• Anette Z. 25. Januar 2022, 19:17

    Jetzt schreibst du schon zum zweiten Mal, unter einem Bild, dass hier der Ton richtig ist. Wenn ich mir das anschaue, dann vermute ich: Vielleicht habe ich mit dem Ton unter dem Bild der leeren Schule einen Nerv getroffen?

    Der Text unter dem Bild der leeren Schule soll zeigen, dass viele Menschen im Schuldienst und an den Schulen wütend sind. Die Coronatagebücher mit den Geschichten einzelner junger Menschen sollen belegen, dass diese Wut berechtigt ist. Überleg mal, ob du dich jemals mit unserer Jugend auseinandergesetzt hättest -- wenn wir nicht vor einem halben Jahr über ein anderes provokativentes Bild von mir in Streit geraten wären ... Hättest du solche langen Geschichten wirklich gelesen? Zu einem Zeitpunkt, wo du nach eigener Aussage "das Gejammer nur noch zum Weghören" fandest?
  • verocain 25. Januar 2022, 20:12

    Ich glaube, es ist ein Unterschied, ob ein Ton einen Nerv trifft oder statt Lesen bzw. Zuhören eher Ablehnung erzeugt. Nicht immer, wenn man die Tonlage zu hoch anschlägt, trifft man einen Nerv. Auf jeden Fall ist diese Tonlage deutlich passender zu den Bildern und dadurch wirkt die Einheit intensiver.
  • Anette Z. 26. Januar 2022, 7:30

    Die Wahrheit nicht zu sagen, weil sie zu unangenehm ist und die Leute sie deshalb nicht hören wollen, ist auch keine Lösung.

    Die Wahrheit zurück zu halten, weil die Querdenker sie missbrauchen, ist überhaupt keine Lösung. Dann können ein paar Extremisten wirklich die Demokratie untergraben. Sie müssen nur die Wahrheit geschickt genug verzerren.

    Und ich stehe auch zu dem Video, was ich vor letztes Jahr zu Ostern verlinkt habe. Die Schüler der Klassen 5 - 10 und auch die Studenten hätten niemals so lange zuhause gelassen werden dürfen. Die Zeit hat gezeigt: Meine damalige Interpretation der Coronadaten war richtig.