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Hochbetrieb an der Rambla

Hochbetrieb an der Rambla

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willi08


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Hochbetrieb an der Rambla

Die Rambla von Montevideo ist sehr lang, bestimmt 20 Kilometer - eine Badebucht mit Hochäusern folgt auf die andere, Geschmackssache. Im südamerikanischen Sommer, also im Januar und Februar, sind alle am Strand, das erinnert fast an europäisches Gedrängel. Dabei ist Uruguay ein dünn besiedeltes Land mit unendlichen, oft menschenleeren Stränden, auch in der Hochsaison. Aber die meisten Leute zieht es dahin, wo etwas los ist, nach Montevideo und Punta Del Este.

Kommentare 2

  • willi08 22. März 2008, 11:42

    Das Wasser soll sauber sein - allerdings liegt Montevideo am riesigen, sehr flachen Delta des Rio de la Plata, der Unmengen von Schlamm in den Atlantik schwemmt. Dadurch wird das Wasser deutlich getrübt und sieht grau aus, besonders wenn die Sonne nicht scheint - eine physikalische Trübung, es ist deshalb nicht "verschmutzt". Wer einmal an einem stürmischen Regentag in Montevideo auf das Meer schaut, wird den seltsamen Anblick der grau-braun brechenden Wellen nicht vergessen. Allerdings liegt gegenüber in rund 200 km Entfernung der Acht-Millionen-Moloch Buenos Aires, der seine Abwässer größtenteils noch ungesäubert in den Fluß einleitet - inwieweit davon Montevideo betroffen ist, weiß ich aber nicht.

    Die Einflüsse des Deltas reichen weit, fast bis Punta Del Este, erst nördlich davon trifft man auf pures Atlantik-Wasser. Deshalb ziehe ich persönlich auch das Bundesland Rocha vor.
  • Peter Mayer 1963 22. März 2008, 2:29

    Mein Gott ist da was los
    Ist das Wasser sauber?
    Schön festgehalten
    Gruss Peter

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