• ShivaK 13. Juli 2021, 12:56

    danke für diese offene Meinung, und ja, es bestätigt einmal mehr meinen Eindruck, dass meine Bilder danach beurteilt werden, ob sie gefallen oder nicht, ins eigene Sehschema passen oder eher nicht.
    Meine Frage war aber ganz bewusst dahingehend gestellt, dass ich es trennen will, ob ein Foto gut ist, oder ob es mir als Betrachter*in (motivisch, farblich, ...) gefällt. 
    Ich liebe es manchmal, einfach ganz klassisch zu fotografieren ... kann ich es noch, finde ich Motive, die mir passend erscheinen (Denkmäler, Brunnen & Co sind da sicher sehr geeignet), und da ich ja eher für Vielfalt an Motiven bekannt bin, bin ich natürlich immer wieder erstaunt, dass diese klassischen Bilder eher gar nicht gut ankommen.
    Gibt es eine Erwartungshaltung, was auf einem Bild von mir drauf zu sein hat?
  • Thomas Sonnenburg 13. Juli 2021, 13:09

    Wer bestimmt was gut ist? Die Autoren von Lehrbüchern? Sind denn Lehrbücher noch bedingungslos aktuell? Dazu passt vielleicht deine Beobachtung, daß klassische Bilder nicht mehr in großem Maße bei den Betrachtern ankommen.
  • Ansgar Leuthner 13. Juli 2021, 13:09

    ..ich kann dir nur zustimmen, Shiva! Und ja, es gibt eine Erwartungshaltung: Bilder der alltäglichen Banalität und Einsamkeit. Das heißt aber nicht, daß ich andere Bilder von Dir nicht versuche objektiv zu betrachten...Liebe Grüße, Ansgar