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R e i z  &  S c h a m

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Abbasichadat


Premium (Basic), Ruhrgebiet

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Auf 800 Quadratmetern bietet sich dem Besucher eine Reise durch die weite Welt der Kleidung und Mode der letzten rund 150 Jahre und gleichzeitig eine Betrachtung der Entwicklung der Gesellschaft, der Moral, der Sexualität und eben auch einer gewissen Doppelmoral.
Von der Reformbewegung um 1900, die die Frauen von dem modernen Folterinstrument Korsett befreite, über die 20er Jahre, als erstmals Bein unter den Röcken zu sehen war, bis hin zum widersprüchlichen Frauenbild der Nazis: Einerseits habe die deutsche Frau züchtig zu sein, andererseits wird Adolf Hitler wie folgt zitiert: siehe Foto.
Danach folgte die Unsicherheit des Wiederbeginns in den 50er Jahren, die sich auch in der Kleidung widerspiegelt, die sexuelle Befreiung der 60er und 70er, die aber immer wieder Gegenbewegungen hervorrief und die 80er, in denen sich Alternative und Karrierefrauen gegenüberstehen - die einen im Wollpulli und Latschen, die anderen im Designer-Powerdress.


LWL-Industriemuseum in Bocholt
Oktober 2014

Kommentare 4

  • † the G. 4. November 2014, 1:33

    hi abbasichadat,
    da hast du nur ein zitat eingestellt(unkommentiert)
    und was dir alles entgegenschlägt !
    das immer bei diesen leuten die intolleranz am grössten ist. wie soll eine eigene meinung entstehen wenn jedes zitat eines kommentars bedarf.
    nix zu meckern the g
  • Hans-Alois 1. November 2014, 12:35

    Die Zitate sind doch Deutsche Geschichte. Ich finde
    eine Hochachtung von Dieter diese Zitate in Verbindung mit der Geschichte der Kleidung der Letzten 150 Jahre darzustellen. Bevor >Ich einen Menschen verurteile soll man Ihn kennen bzw.
    die Bilder sehen , die er bisher ins Netz gestellt hat.
    Auch ist es traurig , dass das ZDF entschuldigt hat, weil ein Moderator ein beiges Hemd anhatte und im Fernsehen aussah wie ein braunes Hemd zu einer Sendung von Neonazis.
    Das braune Gedankengut kommt hoch , weil die Presse bzw. Menschen es immer hochspielen .
    Es muss sich der Mensch ändern bzw. aufzeigen, das es auch anders geht . Die jungen Menschen können sich nur ändern wenn wir Ihnen andere Wege aufzeigen.
    Jeder sollte achtsam seien , aber nicht in jeden Menschen einen Feind sehen.
    Ich kenne Dieter und weise jeglichen Braunen Gedankengut zurück .
    Du siehst wohl in jede Ecke einen Feind Pixelsamler.
    mglg. Raimund
  • HerbertKpn 26. Oktober 2014, 23:44

    Ein schwieriges Thema, aber ich denke, dass man es so präsentieren kann, weil es Teil der Geschichte ist. Ich fände aber einen erklärenden Text (mehr als das hier Gezeigte) sinnvoll, der die Distanz zu diesen Gedanken deutlich macht und klar macht, weshalb es gezeigt wird.
    Lg Herbert
  • Abbasichadat 18. Oktober 2014, 13:56

    Ich toleriere deine Meinung zu diesem Foto, weise jedoch darauf hin, dass die Zitate Teile der deutschen Geschichte sind. Deswegen akzeptiere ich deine Meinung nicht
    http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S/bocholt/sonderausstellungen/reiz_und_scham/

    Gruß Dieter

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Kamera NIKON D40
Objektiv ---
Blende 5
Belichtungszeit 1/40
Brennweite 40.0 mm
ISO 400

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