Liebe Ursula.
Herzlichen Dank für deine einfühlenden Worte zu dem Bild meines Vaters, der mit 16 Jahren in den ersten Weltkrieg zog und mit einer chronischen Krankheit zurück kam. Meine Dokus zum 100 jährigen Beginn des ersten Weltkrieges haben wenige FC ler beachtet und keiner so berührt kommentiert wie du. Danke.
LG Andreas
dank für die elegie III. passend dazu, da sich der alte goethe selbst bemitleidet:
Verlasst mich hier, getreue Weggenossen!
Lasst mich allein am Fels, in Moor und Moos;
Nur immer zu! euch ist die Welt erschlossen,
Die Erde weit, der Himmel hehr und groß;
Betrachtet, forscht, die Einzelheiten sammelt,
Naturgeheimnis werde nachgestammelt.
>>"die hohe Komplexität unserer Welt zu reduzieren und damit Dinge sichtbar zu machen, die für viele Menschen unsichtbar sind" Kein zu hoher Anspruch? Keine Selbstüberschätzung? Durchschaust DU diese Komplexität???)
hi ursula,
beeindruckende dokumentationen finden sich auf deiner seite.
meinerseits stieß ich nach einem aufenthalt in ligurien zur fc, beim einloggen fiel mein nickname daher auf lig urion. doch es stimmt schon, in italien bin ich oft unterwegs.
und zweifellos dreht sich bei mir das räderwerk auf der straße und ist nicht in spähren aufgehängt, wie es noch Flammarion zeichnet. allerdings wird es immer schwieriger die aufwendige fotoausrüstung auf dem motorrad zu verstauen.
sehr nett von dir, dass du mal vorbeigeschaut hast, viel fränkisches findet sich freilich auch bei mir, da die zeit, unterwegs zu sein, doch zwangsläufig begrenzt ist.
gruß lig
Hallo Ursula,
keine Bange, das Bild schafft einen gefährlicheren Eindruck als die Realität ist.
Der Text war bei deinem Besuch gerade noch im Entstehungsprozess.
Nach über 30 Jahren Altbergbau"forschung" bin ich mir der Gefahren durchaus bewußt.
Vielen Dank aber für deinen Besuch und deine Anmerkung!
Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen
Glück auf!
Pit
Liebe Ursula Elise,
vielen Dank für Deine interessante Anmerkung in meinem Profil. Ich stimme Dir sofort zu: wer einen Verdacht gegen (photographische) Bilder hat, der wird auch der Sprache nicht recht trauen. Hier wie dort liegt die Verführung zur Herrschaft über und Gewalt gegen die Wirklichkeit, das Lebendige, das Besondere nahe. Was natürlich nicht heißen soll, wir sollten keine Bilder machen und auf Worte verzichten - aber ich meine, die Bilder und die Worte sollten (indirekt) enthalten, dass sie gegen die große Maschinerie der Schemata und Stereotypen ankämpfen und sich bemühen, das Besondere, Differente zu retten; bis hin zu der Inversion, dass Sprechen eine ungeheure Sprachlosigkeit bedeuten kann (vgl. 98% der hiesigen Kommentare) und umgekehrt das Schweigen bzw. das Unsichtbare beredt sein kann. Ach, so vieles wäre dazu zu sagen..., nur eines noch: bei aller Parallelität der Probleme scheint mir ein wichtiger Unterschied darin zu liegen, dass der photographische Autor eben eine Maschine ist, während noch das blödeste Wort ein unvermeidlicher Ausdruck von Subjektivität bleibt.
Herzliche Grüße
Lucius
Hallo Ursula,
vielen Dank für Deine Anmerkung. Natürlich kann man das Thema noch weiter ausspinnen und das Ganze in ein großes Dreieck setzen. Vielleicht mach ich das auch mal. Allerdings bin ich grade dabei das in Negativ-Technik übereinander zu setzen, das ist schon schwierig genug und zeigt noch nicht das gewünschte Ergebnis.
Gruß aus Berlin,
Gudrun
Danke für deine Besuch & freundliche Worte Ursula Elise; das Licht war nicht so schlecht und dabei hat die Fuji X100 'dynamic range' automat eingebaut.
Die Drache und Löwe sind sehr alte europeische Fürsten- und Herschersymbole, denke an die der König Arthur (oder Artus) Pendragon, legendärer britischer König, und der britischer König Richard Löwenhart, or Yvain Yvain, le Chevalier au Lion.
Hallo !
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Es darf halt niemals in Vergessenheit geraten, bald gibt es niemanden mehr, der von diesem Ort berichten kann.
Wer wenn nicht wir - auch wenn meine Generation keine Schuld hat !
Es gehört zur deutschen Geschichte, ob wir nun wollen oder nicht !!!
Gruß Postmopp
lulu 26. April 2014, 20:55
Danke, Ursula, für dein ganz besonderes Gedicht zu meinem Tulpenbild.LG - lulu
Franz Lauer 17. April 2014, 21:33
Hallo,habe mir Deine Fotos angesehen.
Sehr interessante Aufnahmen.
Gruß Franz.
Andreas E.S. 16. April 2014, 23:15
Liebe Ursula.Herzlichen Dank für deine einfühlenden Worte zu dem Bild meines Vaters, der mit 16 Jahren in den ersten Weltkrieg zog und mit einer chronischen Krankheit zurück kam. Meine Dokus zum 100 jährigen Beginn des ersten Weltkrieges haben wenige FC ler beachtet und keiner so berührt kommentiert wie du. Danke.
