• Dr.Störfilm 15. November 2020, 23:35

    Ja , habe an Makros etwas Gefallen bekommen/gefunden...sind eine schöne Abwechselung, und zudem ein feines Naturerlebnis. Das Stacking selber (hier bei dem Exemplar nicht) ist mir für den mehrfachen Gebrauch dann doch zu technisch und aufwendig vor Ort. Wobei mich jetzt nicht die Mühe selber abschreckt , sondern dass mich das extrem konzentrierte , technische Vorgehen einfach zu sehr von dem Gesamterlebnis "Natur" ablenkt. Werde ich , denke ich , demnächst nur noch bei ausgewählten Objekten machen. Wenn ich Lust verspüre. Oder aber ich kann eine Methode entwickeln , die das milimeterbruchteilhafte Vorgehen beim Fokusverstellen vereinfacht. Ohne sich jetzt einen Schlitten zu kaufen. Aber da kann ich mir keine Methode vorstellen.
  • Nemorino 16. November 2020, 18:04

    Ja, das kann ich nachvollziehen. Im Sommer hab ich auch fast völlig auf das Stacking verzichtet. Da sind Schlitten und Stativ zuhause geblieben. Kein Wunder, daß immer mehr Kameras das automatisiert eingebaut haben. Das sind aber meist/immer Spiegellose, weil dann die Vibration weniger sind. Also weiß ich nicht ob meine "schnell-mal -eben-Methode" bei Dir funktioniert:
    Bei offener Blende und kurzer Verschlußzeit (1/400s o.ä.) Serienaufnahmen machen und dabei den Fokus verstellen. Wie bei diesem Bild:
    Tropfen und Blatt
    Tropfen und Blatt
    Nemorino

    Andererseits muß man ja nicht immer -zig Aufnahmen machen. Zwei oder drei mit z.B. f/8 bieten ja schon viel mehr Tiefenschärfe.