diese Streifen stellen für mich nach Gedanken des Fotografen das dar was man Recht, Gesetz und Norm betrachtet - etwas aus dem man mal ausbrechen möchte. Nicht so gradlinig, nicht so starr tun was erwartet wird, von uns in der Gesellschaft. Man nannte es vor Corona auch nur "Urlaub".
Da es "My" way heisst, die bewegte sichtbare Person aber nicht "Ich " ist, verliert "My" etwas aus den Augen - Sieht sie vielleicht nie wieder.
Für den/die Fotograf/in mag die Person völlig fremd sein, aber was wenn nicht? Dann bleibt wie im Bild "My" zurück am Straßenrand wie bestellt und nicht abgeholt?
Es kann eine Beziehungssache sein, aber auch ein beruflicher Weg - der immer geradeaus und nach oben ging - Schule, Ausbildung und dann was? Auslandsaufenthalt vielleicht - völlig neue Regeln - Gesetze, Verhaltensweisen kennenlernen was ein Umdenken zur Folge haben kann - oder man bleibt gleich weg weil sich das persönliche Ziel veränderte. Spukende
Eva B. ich sehe den Pfeil nicht -nur viele Strukturen die auch für Blinde mit den Füssen erstastbar sind.
lach, wenn man seinen Weg derart verengt zulaufen sieht - dann muss man raus, unbedingt- da gibt s ja gar kein Freiraum mehr für die persönliche Entwicklung. Danke für Darstellung.
Man könnte möglicherweise den Titel derart interpretieren, als dass die streifenförmige Zeichnung der Personensilhouette überwiegend waagerecht verläuft, also in seine Bewegungsrichtung weist. Während der Aufnahme ist der rechte Fuß in Ruhe (und deshalb deutlich gezeichnet), während der rechte Arm zusätzlich zur Bewegungsrichtung von hinten nach vorn pendelt, weswegen man in Hüfthöhe ein wahrnehmbares Halo erkennt (wie es auch die gesamte Figur umgibt). Dieses Halo erinnert an die frühen Star Wars Wüstenfahrzeuge - in den Filmen wurde der Schwebeeffekt durch Wegretouschieren der Räder versucht. Kurzum: ich denke, der Autor will mit seinem Titel darauf hinweisen, dass alle Zeichnung auf der bewegten Person in "seine" Richtung weist, im Gegensatz zur vorgeschriebenen Fußgängerwegüberquerung.
Clara Hase 24. Juni 2021, 11:20
diese Streifen stellen für mich nach Gedanken des Fotografen das dar was man Recht, Gesetz und Norm betrachtet - etwas aus dem man mal ausbrechen möchte. Nicht so gradlinig, nicht so starr tun was erwartet wird, von uns in der Gesellschaft. Man nannte es vor Corona auch nur "Urlaub".Da es "My" way heisst, die bewegte sichtbare Person aber nicht "Ich " ist, verliert "My" etwas aus den Augen - Sieht sie vielleicht nie wieder.
Für den/die Fotograf/in mag die Person völlig fremd sein, aber was wenn nicht? Dann bleibt wie im Bild "My" zurück am Straßenrand wie bestellt und nicht abgeholt?
Es kann eine Beziehungssache sein, aber auch ein beruflicher Weg - der immer geradeaus und nach oben ging - Schule, Ausbildung und dann was? Auslandsaufenthalt vielleicht - völlig neue Regeln - Gesetze, Verhaltensweisen kennenlernen was ein Umdenken zur Folge haben kann - oder man bleibt gleich weg weil sich das persönliche Ziel veränderte. Spukende
Eva B. ich sehe den Pfeil nicht -nur viele Strukturen die auch für Blinde mit den Füssen erstastbar sind.