LG Andreas
derkaro 12. April 2014, 19:07
hey,hab mich sehr gefreut !!
Lig Urion 13. März 2014, 21:55
hi ursula,dank für die elegie III. passend dazu, da sich der alte goethe selbst bemitleidet:
Verlasst mich hier, getreue Weggenossen!
Lasst mich allein am Fels, in Moor und Moos;
Nur immer zu! euch ist die Welt erschlossen,
Die Erde weit, der Himmel hehr und groß;
Betrachtet, forscht, die Einzelheiten sammelt,
Naturgeheimnis werde nachgestammelt.
gruß lig
Andreas Grzib 2. März 2014, 17:42
>>"die hohe Komplexität unserer Welt zu reduzieren und damit Dinge sichtbar zu machen, die für viele Menschen unsichtbar sind" Kein zu hoher Anspruch? Keine Selbstüberschätzung? Durchschaust DU diese Komplexität???)8746nano 28. Februar 2014, 19:22
Hallo Ursula,danke für Dein großes Kompliment.
Das ehrt mich.
LG
Jo
Lig Urion 25. Februar 2014, 21:05
hi ursula,beeindruckende dokumentationen finden sich auf deiner seite.
meinerseits stieß ich nach einem aufenthalt in ligurien zur fc, beim einloggen fiel mein nickname daher auf lig urion. doch es stimmt schon, in italien bin ich oft unterwegs.
und zweifellos dreht sich bei mir das räderwerk auf der straße und ist nicht in spähren aufgehängt, wie es noch Flammarion zeichnet. allerdings wird es immer schwieriger die aufwendige fotoausrüstung auf dem motorrad zu verstauen.
sehr nett von dir, dass du mal vorbeigeschaut hast, viel fränkisches findet sich freilich auch bei mir, da die zeit, unterwegs zu sein, doch zwangsläufig begrenzt ist.
gruß lig
Reviersteiger 24. Februar 2014, 18:34
Hallo Ursula,keine Bange, das Bild schafft einen gefährlicheren Eindruck als die Realität ist.
Der Text war bei deinem Besuch gerade noch im Entstehungsprozess.
Nach über 30 Jahren Altbergbau"forschung" bin ich mir der Gefahren durchaus bewußt.
Vielen Dank aber für deinen Besuch und deine Anmerkung!
Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen
Glück auf!
Pit
8746nano 22. Februar 2014, 17:06
Du hast recht, die Rechtsblindenbinde steht kopf! Danke für den Hinweis!Ich werde das ändern.
Deinem Kommentar muss ich leider zustimmen.
LG
Jo
Lucius Sombre 22. Februar 2014, 10:54
Liebe Ursula Elise,vielen Dank für Deine interessante Anmerkung in meinem Profil. Ich stimme Dir sofort zu: wer einen Verdacht gegen (photographische) Bilder hat, der wird auch der Sprache nicht recht trauen. Hier wie dort liegt die Verführung zur Herrschaft über und Gewalt gegen die Wirklichkeit, das Lebendige, das Besondere nahe. Was natürlich nicht heißen soll, wir sollten keine Bilder machen und auf Worte verzichten - aber ich meine, die Bilder und die Worte sollten (indirekt) enthalten, dass sie gegen die große Maschinerie der Schemata und Stereotypen ankämpfen und sich bemühen, das Besondere, Differente zu retten; bis hin zu der Inversion, dass Sprechen eine ungeheure Sprachlosigkeit bedeuten kann (vgl. 98% der hiesigen Kommentare) und umgekehrt das Schweigen bzw. das Unsichtbare beredt sein kann. Ach, so vieles wäre dazu zu sagen..., nur eines noch: bei aller Parallelität der Probleme scheint mir ein wichtiger Unterschied darin zu liegen, dass der photographische Autor eben eine Maschine ist, während noch das blödeste Wort ein unvermeidlicher Ausdruck von Subjektivität bleibt.
Herzliche Grüße
Lucius
Gudrun Wilhelm 21. Februar 2014, 19:27
Hallo Ursula,vielen Dank für Deine Anmerkung. Natürlich kann man das Thema noch weiter ausspinnen und das Ganze in ein großes Dreieck setzen. Vielleicht mach ich das auch mal. Allerdings bin ich grade dabei das in Negativ-Technik übereinander zu setzen, das ist schon schwierig genug und zeigt noch nicht das gewünschte Ergebnis.
Gruß aus Berlin,
Gudrun
Syborgh 15. Februar 2014, 1:54
Danke für deine Besuch & freundliche Worte Ursula Elise; das Licht war nicht so schlecht und dabei hat die Fuji X100 'dynamic range' automat eingebaut.Die Drache und Löwe sind sehr alte europeische Fürsten- und Herschersymbole, denke an die der König Arthur (oder Artus) Pendragon, legendärer britischer König, und der britischer König Richard Löwenhart, or Yvain Yvain, le Chevalier au Lion.
Liebe Grüße, - Syborgh (Niederlande)
8746nano 7. Februar 2014, 11:32
Das Numinose ist eben unverzichtbar.LG
Jo
Stefan Schwetje 4. Februar 2014, 17:04
Hallo !Vielen Dank für deinen Kommentar.
Es darf halt niemals in Vergessenheit geraten, bald gibt es niemanden mehr, der von diesem Ort berichten kann.
Wer wenn nicht wir - auch wenn meine Generation keine Schuld hat !
Es gehört zur deutschen Geschichte, ob wir nun wollen oder nicht !!!
Gruß Postmopp