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Premium (Pro), Hamburg

Winter im Moor

Das Naturschutzgebiet Raakmoor liegt im Nordwesten der Stadt Hamburg im Stadtteil Hummelsbüttel an der Grenze zum Land Schleswig-Holstein.

Das Raakmoor besteht aus Niedermoorflächen zwischen Bruchwäldern und Kleingewässern.
Der bis zu einem Meter tiefe Raakmoorteich mit sandigem bis schlammigem Grund wurde ursprünglich für die Karpfenzucht angelegt und liegt am Rand des Naturschutzgebietes. Das Wasser hat eine moorig braune Färbung, hat drei Zuläufe und einen Ablauf. In der Mitte des Teiches befinden sich mehrere Seeroseninseln und an den Rändern teilweise Schilfkanten. Zu den vorkommenden Fischarten gehören Brassen, Karpfen, Schleien, Rotaugen, Rotfedern, Moderlieschen, Gründlinge, Flussbarsche, Aale und Hechte. Angeln ist in den Teichen des Naturschutzgebietes gemäß Verordnung vom 21. Juni 2004 nicht gestattet. Die im Süden angrenzenden Ziegeleiteiche sind vom Sportangelverein Hamburger Polizeibeamten angepachtet.
Der überwiegende Teil des Raakmoors ist mit Nadel- und Laubholz bewaldet. Im Rahmen der Renaturierungen wurden wieder die lebensraumtypischen Pflanzen wie Torfmoose, Moorlilie, Besenheide, Glockenheide und Mittlerer und Rundblättriger Sonnentau angesiedelt. In den Wasserflächen finden sich Sumpfcalla, Gewöhnlicher Wasserschlauch, Krebsschere und Laichkraut. An den Moorrändern wächst der Gagelstrauch.
Die Tierwelt des Raakmoors ist nach der Renaturierung sehr vielfältig. So finden sich neben Moorfrosch, Kreuzotter und verschiedenen Ameisenarten auch eine Vielzahl an Libellenarten. Darunter sind unter anderem die Gemeine Binsenjungfer und die Nordische Moosjungfer. Zu den seltenen Schmetterlingen gehört der Grüne Zipfelfalter.
Quelle: Wikipedia

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Exif

Kamera Canon PowerShot G1 X
Objektiv 15.1-60.4 mm
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/80
Brennweite 25.4 mm
ISO 1250

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