Rainer Zerrath


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Über mich

Ich bin Journalist, Technischer Redakteur und Mediengestalter. Schon seit meinem 10. Lebensjahr fotografiere ich (macht über 35 Jahre Erfahrung!), anfänglich ausschließlich schwarz-weiß. Denn mit meinem Vater hatte ich Zugang zu einem Labor, wo wir selber Filme entwickeln und die Abzüge/Vergrößerungen herstellen konnten. „Von der Pike auf gelernt“ nennt man das wohl.

Später – auch weil das Labor geschlossen wurde – bin ich dann auf Dias umgestiegen, und da bin ich heute noch. Denn eine Digitalkamera, die die Auflösung eines Kleinbild-Dias bietet, ist noch nicht erfunden worden. Und da mir ein High-End-Diascanner zur Verfügung steht, kann ich trotzdem alle meine Bilder digital in Kunstdruck-tauglicher Auflösung liefern.

Mein Spezialgebiet ist die Automobilbranche, ich arbeitete z. B. von 1997 bis 2004 als Europa-Korrespondent der mexikanischen Automobil-Zeitschrift „Projekto Motor“ (hieß ursprünglich „Projekto Volks“ und war auf Fahrzeuge des VW-Konzerns beschränkt). Dort erschienen u. a. regelmäßig meine Reportagen über den Automobil-Salon in Genf, die Motor Show in Essen und die IAA in Frankfurt/Main – jeweils mit Text und Fotos. Aktuell bin ich dabei, unter dem Titel „luftgekühlt – Zeitschrift für die Wolfsburger Klassiker“ ein neues Magazin auf den Markt zu bringen, in dem natürlich auch viele meiner Fotos veröffentlicht werden. Infos unter http://blog.luftgekuehlt.org

Mein liebgewonnenes Werkzeug ist eine „unkaputtbare“ Minolta X-300 mit Halbautomatik – mehr Beeinflussung der Bildgestaltung durch die Kamera kann ich eigentlich nicht brauchen. Als Zweitkamera dient mir eine noch deutlich ältere Minolta: Eine SR-T 101, die ich deswegen sehr schätze, weil sie noch rein mechanisch funktioniert. Die Batterie versorgt lediglich den eingebauten Belichtungsmesser mit Strom. Dazu ein vielsagendes Zitat: „The cameras of the 1960s and 1970s have a better chance of working in 2050 than those made in the 1980s.“ (Quelle: http://www.photoethnography.com/ClassicCameras/MinoltaSRT101.html )

Bei den Objektiven bin ich genauso bescheiden und puristisch. Ich verwende fast ausschließlich Festbrennweiten, bevorzugt ein lichtstarkes 50-mm-Normalobjektiv und ein 135-mm-Tele. Die Tele-Brennweite kann ich bei Bedarf per Konverter auf 270 mm verdoppeln, ausreichende Helligkeit vorausgesetzt.

Als Film hatte ich mich viele Jahre auf den Fuji Sensia 100 „eingeschossen“, der aber leider nicht mehr erhältlich ist. Nur selten kommen Diafilme mit höheren Empfindlichkeiten zum Einsatz. Und da ich versuche – wann immer es geht –, auf einen Blitz zu verzichten, bin ich froh, mit einer sehr ruhigen Hand gesegnet zu sein. Selbst Belichtungszeiten von 1/8 Sekunde sind mir schon ohne Stativ geglückt! Den Blitz lehne ich deshalb ab, weil er die Wirklichkeit verfremdet. Ich bemühe mich immer, die Welt (also das Motiv) so festzuhalten, wie ich sie wirklich sehe. Und meine Augen haben auch keinen Blitz. Diese Art des Fotografierens wird im Englischen „Available Light Photography“ genannt, Infos dazu z. B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Available_Light

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Kenntnisse

Ausrüstung

analog:
Minolta X-300 (Halbautomatik)

digital:
Nikon Coolpix L320 (für schnelle Schnappschüsse)