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  • Helge Jörn 3. Juni 2021, 5:52

    "Der Autor, bzw der Autor der hier vermutet wird, bzw. andere mit ähnlichen Portfolios sind nicht selten in der FC sehr böse angegangen worden."
    Der Autor, der hier vermutet wird und andere mit ähnlichen Portfolios, haben auch nicht eben zimperlich auf diese Reaktionen reagiert. Nach dem Tenor: Kritik ist erlaubt, aber nur wenn mein Foto gelobt wird. Alle anderen sind zu dumm, um etwas von Fotografie zu verstehen.
  • Matthias von Schramm 3. Juni 2021, 9:46

    @Helge Jörn   natürlich haben sie auf die ständigen Hasstiraden irgendwann mal reagiert. Und diese Reaktionen waren nicht immer so gelassen und so diplomatisch, wie es oft klüger gewesen wäre. Es war eben keine Kritik die gefordert wurde, sondern Vernichtung, Bedrohung, bis hin zu Mobbing und der wiederkehrenden Aufforderung zu verschwinden. Das man gegen dieses Rudelbashing irgendwann mal mit Arroganz und Unsachlichkeit reagiert, kann ich gut verstehen. Letztlich waren sie die Klügeren und sind weiter gezogen. Gleichnisse, die mir zu so einem Mobbing einfallen, unterlasse ich mal lieber an dieser Stelle.
  • Clara Hase 3. Juni 2021, 9:58

    gestern las ich im Wiki:  „Stream of consciousnes“  - und das das auch ein Aspekt in der Literatur ist. Hmpf- HF fing damit an, weiter unten das zu erklären- kam noch nicht an.
    Und, will man sich erinnern, fragen sie mindestens zwei Leute wie das denn war und wann und wo genau- also Fragen der Sesamstraße. Einig werden dauert dann.
    Beim Fernsehen gestern - Mord in Ö - kam ich auch auf dieses Foto in Gedanken daneben. Jemand wurde in einem Möbellager vollgestellt - auch mit am Boden stehenden Bilderrahmen durch Schuss zu Tode. Sein Mors setzte sich voll in diesen antiken Bilderrahmen - Beine aussen vor. Malen täte niemand so ein Bild.
    Aber im Film bleibt alles beweglich - er hängt nicht an der Wand. Und ich fragte mich - es sah wirklich dekorativ aus, wie man auf solche Ideen verfällt. All die eindrücken die wir unbewusst aufnehmen - im Alltag werden unbewusst aufgenommen. Abgespeichert oder fallen durchs Sieb. Ein Foto - Notizen - kann solche Dinge festhalten. Einfrieren - wieder ansehbar machen was sonst im Kopf abgelagert mit Mistgabel wieder hervorgeholt werden müsste - da vieles einfach zu normal zu vertraut und damit nebensächlich ist, keiner Rede wert sind aber die vor genannten Diskuktanten doch nicht in der Lage diesen Alltag darzustellen - in der Literatur oder auch nur im Nachbarschaftlichen Gespräch.
    Ich bin immer noch bei dem og. Bild - wozu gemacht? Was ist im Kopf. Aber die Verbindung zum Hund habe ich noch nicht gefunden. Ausser dass er lebendige Materie ist- nicht tot - nicht mal fotogen - einfach nur da wie Selbstverständlich.
    Ob der Morgen imm er die beste Zeit zum Denken ist, stelle ich mal für mich in Frage - ich hänge fest.
  • Veronika Müller 3. Juni 2021, 11:38

    Hallo Clara,
    Scroll mich hier grade durch die Kommentare...
    Deine Gedanken, die Formulierungen was alles hängenbleibt im Bewusstsein, in unseren Rückblicken, gefallen mir.
    Immer weiterdenken, weitersehen, wir sind eben Menschen mit Gefühlen und sozialen Kontakten, die wir pflegen und  konstruktiv festigen wollen. 
    Ich finde deinen Kommentar konstruktiv.
    Gruss, Veronika