichten offenbart.
Gruß
Carsten
PeterKnipser 16. August 2015, 21:55
Hallo Alpha390,Du hast aus einem sehr guten, niedrigen Blickwinkel fotografiert, der das Gebäude sicherlich nochmal größer erscheinen läßt, als es in Wirklichkeit ist. Der Träger, der Dreck und Abfall im Vordergrund sind der erste Blickfang, von dem aus das Auge in die Weite der Halle wandert, um immer wieder zu ihm zurückzukehren. Das beinhaltet schon eine eigene Dynamik und Spannung. Das Motiv selbst führt in die Vergangenheit, zu ehemaligem Glanz und vergangener Größe, als noch voller Eifer was auch immer produziert wurde. Beim Anblick dieses Fotos kann ich den Lärm der Maschinen hören. Zurück bleiben Schrott, Dreck und Bierdosen. Die Vergänglichkeit in ihrer ganzen Trostlosigkeit dargestellt. Der Bildausschnitt gefällt mir sehr gut. Ich habe Dir nun geschildert, was das Bild mit mir macht. Ich würde jetzt aber liebend gern wissen, welche Beweggründe Dich zum fotografieren animiert haben.
LG, Peter