in der "altglasszene" ist "blubberbokeh" allerhöchstes lob, es meint die runden bokeh-flares, die ein wenig an seifenblasen erinnern und für die v.a. das trioplan von meyer görlitz so berühmt ist, aber auch andere linsen können das. Was allerdings in dieser szene eher kritisch kommentiert wird, sind die entstehenden flares bei stärkerer abblendung, die dann wie stoppschilder aussehen... ich persönlich bin da weniger dogmatisch, ich mag beides, wenn´s denn passt und bilddienlich ist, siehe:
mit geblubber
und mit stoppschildern:
ich hoffe, dann sind alle unklarheiten beseitigt;-))
LG
s.
Danke für die Antwort und Klärung. "Blubber-Bokeh" ist also ein Lob... :-))
Ich wusste gar nicht, dass es "Stoppschilder" gibt bei den Bokehs... ;-))
Ich frage mich (und dich), wie diese überhaupt zustande kommen,
da im Nahbereich der Schärfentiefe-Bereich - auch bei starker Abblendung -
sehr kurz ist...
Oder hängt das auch von der verwendeten Kamera ab... ?
LG Klemens
KLEMENS H. 4. April 2024, 11:05
"Blubber" ... klingt nicht gerade nach einem Kompliment... ;-))(Es wurde auch nicht "gelobt"...) ;-))
Für mich als Landschafter ein gutes Blumen-Porträt...) ;-))
LG Klemens