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  • † dannpet 20. November 2017, 14:41

    Es ist wohl an sich ein Problem der Kirchen, der aufgeklärte Mensch braucht Gott nicht oder er sucht sich aus in welchen Bereichen seines Lebens ihn der Glaube an Gott nützlich erscheinen könnte.
    Für die, die wahrhaft Glauben mag es von Belang sein wer sie tröstet, nur 'glaube' ich nicht, dass die katholische Kirche darin besser sein sollte, als z.B. die Evangelische.
    Ich selbst zweifele sehr an der Kirche als Institution, weiß aber aus eigener Erfahrung mit einigen meiner Mitmenschen, dass Glaube mehr ist als der Trost irgendeiner Kirche.
  • † werner weis 3. Dezember 2017, 9:17

    Glaube erscheint immer wieder als not-wendig
    bei wohl jedem - spätestens in großer Not
  • E. W. R. 3. Dezember 2017, 11:42

    Not macht romantisch; eine Selbstschutzmaßnahme.
  • peju 3. Dezember 2017, 12:32

    Es ist auch eine schöne Vorstellung, wenn man nicht mehr weiter weiß höhere Mächte um Hilfe anzurufen. Vermutlich haben das die Menschen seit Menschengedenken so gemacht.
    Die Anzahl Götter und Religionen dürfte immens sein, im Prinzip könnte jeder seine eigene haben.
    Bemerkenswert dabei finde ich, daß Seeleuten nachgesagt wird, sei seien 'abergläubisch'. Immer dann, wenn Menschen insbesondere den Unbilden von Mutter Natur ausgesetzt sind verfallen sie anscheinend stärker in den Gedanken an 'höhere Mächte', die sie gnädig stimmen müssten durch allerlei Rituale oder auch Opfergaben.
    Zum Glück sind ja die früher üblichen Menschenopfer irgendwie aus der Mode gekommen...
    Gruß
    Peter