• road-flyer 1. August 2022, 20:30

    Danke für Deinen Kommentar und den sehr interessanten Link, dem ich mich in einer ruhigen Minute auch noch intensiver widmen werde. Ja, Deutschland hat schon einen etwas schwierigen Umgang mit seiner Geschichte. Das Kehlsteinhaus hatte das Glück seiner exponierten Lage zu verdanken. Es wurde bombardiert, da die Bomben im 2. Weltkrieg jedoch noch nicht präzise gesteuert wurden und das Plateau so schmal war, konnte nur ein Volltreffer das Haus vernichten. Das passierte glücklicherweise nicht. Ein zweiter Glücksfall war der Landrat Jacob, der früh die Chancen erkannte und das Gebäude vor einer Sprengung bewahrte.
    Liebe Grüße nach Canada, Günter
  • Double A 2. August 2022, 0:59

    Das ist dann echt ein Glück fuer dem Kehlsteinhaus, dass die Bomben es nicht getroffen hatten. So ein Unsinn schon damals es ueberhaupt als Ziel herzunehmen, denn militärischen Wert hatte es ganz gewiss nicht. Ja, der Landrat Jacob hat in den turbulenten Zeiten sehr mutig vieles Gute erreicht. Obwohl es politisch inkorrekt ist zu sagen/schreiben, aber man stelle sich vor was fuer ein Touristenmekka die ehemaligen Bauten am Obersalzberg heute wären, wenn sie nicht dem Erdboden gleich gemacht wurden. 
    Man denke nur an den Wohnhäuser/Bauten von einst verachteten Napoleon, König Ludwig II von Bayern was die seit hunderten Jahren als Touristenmagnet funktionierten und Geld einbringen. In Berchtesgaden und anderswo dachte man, man koenne die Geschichte einfach ausradieren durch Entfernung. Was nie funktioniert. Geoff Walden hat zum Thema mehrere sehr gute Webseiten hier unter der der Webseite 
    http://www.thirdreichruins.com/reichruins.htm