ralf mann 23. März 2021, 21:10
Walter, als Ostdeutscher bin ich, wie die meisten hierzulande, als Atheist, aber im Sinne des Humanismus erzogen worden.Nach der Wende gab es auch im weltanschaulichen Sinne einen Neuanfang. Es kam die Neugier auf den Inhalt des Alten und Neuen Testaments. Hier faszinierte mich vor allem die jüdische Geschichte, von der keiner so richtig Bescheid wusste, außer den Vorurteilen, welche dieses Volk schicksalhaft über Jahrhunderte begleitete und schließlich ein schlimmes Ende fand.
1994 dann, machte ich mit meinem Sohn eine Reise nach Israel zu den Wurzeln des Juden- und Christentums. Es hat alles zusammen zu einem großen Verständnis besonders für das Volk der Juden und seinen Problemen geführt. Ich bin aber auch interessiert an allen Völkern, ihren Religionen und ihren Problemen. Es sind alles Menschen dieser Erde, egal welcher Hautfarbe, Religion, oder Sprache.
Zuber W 23. März 2021, 19:43
Ralf, ich kann es dir nur empfehlen. Ich bin deiner Meinung, sie ist auch im Vergleich zu unsere Glauben - voraus gesetzt man ist kein Atheist - recht interessant!Gruß
Walter