"Und genau hier kommen wir zu dem, was der Bildautor*, dessen* Werke ich kenne und schätze, zu dem „Stream of consciousnes“ nennt, wie er* selbst sagt.
Bei genauer Betrachtung und nur dann werden wir zum BeWUSSTsein geleitet, werden uns unseres Selbst bewußt und des Platzes im Bild und unserer Umgebung und in der Welt. Kein schnelles Urteil oder Vorurteil sollte uns zur Geringschätzung des Werkes verleiten, das bei oberflächlicher Betrachtung belanglos erscheinen mag, in Wahrheit aber zu den hehren Absichten des Autors und auch zu uns selbst führt.
Nein, es erhöht uns nicht, den Autor*, der sich durch Kontunuität auszeichnet schon.
Aber es bringt Erkenntnisgewinn.
Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber ich wollte mich kurz fassen."
Genau darauf möchte ich noch eingehen, damit als Antwort nicht der unpassende Kommentar von bondani alleine stehen bleibt, aber vor allem, weil mir dieser Teil Deiner Ausführungen schon gestern ins Auge fiel
@Sender RRBB Romantik-Radio Blaue Blume
Das habe ich verstanden. Letztlich ist es klar, dass wir durch das immer wieder ablichten unserer Umgebung unsere Existenz bestätigen. Im Sinne von Egglestone z.B. Der Auftritt des Bildautoren in früheren Jahren in der FC fiel mir hier auch erst nach Hinweis anderer wie Schuppen von den Augen. Das war toll und eindringlich. Ich finde sowas tatsächlich nicht mehr an diesem Ort, auch u.a. weil das vom Autoren damals geliebte Voting mit Dauerscheitern nicht mehr bedienbar scheint - rein technisch gesehen, schaut man ein paar Wochen oder Monate da nicht mehr rein.
Als Soziologe komme ich sofort zum Ich-Bewusstsein usw. usf. - auch wenn das an dieser Stelle sicher zur weit führt. Insofern nach anfänglicher Skepsis meinerseits, danke für Deine Ausführungen, zumindest zum Teil, garantiert von zum von mir zitierten Teil.
Matthias von Schramm 2. Juni 2021, 10:13
"Und genau hier kommen wir zu dem, was der Bildautor*, dessen* Werke ich kenne und schätze, zu dem „Stream of consciousnes“ nennt, wie er* selbst sagt.Bei genauer Betrachtung und nur dann werden wir zum BeWUSSTsein geleitet, werden uns unseres Selbst bewußt und des Platzes im Bild und unserer Umgebung und in der Welt. Kein schnelles Urteil oder Vorurteil sollte uns zur Geringschätzung des Werkes verleiten, das bei oberflächlicher Betrachtung belanglos erscheinen mag, in Wahrheit aber zu den hehren Absichten des Autors und auch zu uns selbst führt.
Nein, es erhöht uns nicht, den Autor*, der sich durch Kontunuität auszeichnet schon.
Aber es bringt Erkenntnisgewinn.
Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber ich wollte mich kurz fassen."
Genau darauf möchte ich noch eingehen, damit als Antwort nicht der unpassende Kommentar von bondani alleine stehen bleibt, aber vor allem, weil mir dieser Teil Deiner Ausführungen schon gestern ins Auge fiel
Das habe ich verstanden. Letztlich ist es klar, dass wir durch das immer wieder ablichten unserer Umgebung unsere Existenz bestätigen. Im Sinne von Egglestone z.B. Der Auftritt des Bildautoren in früheren Jahren in der FC fiel mir hier auch erst nach Hinweis anderer wie Schuppen von den Augen. Das war toll und eindringlich. Ich finde sowas tatsächlich nicht mehr an diesem Ort, auch u.a. weil das vom Autoren damals geliebte Voting mit Dauerscheitern nicht mehr bedienbar scheint - rein technisch gesehen, schaut man ein paar Wochen oder Monate da nicht mehr rein.
Als Soziologe komme ich sofort zum Ich-Bewusstsein usw. usf. - auch wenn das an dieser Stelle sicher zur weit führt. Insofern nach anfänglicher Skepsis meinerseits, danke für Deine Ausführungen, zumindest zum Teil, garantiert von zum von mir zitierten Teil.