Love & Hate Wuppertal

„Love & Hate Wuppertal“ ist eine Gruppenausstellung, die sich mit Ansichten und Haltungen zur Stadt beschäftigt. Schönes und Hässliches, Bekanntes und Unbekanntes, Analytisches und Visionäres wird nebeneinandergestellt und zeigt vielfältige Sichtweisen zur Stadt, in der wir leben und wirken.

Eine Ausstellung, die zeigt, dass nichts so ist, wie es scheint und doch so ist, wie es aussieht.Stadt wird hier nicht nur als Ort verstanden, sondern durch die Ausstellung als ein Raum sichtbar, der durch Ideen, Bilder und Handlungen erzeugt wird. Die Metapher „Love & Hate Wuppertal“ ist der Ausgangspunkt, eine Stadt als spannenden Erfahrungsraum wahrzunehmen. Die künstlerischen Arbeiten machen deutlich, dass der konkrete urbane Raum Wuppertal auf vielfältige und unterschiedliche Weise begriffen werden kann. Lassen sie sich herausfordern und gewinnen sie einen neuen Blick auf diese Stadt.

Die Gruppenausstellung „Love & Hate Wuppertal“ regt an, über Wuppertal und urbanes Leben nachzudenken und eröffnet eine breite Diskussion. Sie ist zudem der Beginn einer 2011/21 geplanten Folge verschiedener Einzel- und Gruppenausstellungen über Stadt, Räume und urbane Gestaltungen.

Auf die öffentliche Ausschreibung des Themas haben sich 53 Künstlerinnen und Künstler beworben, eine Jury wählte 17 Positionen aus, die ab 23. September in der Gruppenausstellung "Love & Hate Wuppertal" präsentiert werden. Zu den Teilnehmer/innen der Ausstellung gehören: Katrin Adam (Wuppertal), Volker Anding (Wuppertal), Gabriele Barczik (Wuppertal), Barbara Brost (Wuppertal), Crapo Fischer (Hannover), Kai Fobbe (Wuppertal), Tanja Goethe (Düsseldorf), André Kern (Wuppertal), Renate Löbbecke (Wuppertal), Katharina Maderthaner (Düsseldorf), Frederick Mann (Wuppertal), Petra Mohr (Wuppertal), Geerd Moritz (Wuppertal), Robert Pufleb (Düsseldorf), Ina Samusch (Hannover), Gerd Otto Schmidt (Wuppertal), Heinrich Weid (Wuppertal) und Andreas M. Wiese (Wuppertal)
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Vertreten sind zahlreiche Gattungen und Medien, von Fotografien über Zeichnungen, Filmcollagen, Videos, Drucke, Malerei, Collagen, Skulpturen und Installationen, die ein überraschendes, ungewöhnliches und spannendes Bild von und über die Stadt offenbaren. Begleitet wird die Ausstellung von zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionen, Vorträgen und
Aktionen zum Thema, u.a. mit Sebastian Blasberg (Wuppertal), Milton Camillo (Wuppertal), Matthias Nahmmacher (Wuppertal), Carlo & Max Korinsky (Berlin/Wuppertal), Malte Lück (Köln) und Ruth Velser (Wuppertal).
Veranstaltungsart:
Veranstaltungstipp
Datum:
23.09.2011, 19:00 Uhr
Dauer: 44 Tage
Ort:
Neue Kunstverein Wuppertal e.V.
Hofaue 51 (Kolkmannhaus),
42103 Wuppertal
Deutschland
Ansprechpartner:
Frederick Mann