ja, ganz klar! Obwohl ich mich nicht als praktizierenden christen bezeichne, bin ich sicher, dass beten, meditieren, praktiziertes mit-gefühl (nicht mit-leid!), kreative arbeit usw helfen! Der einzige weg für uns als scheinbar machtlose einzelne, besteht darin, dieser schlechten, grössenwahnsinnigen und grausamen energie eine gute, hoffnungs- und liebevolle energie entgegenzusetzen, statt uns in diesen sog mit hineinziehen zu lassen. Ist meine erfahrung und meine überzeugung.
Die tatsache, dass leute z.b. beten, auf die strasse gehen oder sonst irgendetwas positives tun, (ich habe zum beispiel gestern, nachdem ich vorgestern überwiegend angst- und verzweiflungsgesteuert war, einfach mit hingabe meine tomaten und chillies für die nächste saison gesät, es war sehr heilend), das alles ist genauso real wie dieser krieg. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt.
Alles, was Du aufführst an Praktiken, die eigene Seele zu beruhigen,
halte ich für wirksam und heilsam.
Das ist wissenschaftlich sogar belegt als Placebo-Effekt.
Er wirkt also, ohne dass es eines göttlichen Wesens bedarf,
das das bewirkte...
Diese Praktiken sind auch deswegen wichtig,
weil es auch den belegten "Nocebo"-Effekt gibt,
also ein sich in Krankheiten Hinein-denken...
Auch alle Formen der Solidaritätsbekundungen sind wichtig und verbindend,
sowohl innerhalb Deutschlands, als auch innerhalb Europa
oder gar weltweit.
Dieses kann man als "Energie" bezeichnen,
obwohl ich nicht an eine kollektive esoterische "Geist-Energie" glaube...
Dieses Zusammenstehen muss aber auch durch Taten bekräftigt werden,
was ja auch auf vielfältige Weise geschieht...
In diesem Sinne wünsche ich dir, Steffen, und uns Allen
einen (also positiven) Placebo-Effekt,
um nicht in ein schwarzes Loch einer gefühlten Ohnmacht zu fallen...
HG Klemens
Simbelmyne 26. Februar 2022, 20:38
da hilft nur ein wechsel der perspektive.