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  • Zream 12. März 2021, 20:09

    Man lernt es eigentlich nicht, aber beobachte mal wenn dir ein Bild Bauchschmerzen beim Anschauen bereitet oder warum es dir besonders gut gefällt. Dann überleg an welchen Schrauben du selbst gedreht hast. Oder auch wie bei Nicole, welche Dinge sie sieht. Ich denk mir das mit dem Histogramm ist auch ein Ergebnis ihrer Artistenbilder. Man erreicht ganz bestimmte Bildwirkungen, oder Nicole?
  • Nicole Oestreich 12. März 2021, 20:22

    Nein, das Histogramm hat für mich eine böse Erinnerung und ist eigentlich aus einem ganz anderem Bereich.
    Ich kenne einen Workshopleiter, dem man den Namen Mr. Histogramm gegeben hat. In all seinen bunten Landschaftsaufnahmen stellt er seine Kamera so ein, das sein Hostogramm Teufelshörner hat... darauf basiert ALLES bei ihm. Er sagt sogar, danach ist es erst ein perfektes Bild.
    Totaler Quatsch... totaler Idiot... selbstverliebt... aber es verkauft sich halt mega gut.

    Mein Tonwerthistogramm überprüfe ich zwar hin und wieder aber merke immer wieder, das es um mir persönlich zu gefallen anders aussehen muss. Persönlicher Geschmack ... ich gestehe.
  • Zream 12. März 2021, 22:01

    Teufelshörner, o.k.
    Hab ich noch nie gehört, aber klingt dramatisch.
    Und eigentlich ist die Tonwertkorrektur sehr stark im Composing verwendet worden. Ich verwende die Tonwerkorrektur eigentlich nur noch, wenn eine Szenerie unter Wasser liegt. 
    Das mit dem eigenen Empfinden ist eh das Allerwichtigste und ich denk, man spielt mit sehr vielen Reglern bis man zum Einen das Gefühl für die Auswirkungen bekommt und es richtig einschätzen kann, aber vor allem bis man seinen eigenen Stil für seine Bilder hat.
    Tut mir leid Nicole wenn ich da einen wunden Punkt berührt hab.
  • Zream 12. März 2021, 22:03

    So man sollte auch nicht müde argumentieren, Histogramm und Tonwert ist schon ein himmelweiter Unterschied :)